Archives for Kinderwagenwanderung category
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Scheiterberg, Wald & Wiesen |
Am Sonntag (18.5.2008) unternahmen wir eine kleine Familienwanderung zum Scheiterberg in Mannersdorf. Wegskizze siehe http://wandertipp.at/scheiterberg/wegbeschreibung/
Der Ausgangspunkt war die Hochleitensiedlung in Mannersdorf. Am einfachsten findet man diese, wenn man von Wien kommend bei der Ampel in Mannersdorf links abbiegt und dann die erste Abzweigung beim ~Stadtpark (Mannersdorf ist eine “Stadtgemeinde”) rechts nimmt. Sobald man einen der vielen großen Wegweiser “Schilift” findet, ist man gerettet und fährt immer aufwärts bis zu den letzten Häusern in der Siedlung.
Vor allem durch Laubwald führt eine gemütliche Schotterstraße zur Hochfilzerhütte, die man nach ca. 15-20 Minuten erreicht.
Verfasst am 22. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Kinderwagenwanderung, Lindabrunn, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Symposion, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Wir untenahmen heute (22.5.2008) einen ausgedehnten Spaziergang im Symposion bei Lindabrunn.
Meine Frau kannte das Symposion in Lindabrunn aus Kindertagen. Die Schwiegereltern, grundanständige Leute, haben es damals häufig mit ihren Kindern aufgesucht. Vermutlich da sie beide ein Faible für Steine haben…
Beim Symposion handelt es sich um ein “ständiges Bildhauer-Symposion”, das (was für ein Zufall !) 1966/67 von Architekt Bildhauer Prof. Mathias Hietz ins Leben gerufen wurde. Ich will ja nichts unterstellen, aber die zum Teil schon angewitterten Skulpturen und die Heidelandschaft mit vielen einzelnen Bäumen und versteckten Winkeln bringt einen schon ins Sinnieren.
Aus Wanderer- & Spaziergängersicht ist das Gelände frei auf unzähligen Wegelchen oder einfach quer über die Wiese zu bewandern. Einen Einheits-Wanderweg haben wir nicht entdeckt. –> “Freies Wandern” also.
Wir bogen – von Hirtenberg kommend - in Lindabrunn kurz nach der Kirche in eine Seitenstraße ein und fuhren an einem Tennisplatz vorbei ins Tal zurück. Ein grüner Pfeil “Symposion” auf einem Stein wies linker Hand in Richtung eines Schrankens. Dort parkten wir und folgten der anfangs asphaltieren Straße aufwärts.
Das Gestein aus dem die Skulpturen hergestellt waren, erinnerte mich ein bißchen ans Fundamentbetonieren vor ein paar Wochen, also an Beton. Zuerst dachte ich überhaupt, man hätte irgendwelche Kriegsbauten aus dem 2. Weltkrieg abgetragen und zu Kunstwerken verarbeitet. Bin halt ein Banause, aber die Knabenkräuter gefielen mir besser!
Nach etwa 10 Minuten, kurz vor dem Ende der asphaltierten Straße liegt rechts ein Steinbruch (doch kein Beton!) , aus dem all die Steine für die Skulpturen stammen dürften.
Wir sahen uns eine Art Amphitheater an:
Dann folgten wir am oberen Rand des Steinbruchs einem Karrenweg durch Föhrenwald bis auf eine große Wiese, die wir in weitem Bogen bis zum oberen Ende überquerten.
