Archives for Kinderwagenwanderung category
Verfasst am 30. Mai 2008 von Andreas unter Gumpoldskirchen, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Veiglhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Beim Bankerl zweigten wir nach rechts ab und folgten einer leicht ansteigenden Schotterstraße bis diese in eine stark ansteigende schmale Asphaltstraße mündete, in die wir nach links aufwärts einbogen.
Astrid, meine Frau, tat mir echt leid, da sie den Kinderwagen mit unserem schlafenden Prinzen schieben mußte.
Ich rechnete fest damit, daß wir bei der Hubertushütte lange einkehren und verschnaufen würden, doch Astrid war wild entschlossen, bis zur Veiglhütte durchzuhalten. Die Hubertushütte kann man übrigens gar nicht verfehlen, da die Asphaltstraße in eine Schotterstraße übergeht und geradewegs an dieser vorbeiführt.
Etwas oberhalb zweigt der Weg zur Veiglhütte nach links ab und ist dann gut markiert.
Der breite Weg führt ab der Hubertushütte vor allem durch Laub- und Nadelwald.
Als es flacher wurde beschloß unser Prinz aufzuwachen und sich eins zu lachen (wir sind schon froh, wenn er beim Aufwachen keine schlechte Laune verbreitet) und unsere Tochter ihre ersten Wanderschritte zu unternehmen (siehe Bildfolge).
Ein etwas veraltetes Schild machte darauf aufmerksam, was (früher?) mit Hunden und Katzen passierte. Von Kindern war da allerdings nichts zu lesen.
Etwas abseits des Weges entdeckte ich im Wald einen einzigen, blühenden Diptam.
Im Nu waren wir bei der Veiglhütte.
Verfasst am 27. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Gumpoldskirchen, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Veiglhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald |
Vergangenen Sonntag, 25.5.2008 unternahmen wir eine kleine Rundwanderung in Gumpoldskirchen. Wir parkten uns um 15:00 Uhr am großen Parkplatz oberhalb des Ortes ein. Die Wanderung begann bereits mit In-Erinnerungen-Schwelgen, da wir im Melker Hof neben der Kirche vor 5 Jahren unsere Hochzeit feierten. Später gab´s dann auch meine Sponsionsfeier bei einem kleinen Heurigen die Straße hinunter.
Wir verbinden daher mit Gumpoldskirchen - einem kleinen, etwas touristischen Ort mit gepflegtem alten Ortskern und inmitten von Weinbergen - daher eine ganze Reihe schöner Erinnerungen.
Am Melker Hof vorbei, hielt uns der Pfarrflohmarkt etwas auf. Beinahe hätten wir einen weihnachtlichen Kerzenständer um EUR 7 erstanden, dieser war uns dann aber doch etwas zu sperrig für den Weg.
Mit unseren Kindern hatten wir´s wieder einmal nicht leicht, da die Jüngere zwar bereits mittags geschlafen hatte und top ausgeruht war, allerdings unser Junior seit der Fahrt nach Gumpoldskirchen tief und fest schlief, was bedeutete, daß ich die Kleine Huckepack trug und meine Frau den Junior im Kinderwagen schob.
Der Anstieg zum abgebildeten Bankerl wurde so zur Schwerstarbeit…
Verfasst am 26. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Gumpoldskirchen, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Veiglhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
GESAMTGEHZEIT:
ca. 2 – 2 1/2 Stunden
Der Weg ist gut begehbar (immer kinderwagentauglich, immer Fahrwege), allerdings gibt´s einen steilen An- und Abstieg von jeweils ca. 15 bis 20 Minuten (siehe nachfolgende Beschreibung).
WEGVERLAUF:
Wir gingen zuerst unterhalb der Kirche vorbei Richtung Süden aus Gumpoldskirchen hinaus (Wanderweg) und an der großen Weinpresse vorbei.
