Archives for Oktober, 2008
Verfasst am 10. Okt 2008 von Andreas unter So Allerlei, mein Befinden |
Ach, das Leben kann so schwer und kompliziert sein. Irgendwie fühle ich mich mitten in einem endlos langen Tunnel. Daran haben auch die Sonne über Wien und die 28 Grad im Seminarraum und das Wohlwollen meines Professors nichts ändern können. Bestimmt bin ich aber nicht der einzige, der sich dort wie ein armes Würstel fühlt.
Was mich jetzt aufbaut, ist die Aktion, die ich mir für morgen früh vorgenommen habe. – Nur soviel: Sehr anstrengend und Start in der Dämmerung !
( Ich brauch jetzt tatsächlich was, um mich innerlich wieder etwas frei zu bekommen. )
Verfasst am 10. Okt 2008 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, in der großen weiten Welt |
Und ich hab´s gelesen, wie mein dortener Kommentar beweist: http://senfundkren.wordpress.com/2008/10/10/hallo-herr-baumgartner/
( Auch das Kleingedruckte ! )
Verfasst am 09. Okt 2008 von Gastautor unter Bloggen, Blogs & Blogger, Gastbeiträge, Lokationen (Orte, Berge,...), Salzkammergut, auf wandertipp.at, in der großen weiten Welt |
( Auf meine Anfrage habe ich heute diesen Gastbeitrag von den beiden Autoren des Blogs “Alltagsgeschichten von Oma und Opa” erhalten, einem sehr abwechslungsreichen Blog über Haus und Garten, handwerkliche Hobbies, Brauchtum und DIESE WANDERUNG vom vergangenen Sonntag: )
Wir danken “Wandertipp” für die Einladung, einen Gastbeitrag über eine Herbstwanderung im Hochmoor-Gebiet des Ödensee in steirischen Salzkammergut zu schreiben:
Der letzte Sonntag war ein Geschenk für Wanderer und Fotografen. Der Kälteeinbruch der vergangenen Tage hinterliess im Toten Gebirge sowie Loser und Grimming eine Schneedecke, sodass wir im Kontrast der herbstlich gefärbten Natur, dem Weiß der Berge und dem strahlend blauen Himmel schwelgen konnten.
Unser Ausflugsziel war eine der vielen landschaftlichen Besonderheiten des steirischen Salzkammergutes – der Ödensee mit seinem Hochmoor, dem Torfstich und den Strumern. Nur mehr wenige Einheimische erinnern sich, dass hier einmal Torf gestochen wurde. Die Narben in der Landschaft sind längst verwachsen. Heute ist die Gegend ein Schutzgebiet nach den Richtlinien von Natura 2000 .
Auf den Bildtafeln sind unglaubliche Zeitdokumente festgehalten, besonders beeindruckt hat uns, daß ein Torfstecher 500 kg oder 2.500 Stück Ziegel pro Tag gestochen hat.
Ein ausgestochener Torfziegel zeigt an, wie es hier ausgesehen haben kann.
Die Landschaft ist moorig-sumpfig und weist eine eigene Vegation auf.
Die Strumern sind Karstquellen, die im Frühjahr – meist um die Muttertagszeit – zu Tage treten und ein großartiges Naturschauspiel bieten – heute nicht unser Ziel.
Dorthin müßten wir diesen Weidezaun überqueren.
Das Ödensee Hochmoor hingegen liegt in herbstlicher Schönheit und Ruhe vor uns!
Es ist uns sogar gegönnt, einige Goldröhrlinge zu ernten und die Landschaft zu genießen:
Von hier aus ist der angeschneite Loser zu sehen.
Aber nicht genug, auch der Grimming hat ein weißes Kleid angezogen.
Verfasst am 09. Okt 2008 von Gastautor unter Gastbeiträge, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, So Allerlei, Veranstaltungen |
( Gastbeitrag von Gerhard Melzer, der mir gestern abend noch einen handgeschriebenen Zettel und einige Fotos in die Hand gedrückt hat. )
Am 25.10. (14-18 Uhr) und 26.10.2008 (10-13 Uhr) findet im Gemeindesaal Maria Lanzendorf eine Ausstellung von Gemälden des Künstlers Schulrat Franz Gilg (1896 – 1992) statt.