Unserem Junior hatte es ein Hochsitz in einer großen Esche angetan:
Am oberen Ende der Wiese überquerten wir eine größere asphaltierte Straße und folgten Fahrweg links-bergab:
Den Kindern gefielen besonders gut die bekletterbaren Skulpturen:
Wirklich imposant war eine “Mega-Skulptur” aus Stein und glänzendem Edelstahl:
Der Hügel war von Schafen “abgemäht” (die Kinder wollten gar nicht mehr aufhören zu blöken):
Auch einen Esel gab es – unser Junior wollte uns zuerst überzeugen, daß es sich um ein Pferd, dann um ein Ponny handelte:
Denn Abschluß unserer Wanderung (vor dem Heurigenbesuch in Lindabrunn) bildete Schaukeln und Klettern auf dem Spielplatz:
Verfasst am 22. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Kinderwagenwanderung, Lindabrunn, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Symposion, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Von Wien kommend fährt man Südautobahn A2 – Abfahrt Leobersdorf – Lindabrunn (durch den Ort, an der Kirche vorbei aufwärts) – “Symposion” (grüner Pfeil nach rechts):
Verfasst am 19. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Outdooraktivität, Scheiterberg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern abend (18.5.2008) haben wir etwas abseits des Weges in Mannersdorf am Leithagebirge die ersten Walderdbeeren dieses Jahres gespeist:
Mehr über unseren Ausflug findest du hier in den nächsten Tagen !
Verfasst am 18. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Heuriger Mannersdorf, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Scheiterberg, Wald & Wiesen |
Unsere kleine Runde ist mit einem geländegängigen Kinderwagen leicht befahrbar und in etwa 1 – 1 1/2 Stunden zu bewältigen (Pausen nicht mitgerechnet !!!)
Die Wanderung ist recht abwechslungsreich – Wald & Wiesen, die Hochfilzerhütte mit Schilift & der große Steinbruch.
Verfasst am 15. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Purgstall a.d. Erlauf, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Am Pfingstsonntag hatten wir Konfirmation meines Patenkindes Eva in der Evang. Kirche Scheibbs. Dieser Anlaß war der eigentliche Grund für unseren Kurzurlaub in Annaberg, da wir nicht am Pfingstsonntag vor 10 Uhr die weite Strecke von Wien nach Scheibbs fahren wollten.
Nach dem Gottesdienst, einem ausgiebigen Mittagessen im “Schwarzen Elefanten” am Scheibbser Hauptplatz, anschließenden Besuch einer Eisdiele und Abreise aller weit angereisten Verwandten meines Freundes blieb die Frage was tun mit dem angebrochenen Nachmittag.
Weit fahren wollten wir alle nicht und etwas Spazieren wäre gut nach der Völlerei, darin waren wir uns einig.
“Da waren wir doch mal an der Erlauf bei Purgstall, das war ganz schön…” Mein Freund brachte das Wort ´Erlaufprater´ ins Spiel, welches nichtmal Google kennt. Im Nachhinein bin ich auf der Homepage der Marktgemeinde Purgstall fündig geworden:
Die Marktgemeinde liegt im Mostviertler Voralpenland. Eine Besonderheit ist die durch den Ort fließende große Erlauf. In diesem Naturdenkmal gibt es traumhafte Wandermöglichkeiten. Das Gebiet nordöstlich des Marktes bezeichnet der Volksmund als “Prater”.
http://www.purgstall-erlauf.gv.at/system/web/default.aspx
Ausgangspunkt unseres Spaziergangs war der Billa-Parkplatz ca. 200m (Gehsteig) von der Erlaufbrücke:
Hier der Ausblick von der Bundesstraßen-Brücke flußabwärts:
Beidseits der Brücke führt ein flacher, komfortabler Weg (in etwa Schotterstraße, am Ostufer ein kleines Stück mit großen Baumwurzeln) zum ca. 30-45 Gehminuten entfernten Pratersteg.
Wir gingen zuerst immer im Laubwald am Westufer flußabwärts.
Da ich mit den Kindern beschäftigt war, konnte ich die abzweigenden kleinen Pfade zur Erlauf leider nicht auskundschaften.
Der Pratersteg ist eine breite Holzbrücke, über die sich der leere Kinderwagen leicht transportieren ließ. Über einige Betonstufen erreichten wir problemlos den Weg am anderen Ufer. ´
Zahlreiche andere Spaziergänger, Wanderer und Jogger waren unterwegs – wirklich so a bisserl “Praterflair”.