DER STEILE ANSTIEG:
Nach einigen Minuten querte der Weg eine schmale, steil nach rechts aufwärts verlaufende Asphaltstraße – dieser folgten wir.
Von der Asphaltstraße zweigt nach einigen Minuten ein Karrenweg nach rechts ab (als Wanderweg beschildert). Dem Karrenweg folgten wir ca. 10 Minuten, bis dieser in eine schmale Asphaltstraße einmündete. Die Asphaltstraße ging es steil nach links aufwärts…
Nach einem guten Stück geht die Straße in eine Schotterstraße über, die an der Hubertushütte vorbeiführt.
DER ANGENEHME WALDIGE TEIL:
Nun hat man den steilen Anstieg hinter sich. Ab der Hubertushütte braucht man sich nur an die Wegweiser zu halten, um zur Veiglhütte zu gelangen (Beethovenweg).
Folgt man bei der Veiglhütte dem Weg weiter, erreicht man die “Waldandacht” (ein Holzkreuz mitten im Wald an einer von links heraufkommenden Straße.
IMMER STEIL BERGAB:
Dieser Straße folgt man immer bergab bis man am Fuß des Berges zu einem Fahrverbotsschild und einem Gehweg gelangt.
ZURÜCKBUMMELN DURCH DIE WEINGÄRTEN:
Über diesen Gehweg erreicht man wieder Gumpoldskirchen.
Verfasst am 25. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Wienerwald |
Auf dem Weg zur Kleingartensiedlung kam die Abendsonne heraus und verlieh dem Westen von Maria Lanzendorf einen freundlichen Anstrich.
Wären unsere Kinder nicht schon so müde gewesen, hätten wir wie so häufig einen langen Zwischenstop beim Kleingartenspielplatz (mit Bankerl für den Papa) eingelegt.
Den Petersbach kennen wir von kalten, windigen Regentagen ganz anders.
Die Freizeitanlage bei der Kleingartensiedlung besteht übrigens aus einem riesigen, gepflegten Fußballrasen, der kaum bespielt wird, einem Beach-Volleyballplatz, der vor wenigen Tagen neu mit Sand befüllt wurde sowie einem Kinderspielplatz mit etwas älteren Geräten (Schaukeln, Rutsche, Wippe, kleiner Kletterturm & Sandkiste. Von wem die Anlage betrieben wird, weiß ich nicht (Gemeinde, Gemeinschaft der Kleingartenbewohner ?). Für unsere Kinder ist sie eine gute Möglichkeit zum Austoben.
Verfasst am 25. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Wienerwald |
Kurz nach dem Bärenpark wanderten wir flußaufwärts. Hartriegl und Hollunder standen in voller Blüte.
Wir rätseln immer, welcher Bach welcher ist und in welchen mündet (Schwechat?, Triesting?, Petersbach?). Die Auflösung ist: wir folgten immer der Schwechat und beim Steg (von rechts kommend) mündet der Petersbach in die Schwechat.
Die Wallfahrtskirche sieht man in Maria Lanzendorf aus den verschiedensten Perspektiven. Meist ist ein höherer Leitungsmast daneben und ein nicht-historisches, kontrastierendes Bauwerk davor…
Langweilig wird uns das Wegstück nie – Steinchenwerfen von der Brücke, wieder ein Fußballmatch, Einblicke in die Betätigungsfelder anderer Maria Lanzendorfer, der Reitstall…
Verfasst am 24. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern abend (23.5.2008) haben wir wieder unsere Abendrunde durch und um Maria Lanzendorf gedreht. - Ein untouristischer Ausflug am Ende eines anstrengenden Tages mit guten Möglichkeiten, kleine Kinder zu beschäftigen.
Der Spaziergang führte uns zuerst durch ruhige Nebenstraßen mit Einfamilienhäusern bis zum Bärenpark, einem von der Gemeinde engagiert Instand gehaltenen Spielplatz unter großen, alten Bäumen.