Aussteller: Dir Gerhard Melzer und Edi Probst
Franz Gilg war Hauptschullehrer in Maria Lanzendorf und Hauptschul-Direktor in Ebergassing. Sowohl als Lehrer als auch als Soldat in beiden Weltkriegen war er eine markante Persönlichkeit mit viel Humor. Aus allen Perioden seines Lebens erzählte er gerne Geschichten
Z. Bsp. jene aus dem 1. Weltkrieg:
Als Reserve-Fähnrich hatte er den Auftrag mit Maultieren einen Warentransport durch gebirgiges Gelände zu kommandieren (organisieren). Eines der Tiere stürzte in eine Schlucht. Er meldete den Unglücksfall der Kommandostelle. Diese telegrafierte, dass die Haut (das Fell) des Tieres abzuliefern sei. Gilg erklärte der Heeresbürokratie: “Das Maultier ist mitsamt seinem Fell in die Schlucht gestürzt.”
( Diesen und noch mehr Schwänke aus dem Leben anderer Leute und natürlich auch aus seinem eigenen, erzählt mein Schwiegervater Gerhard Melzer gerne auf Wunsch dem interessierten Besucher dieser Ausstellung.
Die Fotos stammen übrigens aus dem Ober-Unter-Maria Lanzendorfer Bilderbogen, Ausgabe Nr 11 / Mai 2006, der von Mag. Michael Komarek und OSR Dir Gerhard Melzer herausgegebenen Heimatkundlichen Monatsschrift. Diese Monatsschrift wird dem erlesenen lokalen Leserkreis von den beiden Autoren regelmäßig persönlich zugestellt und hat seit der Erstausgabe der Inflation standgehalten – eine Besonderheit in Zeiten wie diesen und ganz bestimmt eine wertvolle Investition.
Kommentare leite ich gerne weiter. )
Verfasst am 08. Okt 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten |
Bereits im Juni habe ich von meinem Sorgenkind und seinem Konkurrenten berichtet. Mittlerweile hat dieser – wie schon vergangenes Jahr – wieder eine “unbefruchtete” Stachelkugel produziert. (Bei Maronibäumen ist wichtig, daß sie zur Befruchtung einen zweiten Baum – am besten eine Wildsorte – in der Nähe haben, in unserem Fall in Sichtweite.)
Schon mal im Tullnerfeld, haben wir Sonntag am Heimweg spontan beim Praskac vorbeigeschaut (es stellte sich heraus, daß dieser derzeit auch Sonn- und Feiertags bis 16:00 Uhr geöffnet hat) und haben dort einen weiteren Maronibaum erstanden.
Nach einigem Herumrücken und Diskutieren über den optimalen Platz, habe ich das schöne Bäumchen am Montag verpflanzt und freue mich sehr und halte ihm und mir die Daumen.
( Bei guter Führung werden Maronibäume übrigens viel größer und höher als Kirschen und sind überhaupt einfach die edleren Gewächse ! )
Verfasst am 08. Okt 2008 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, SEO, So Allerlei, auf wandertipp.at, mein Befinden |
Besonders überrascht und gefreut hat mich heute, als ich Wandertipp.at auf ORF-Teletext Seite 469.2 entdeckt habe. Gefunden habe ich den Link über meine Besucherstatistik, die mir heute morgen einige Besucher von http://teletext.orf.at ausgewiesen hat.
Apropos Wandertipp.at-Besucherstatistik:
- innerhalb eines Monats (7.9. – 7.10.2008) wurden Wandertipp.at 5.817 Besuche von 3.467 Besuchern abgestattet,
- derzeit sind´s 180 – 240 Besuche täglich, Tendenz leicht steigend,
- 52 % Besuche kamen über Google, 24 % über Links auf anderen Webseiten und 24 % riefen Wandertipp.at direkt auf,
- 61 % der Besuche waren Erstbesuche und 39 % der Besuche waren von früheren Wandertipp.at-Besuchern,
- die 3.050 über Google-Suchergebnisse vermittelten Besuche kamen über 1.842 verschiedene Suchbegriffe, wobei der “Weinherbst Mödling” mit 70 vermittelten Besuchen, durchschnittlich 6,67 Seiten je Besuch und 14:27 Minuten durchschnittlicher Besuchsdauer die Liste vor “Spaghettikürbis” und “Muskatkürbis” anführt. Auch “Kinderwanderungen” (51x 4:50), ein Begriff aus Roberts Blog und “Schellensee” (32x 3:06) waren sehr beliebt
(alles in allem nicht gerade ein klassischer Fall von Suchmaschinen-Optimierung),
- tendenziell sind die über Google vermittelten Besuche die kürzesten mit den wenigsten Seitenaufrufen, während Besuche über Verweise von anderen Seiten und die Direktaufrufe länger dauern.