Der Ötscher zeigte sich von einer anderen Seite als am Vortag in Annaberg:
Nach etwa 1 1/2 Stunden pomaligen (schreibt man das so?) Dahinspazierens saßen wir noch lange auf einem Bankerl. Die Kinder tollten Herum und irgendwie konnte sich keiner überwinden, das Beisammensein zu beenden.
Schließlich fuhren wir aber doch recht bald retour nach Annaberg – von wegen Schonung der Kinder & Halbpension.
Gegessen haben wir viel an diesem Wochenende, aber auch zahlreiche schöne Eindrücke gesammelt. Manchmal ist es ganz gut, daß nicht alle schönen Orte so eng zusammenliegen.
Verfasst am 13. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Hubertussee, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Walster, Wuchtlwirtin, wandern & bergsteigen |
Am Samstag starteten wir etwas verspätet von Maria Lanzendorf los ins verlängerte Pfingstwochenende. Die weite Fahrt Richtung Annaberg (bei Mariazell), wo wir unseren Kurzurlaub gebucht hatten, verlief zuerst sehr geruhsam (unsere Jüngste schlief) und bekam dann ab etwa Lilienfeld eine etwas andere Qualität.
Um uns für die Mühen der Fahrt zu belohnen fuhren wir geradewegs in die Walster und auf ein Mittagessen bei der Wuchtlwirtin (ein beliebter Wanderer-, Radfahrer und Bikertreff).
Am besten erreicht man die Walster mit dem PKW z. Bsp über St. Aegyd – Kernhof – Gschaid (Abzweigung nach Ulreichsberg) – Ulreichsberg (Abzweigung auf schmale asphaltierte Zufahrtsstraße) – Walster.
Bekannt ist die Wuchtlwirtin für ihre köstlichen “Wuchteln”. Obwohl´s die erst als Nachspeise gab, gehört diese Köstlichkeit jetzt zur Vorstellung:
Zurück zum Beginn unseres Mittagessens (sehr wichtig) und zur Speisekarte.
Bestellt wurde klarerweise das übliche Kinderessen – Mama bekam den Salat und ich durfte mir sogar ein köstliches Wildgulasch gönnen.
Da dem Gasthaus ein etwas reparaturbedürftiger Kinderspielplatz angeschlossen ist (Rutsche, Sandkiste, Schaukeln & Fußballplatz) beschäftigten sich unsere Juniors zeitweise selbst und uns blieb Zeit zum Durchatmen.
Nach dem Mittagessen wanderten wir vom Gasthof zum und um den Hubertussee (Gesamtdauer 1 1/2 Stunden).
Löwenzahn ins sich kräuselnde, langsam fließende Wasser zu werfen begeisterte unseren Junior.
Mir gefällt besonders das schöne Arrangement aus Holzhäusern, Wald, Wiesen und See.
Einerseits sieht man das Bemühen der Besitzer, ihre Häuschen in Schuß zu halten, andererseits sind viele dieser Baulichkeiten vom rauen Wetter in der Walster gezeichnet.
Das nachfolgende Foto zeigt eine besondere Regenrinne mit einem innovativen Hauch von Blech:
Hier nochmals etwas detaillierter:
Auf der kleinen Staumauer ging etwas der Wind.
Wandern macht durstig – auch wenn man geschoben wird. Unsere Kleinste wird zusehends selbständiger…
Von der Wuchtlwirtin gings dann gegen 18:00 Uhr weiter zum Meyer nach Annaberg. Wir freuen uns immer schon auf dieses Gasthaus, weil das Frühstücksbuffet so toll ist und wir (meist) das selbe, große Zimmer unterm Dach belegen können – aber das ist eine andere Geschichte…
Hier noch ein abendlicher Blick auf Annaberg und Ötscher.
