Archives for Mai, 2008
Verfasst am 18. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Heuriger Mannersdorf, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Scheiterberg, Wald & Wiesen |
Unsere kleine Runde ist mit einem geländegängigen Kinderwagen leicht befahrbar und in etwa 1 – 1 1/2 Stunden zu bewältigen (Pausen nicht mitgerechnet !!!)
Die Wanderung ist recht abwechslungsreich – Wald & Wiesen, die Hochfilzerhütte mit Schilift & der große Steinbruch.
Verfasst am 18. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Ideen, Johannesbachklamm, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern abend beim Grillen haben uns Georg & Christina, ein sehr gut befreundetes, nachwuchsgeplagtes Pärchen, von der Johannesbachklamm erzählt. Obwohl die beiden keine “Wanderer” sind, schilderten sie begeistern von ihrem alljährlichen Staatsfeiertags-Familienausflug.
Wenn alles wie besprochen klappt, gibt´s im Juni (wenn der Zeckenimpfschutz bei ihrem Nachwuchs wirksam ist) eine gemeinsame Wanderung dorthin.
Beim Googlen fanden wir folgenden Link:
http://www.johannesbachklamm.at/klammfotos.htm
Hier die Wegskizze (ebenfalls von dieser Seite):
Sowie eine Beschreibung:
http://www.mamilade.at/johannesbachklamm/wuerflach/1006620-johannesbachklamm.html
Verfasst am 15. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Purgstall a.d. Erlauf, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Am Pfingstsonntag hatten wir Konfirmation meines Patenkindes Eva in der Evang. Kirche Scheibbs. Dieser Anlaß war der eigentliche Grund für unseren Kurzurlaub in Annaberg, da wir nicht am Pfingstsonntag vor 10 Uhr die weite Strecke von Wien nach Scheibbs fahren wollten.
Nach dem Gottesdienst, einem ausgiebigen Mittagessen im “Schwarzen Elefanten” am Scheibbser Hauptplatz, anschließenden Besuch einer Eisdiele und Abreise aller weit angereisten Verwandten meines Freundes blieb die Frage was tun mit dem angebrochenen Nachmittag.
Weit fahren wollten wir alle nicht und etwas Spazieren wäre gut nach der Völlerei, darin waren wir uns einig.
“Da waren wir doch mal an der Erlauf bei Purgstall, das war ganz schön…” Mein Freund brachte das Wort ´Erlaufprater´ ins Spiel, welches nichtmal Google kennt. Im Nachhinein bin ich auf der Homepage der Marktgemeinde Purgstall fündig geworden:
Die Marktgemeinde liegt im Mostviertler Voralpenland. Eine Besonderheit ist die durch den Ort fließende große Erlauf. In diesem Naturdenkmal gibt es traumhafte Wandermöglichkeiten. Das Gebiet nordöstlich des Marktes bezeichnet der Volksmund als “Prater”.
http://www.purgstall-erlauf.gv.at/system/web/default.aspx
Ausgangspunkt unseres Spaziergangs war der Billa-Parkplatz ca. 200m (Gehsteig) von der Erlaufbrücke:
Hier der Ausblick von der Bundesstraßen-Brücke flußabwärts:
Beidseits der Brücke führt ein flacher, komfortabler Weg (in etwa Schotterstraße, am Ostufer ein kleines Stück mit großen Baumwurzeln) zum ca. 30-45 Gehminuten entfernten Pratersteg.
Wir gingen zuerst immer im Laubwald am Westufer flußabwärts.
Da ich mit den Kindern beschäftigt war, konnte ich die abzweigenden kleinen Pfade zur Erlauf leider nicht auskundschaften.
Der Pratersteg ist eine breite Holzbrücke, über die sich der leere Kinderwagen leicht transportieren ließ. Über einige Betonstufen erreichten wir problemlos den Weg am anderen Ufer. ´
Zahlreiche andere Spaziergänger, Wanderer und Jogger waren unterwegs – wirklich so a bisserl “Praterflair”.
Der Ötscher zeigte sich von einer anderen Seite als am Vortag in Annaberg:
Nach etwa 1 1/2 Stunden pomaligen (schreibt man das so?) Dahinspazierens saßen wir noch lange auf einem Bankerl. Die Kinder tollten Herum und irgendwie konnte sich keiner überwinden, das Beisammensein zu beenden.