Als ich Wandertipp.at im Mai 2008 gestartet habe, hatte ich sehr große Erwartungen und keinerlei Erfahrung mit dem Betreiben eines Blogs und einer kleinen Online-Plattform. Einige Monate und 300 eigene Beiträge später weiß ich schon etwas genauer wie´s läuft.
Die Kontakte, die sich bisher ergeben haben, die Kommentare anderer, die Beiträge aus Blogs auf Wandertipp.at, gewonnene Anregungen für die eigene Freizeitgestaltung, die Besucherstatistik und nun heute der Link im ORF-Teletext geben mir das Gefühl, daß es den Aufwand wert ist (für mich persönlich), auch wenn bestimmt einige meiner Beiträge mich mehr Zeit beim Verfassen gekostet haben als die spätere Lesedauer aller Besucher dieses einen Beitrags zusammengenommen.
Auf diesem Weg herzlichen Dank an alle, die sich bisher über eigene Blog-Beiträge, Kommentare oder auch Gastbeiträge an Wandertipp.at beteiligt haben.
Gelegentlichen Besucher, die zufällig vorbeischneien und denen unsere Seite gefällt möchte ich Mut machen, es uns auch wissen zu lassen. Und wenn nicht, dann bleibt immer noch die Besucherstatistik, die einem an ruhigen Abenden das Herz erwärmt !
Liebe Grüße,
Euer Andreas
( Anm.: Alle obigen Angaben wurden mit Google-Analytics ausgewertet. )
Verfasst am 08. Okt 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten |
In den letzten Tagen gab´s zum Frühstück frische, morgendlich kühle Feigen vom Busch neben unserem Hauseingang.
-
-
Die Feigen am 26.9.
-
-
Der stattliche Busch neben unserem Eingang
-
-
Aufplatzen einer reifen Feige (schmeckt umso besser)
-
-
Die selben Feigen am 4.10.
Das erste Foto zeigt die Feigen vor etwa 1 1/2 Wochen. Damals waren sie noch etwas grüner. Jedoch wenige Tage haben gereicht, daß die Früchte erstmalig in unserem Garten die namensgebende Färbung angenommen haben.
Innerhalb von 1 1/2 Jahren ist aus zwei kleinen Schößlingen ein ansehnlicher Busch geworden.
( Ich hab gelesen, daß man die Pflanzen wenn, dann kurz vor dem Austrieb im Frühjahr zurückschneiden kann. Da bleibt mir noch etwas Zeit zum darüber Nachdenken.
Interessant wäre, wie man die Pflanzen dazu bringt, mehr Früchte und weniger Blätter & Triebe zu produzieren ? Eventuell kann ich mir vorstellen, daß Auslichten beim Rückschnitt Sinn macht… )
Verfasst am 07. Okt 2008 von Andreas unter Lauftagebuch, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, So Allerlei, Wienerwald, laufen |
Runde in Maria Lanzendorf, 7.10.2008 – 8,28km in 43 Min 35 Sek:
Die Luft kam mir während der heutigen Laufrunde in Maria Lanzendorf erstaunlich mild für fast Mitte Oktober vor.
Leider hatte ich keine Kamera mit, denn als ich entlang der Schwechat zurücklief fiel die Sonne ganz flach und orange unterhalb einer schwarzen Wolkendecke auf die umliegenden Äcker und tauchte auch das Schilf am Schwechatufer in herrliches Gegenlicht.
Ein Graureiher flog knapp über der Wasseroberfläche der Sonne entgegen – das war ein wunderschöner Anblick.