Verfasst am 05. Mai 2008 von Andreas unter Alland, Besonderheiten, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Peilstein, Peilsteinhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern Sonntag war´s soweit. Wir haben uns mit Eltern und Schwiegereltern am frühen Nachmittag in Schwarzensee getroffen. Auf der Fahrt goß es in Strömen und als wir Schwarzensee erreichten begann der Regen gerade nachzulassen.
Bewaffnet mit Regenschirmen gingen wir los.
Erfreulicherweise klarte es jedoch immer mehr auf und als wir nach ca. 45 Minuten (wir gingen sehr langsam & plauderten umso mehr) die Hütte erreichten, war bereits die Sonne heraußen und wir konnten eine Bank im Freien belegen.
Die geschützte Lage der Hütte und die große Wiese haben wirklich etwas für sich, da sich immer wieder eine Oma fand, die sich mit den Kindern beschäftigte (Nachrennen, Stiegensteigen, Löwenzahnkränze).
Das essen war wieder super und diesmal bekam auch der Papa mehr ab als beim ersten Ausflug!
Im Bild oben sieht man meinen sichtlich wohlgelaunten, besonders konditionsstarker und wanderwilliger Schwiegervater.
Besonders schön war die Abendstimmung, als wir nach mehren Stunden wieder den Rückweg antraten.
Für uns alle war´s ein gelungener Familienausflug.
Verfasst am 27. Apr 2008 von Andreas unter Alland, Besonderheiten, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Peilstein, Peilsteinhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Am Sonntag, 13.4.2008 entschlossen wir uns beim Mittagessen, nachmittags eine kleine Wanderung zu unternehmen. Beim Schmökern im Kinderwagenwanderführer sind wir auf die Beschreibung einer kleinen Rundwanderung beim Peilstein, Nähe Alland gestoßen. Die ca. 30 Min Autofahrt (von Wien) waren ok.
Wir trafen dann etwas verspätet, erst gegen 15:30 Uhr in Schwarzensee, dem Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung ein. Schwarzensee ist eine sehr gepflegte kleine Ortschaft mit vor allem Bauernhöfen, einem Pferdehof und etlichen Wochenendhäusern mit jeder Menge Parkmöglichkeiten.
Vom Ort weg steigt die Straße kontinuierlich an. Da unsere Kinder (1 1/2 & 4 Jahre) schon nach kurzer Zeit müde waren, wurde der Papa rasch zum Zug- bzw. Schiebepferd und aus der “großen Wanderung” ein 25-minutiger Spaziergang zur ersten Einkehrmöglichkeit. Der Weg war für Kinderwagenschieber optimal ausgebaut, nur kurz vor der Hütte gab´s ein bedenklich steiles, allerdings kurzes, geschottertes Wegstück.
Das angenehm warme Frühlingswetter, Abendsonne und die Spielmöglichkeiten für die Kinder (Rutsche & große Wiese) waren eine Belohnung.
Frankfurter & Cola sind zwar pädagogisch nicht ganz einwandfrei, haben uns allen aber sehr gut geschmeckt. Mir, als Vater blieb allerdings wieder einmal nur die Wursthaut.
Immer ein Auge auf die Kinder war es gut, einige Zeit nur so dazusitzen und die Sonne & Aussicht zu genießen.
Am Rückweg (nach dem steilen Schotterstück) bot sich uns ein schöner Blick auf den Ort. Die Pferde liefen gerade in den Stall und Kirche & Häuser lagen da wie hingemalt.
Wir haben den Abendausflug sehr genossen und uns überlegt, ob wir am Muttertag ein Familientreffen bei der Peisteinhütte veranstalten – weils so schön, kinderfreundlich & leicht zu erreichen ist.
Weitere Fotos:
- mein neuer Bildschirmhintergrund, die Wiese gleich neben der Hütte
- auf der Wiese bei der Hütte blühte bereits das Fingerkraut
- an der Kirchenmauer lagerte Brennholz (ist ja eine Waldreiche Gegend)