Schließlich fuhren wir aber doch recht bald retour nach Annaberg – von wegen Schonung der Kinder & Halbpension.
Gegessen haben wir viel an diesem Wochenende, aber auch zahlreiche schöne Eindrücke gesammelt. Manchmal ist es ganz gut, daß nicht alle schönen Orte so eng zusammenliegen.
Verfasst am 14. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Lokationen (Orte, Berge,...), Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen |
Am Sonntag, 15. Juni 2008 wird von meinem Vater, Bernhard Baumgartner, wieder eine Orchideenwanderung um den Sankt Veiter Staff veranstaltet. Näheres dazu erfährst Du bald hier.
Kontakt:
Bernhard Baumgartner
Tel.: 02763/2370
Verfasst am 14. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Hütten, Heurigen & Co, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Sankt Veit an der Gölsen, Staffhütte, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Vergangenen Pfingstmontag (12.5.2008), auf der Rückreise von unserem Annaberg-Pfingsturlaub haben wir in meinem Heimatort den Sankt Veiter Staffgipfel “umrundet”.
Ausgangspunkt war der Brillerbauer im Brillergraben (heißt tatsächlich so, gesprochen “Brüllerbauer”).
Da unsere Kleine im Auto den Vormittag verschlafen hatte, gingen wir erst kurz nach mittags los.
Das nachfolgende Foto zeigt einen Blick in den hinteren Teil des Brillergrabens, in den der Weg führt. Ganz links unten im Bild parkt unser Bus.
Die beiden Kinder im & auf dem Kinderwagen wurden zum Härtetest, da einige Wegstücke mit dem Kinderwagen kaum passierbar sind und der Weg häufig steil ist. – Wir sind uns einig: als Kinderwagenwanderung können wir die Route nicht empfehlen !!!
Um diese Jahreszeit zeigen sich Wald und Wiesen in saftigstem Grün:
Im nachfolgenden Bild sieht man rechts unten den Brillerbauer. Der Abstieg von der Staffhütte verläuft von der Kuppe (links oben im Bild mit den vereinzelten Bäumen) zügig hinunter zum Brillerbauer.
Nach ca. 20 Min Gehzeit auf einer Forststraße mündet diese in einen alten Karrenweg.
Hier ein Ausblick auf eine kleine Wiese:
Wirklich, keine Kinderwagenwanderung! Unser Älterer war etwas müde, was dazu führte, daß er auf krank simulierte und den Kinderwagen belegte. Meine Frau mußte die Kleinere tragen und ich hatte als Tourenführer ein schlechtes Gewissen und schwer zu schieben. – Der Weg ist eigentlich wirklich nichts für einen Kinderwagen !!!
Nach etwa 30 Min. Gehzeit erreichten wir die “Hintere Staffwiese” (einige größere Wiesenstücke südlich unterhalb des Staffgipfels).
Unsere Kleine war zum Glück guter Dinge.
Die Frühlingsanemonen standen bereits in voller Blüte:
Die Kugelblumen waren bereits beinahe verblüht.
Hier ein weißes Waldvögelein und noch einige weitere Beispiele für die blühende Vielfalt:
Ein Blick zurück auf den in die Wiese mündenden Weg:
Nach dieser Wiese verlief der Weg in flachem Bogen durch herrlichen Laubwald und mündete auf die “Obere Staffwiese” (einige große Wiesenstücke nördlich unterhalb des Staffgipfels).
Hier blühte das Prächtige Knabenkraut.
Von dort ging es ein kurzes Stück (zum Teil etwas steil) durch Wald hinunter zur Staffhütte:
Da unser Älterer im Kinderwagen eingeschlafen war, blieb der großzügig bei der Hütte angelegte Spielplatz ungenützt.
Für routinierte Wanderer ist der beschriebene Weg sicher in 1 1/2 Stunden leicht zu bewältigen und die steilen Wegstücke überhaupt kein Thema. Aber wir mit unseren Kindern waren heilfroh, als wir uns bei der Hütte niedersetzen, so richtig durchatmen und ein verspätetes Mittagessen einlegen konnten.
Der Abstieg gegen 16:00 Uhr verlief dann kurz und schön. Hier noch einige Fotos:
Wir werden diesen Rundweg mit munteren, ausgeschlafenen Kindern und ohne Kinderwagen ganz bestimmt bald wieder versuchen.