( Körperlich fühlte ich mich recht fit, vielleicht liegt´s auch an den herbstlich-kühlen Temperaturen, daß es sich jetzt einfach perfekt läuft. )
Verfasst am 07. Okt 2008 von Andreas unter Kochrezepte, So Allerlei, Unser Garten |
Gestern habe ich Astrid, meiner Frau, bei der Zubereitung eines der zahlreichen in unserem Garten geernteten Spaghettikürbisse über die Schulter geschaut.
Hier ihr ganz einfaches, köstliches Rezept.:
- Den Spagettikürbis ca. 40 Min kochen ( der Kübis muß im Wasser schwimmen),
- dann den Kürbis vorsichtig anstechen (Vorsicht: kann spritzen),
- danach zerteilen und die harte Schale und das Innere mit den Kernen entfernen,
- das Kürbisfleisch zerkleinern,
- Zwiebel anbraten und den Kürbis mit Tomatenmark dazugeben,
- kurze Zeit dünsten und abschmecken,
das war´s, der Rest ist der eigenen Kreativität überlassen. Geschmacklich erinnerte die gestrige Kombination an Szegediner Krautfleisch ohne Kraut und ohne Fleisch. Der Kürbis war noch ein klein wenig knackig – einfach perfekt !
( Weitere Fragen leite ich gerne an Astrid weiter ! )
Verfasst am 06. Okt 2008 von Andreas unter Familie, Freunde, So Allerlei, Veranstaltungen |
Gestern, Sonntag, war die 40-er Feier von unserem Freund Franz ein erfreulicher Anlaß, bei herrlichem Sonnenschein einen Ausflug ins Tullnerfeld nach Langenrohr zu wagen.
Da wir bereits etwas zu früh vorort waren, machten wir eine kleine Spazierrunde durch das sonntäglich-ruhige Langenrohr und kehrten dann pünktlich zum Beginn der Feier im Weingut & Heurigen “Zur Reblaus”, Familie Schmatz (von Franz´ Schwägerin & Schwager betrieben) ein.
Wäre nicht Franz´ runder Geburtstag schon Anlaß genug gewesen, dann hätte uns auch das tolle Wild-Buffet vom Süden Wiens ins Tullerfeld gelockt.
-
-
Die Kirche in Langenrohr
-
-
-
Ein Bildstock in Langenrohr
-
-
-
Großer Tulln Radweg
-
-
-
Andrang beim Buffet, Astrids Griff zum Hirschen
-
-
-
Der Jubilar nach der einzelnen Begrüßung aller Gäste
-
-
Die Gattin des Jubilars beim Ordnen ihrer Notizen
-
-
-
Die Schwiegermutter trägt vor
-
-
Vater und Schwager des Jubilars (und ein Scherzel von der Nichte ?)
-
-
Die Schwiegereltern bedenken Franz mit gesunden Sachen aus dem eigenen Garten
-
-
-
-
Lokie immer dabei (Bernies Haube)
-
-
-
Eine Sandsteinkugel – Bernies Spielgerät im Garten
-
-
-
-
Ein Elsbeerbaum (?)
-
-
-
Der Heurige von der, der Straße abgewandten Seite
-
-
Das sollte keine Birne, sondern eine riesige Quitte sein
-
-
-
Sandspielen unter Palmen
Liebe Maria, lieber Franz !
Wir möchten uns bei Euch ganz herzlich für die toll organisierte Feier, das gemütliche Beisammensein und all Eure Unannehmlichkeiten bedanken !
40 ist ja noch kein Anlaß zum Traurigsein, im Gegenteil, in der Mitte des Lebens !
Alles Gute und bis bald,
Andreas, Astrid & Kids
( Ideen für gemeinsame Unternehmungen in nächster Zeit wären:
- Besuch des Arche Noah-Schaugartens in Schiltern (da müßten wir allerdings schnell sein, da er nur noch bis 19.10.2008 geöffnet hat), nordwestlich von Langenlois,
- Fahrt mit der Semmering-Bahn verbunden mit einer 2-3 stündigen Wanderung (sollte superschön und mit den Kindern ein Hit sein !) )