Verfasst am 13. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Hubertussee, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Walster, Wuchtlwirtin, wandern & bergsteigen |
Am Samstag starteten wir etwas verspätet von Maria Lanzendorf los ins verlängerte Pfingstwochenende. Die weite Fahrt Richtung Annaberg (bei Mariazell), wo wir unseren Kurzurlaub gebucht hatten, verlief zuerst sehr geruhsam (unsere Jüngste schlief) und bekam dann ab etwa Lilienfeld eine etwas andere Qualität.
Um uns für die Mühen der Fahrt zu belohnen fuhren wir geradewegs in die Walster und auf ein Mittagessen bei der Wuchtlwirtin (ein beliebter Wanderer-, Radfahrer und Bikertreff).
Am besten erreicht man die Walster mit dem PKW z. Bsp über St. Aegyd – Kernhof – Gschaid (Abzweigung nach Ulreichsberg) – Ulreichsberg (Abzweigung auf schmale asphaltierte Zufahrtsstraße) – Walster.
Bekannt ist die Wuchtlwirtin für ihre köstlichen “Wuchteln”. Obwohl´s die erst als Nachspeise gab, gehört diese Köstlichkeit jetzt zur Vorstellung:
Zurück zum Beginn unseres Mittagessens (sehr wichtig) und zur Speisekarte.
Bestellt wurde klarerweise das übliche Kinderessen – Mama bekam den Salat und ich durfte mir sogar ein köstliches Wildgulasch gönnen.
Da dem Gasthaus ein etwas reparaturbedürftiger Kinderspielplatz angeschlossen ist (Rutsche, Sandkiste, Schaukeln & Fußballplatz) beschäftigten sich unsere Juniors zeitweise selbst und uns blieb Zeit zum Durchatmen.
Nach dem Mittagessen wanderten wir vom Gasthof zum und um den Hubertussee (Gesamtdauer 1 1/2 Stunden).
Löwenzahn ins sich kräuselnde, langsam fließende Wasser zu werfen begeisterte unseren Junior.
Mir gefällt besonders das schöne Arrangement aus Holzhäusern, Wald, Wiesen und See.
Einerseits sieht man das Bemühen der Besitzer, ihre Häuschen in Schuß zu halten, andererseits sind viele dieser Baulichkeiten vom rauen Wetter in der Walster gezeichnet.
Das nachfolgende Foto zeigt eine besondere Regenrinne mit einem innovativen Hauch von Blech:
Hier nochmals etwas detaillierter:
Auf der kleinen Staumauer ging etwas der Wind.
Wandern macht durstig – auch wenn man geschoben wird. Unsere Kleinste wird zusehends selbständiger…
Von der Wuchtlwirtin gings dann gegen 18:00 Uhr weiter zum Meyer nach Annaberg. Wir freuen uns immer schon auf dieses Gasthaus, weil das Frühstücksbuffet so toll ist und wir (meist) das selbe, große Zimmer unterm Dach belegen können – aber das ist eine andere Geschichte…
Hier noch ein abendlicher Blick auf Annaberg und Ötscher.
Verfasst am 05. Mai 2008 von Andreas unter Alland, Besonderheiten, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Peilstein, Peilsteinhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern Sonntag war´s soweit. Wir haben uns mit Eltern und Schwiegereltern am frühen Nachmittag in Schwarzensee getroffen. Auf der Fahrt goß es in Strömen und als wir Schwarzensee erreichten begann der Regen gerade nachzulassen.
Bewaffnet mit Regenschirmen gingen wir los.
Erfreulicherweise klarte es jedoch immer mehr auf und als wir nach ca. 45 Minuten (wir gingen sehr langsam & plauderten umso mehr) die Hütte erreichten, war bereits die Sonne heraußen und wir konnten eine Bank im Freien belegen.
Die geschützte Lage der Hütte und die große Wiese haben wirklich etwas für sich, da sich immer wieder eine Oma fand, die sich mit den Kindern beschäftigte (Nachrennen, Stiegensteigen, Löwenzahnkränze).
Das essen war wieder super und diesmal bekam auch der Papa mehr ab als beim ersten Ausflug!
Im Bild oben sieht man meinen sichtlich wohlgelaunten, besonders konditionsstarker und wanderwilliger Schwiegervater.
Besonders schön war die Abendstimmung, als wir nach mehren Stunden wieder den Rückweg antraten.
Für uns alle war´s ein gelungener Familienausflug.