Besonders gefällt unseren Kindern der aufgeschüttete Hügel mit der langen “grünen Rutsch”.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Wienerwald |
Vor allem von Wien ist Maria Lanzendorf einfach und rasch zu erreichen (z. Bsp. über S1-Abfahrt Leopoldsdorf).
Ein möglicher günstiger Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim ZIELPUNKT an der Kreuzung Wiener-/Himberger-Straße – Mödlinger Bundesstraße. Gegenüber, an der Wiener Straße lädt zum Abschluß des Spaziergangs der Maria Lanzendorfer Hof zur Einkehr ein (Achtung: So. / Mo. / Feiertag Ruhetag !!!; http://www.gastroa-z.at/detail.aspx?advertid=177)
Empfehlenswert ist den Spaziergang im Uhrzeigersinn zu beginnen und einen Abstecher zur Wallfahrtskirche & dem sehenswerten Kalvarienberg einzulegen.
Die gesamte Gehzeit beträgt je nach Wegwahl 1 bis 1 1/2 Stunden (Pausen nicht eingerechnet !!!)
Wanderausrüstung – nicht erforderlich & würde auffallen !
Sozialer Kodex – die Menschen, die einem begegnen zu grüßen ist nicht außergewöhnlich; die einen halten´s so, die anderen anders.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Heuriger Mannersdorf, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Scheiterberg, Wald & Wiesen |
Den krönenden Abschluß unserer Wanderung bildete der Besuch beim Bio-Heurigen Hofschneider+Messermayer an der Hauptstraße in Mannersdorf (Hauptstraße 32, Tel.: 02168 62 569).
Man findet diesen leicht an der linken Straßenseite (großes Schild), wenn man von der Ampel Richtung Hof fährt (Achtung: beim Kreisverkehr ist man zu weit gefahren).
Das stimmungsvolle Ambiente, gutes Essen und ein geschützter, intakter Kinderspielplatz gaben uns die Gelegenheit zu relaxen.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Outdooraktivität, Scheiterberg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Auf http://www.lafarge.at/unternehmen/werk_mannersdorf.html lernt man, daß zumindest Lafarge der Meinung ist, in Mannersdorf das größte Zementwerk Österreichs zu betreiben. Ob das die Wopfinger auch so sehen ?
Vom Scheiterberg kommend folgten wir dem Rand des Steinbruches nach links und bogen nach einigen Minuten in eine Schotterstraße ein, die uns – immer bergab – durch den Steinbruch führte.
Wenn für das Zementwerk so weitergegraben wird, haben wir in einigen Jahrzehnten eine Leithagrube statt dem gleichnamigen Gebirge.
Nach Durch- und Überquerung des Steinbruches hielten wir uns rechts bis wir wieder zum Auto kamen.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Outdooraktivität, Scheiterberg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Da uns im Wald zum ersten Mal diesen Jahres die Gelsen peinigten (vor allem mich, den schwitzenden Kinderwagenschieber), veranstalteten wir das letzte Wegstück ein Wettrennen, um rasch aus dem Wald zu kommen und erreichten so recht zügig und außer Atem die Hochfilzerhütte.
Diese, von den Mannersdorfer Naturfreunden bewirtschaftete Hütte (eigentlich ein Blockhaus) liegt am Waldrand am unteren Ende der “Schiwiese” und ist vom 1. April – 1. Juni an Sonntagen von 14:00 – 18:00 Uhr geöffnet. – Die Öffnungszeiten im Herbst dürften ähnlich aussehen.
Die Hütte war erstaunlich gut besucht – vor allem untereinander bekannte Einheimische auf Heurigenbänken, die uns sehr interessiert und freundlich musterten. – Im ersten Augenblick war es sehr ruhig und alle Blicke waren auf uns gerichtet - unsere Kinder sorgten allerdings rasch für die übliche Geräuschkulisse.
Von der Hüttenwirtin wurden wir informiert, daß der Schilift tatsächlich an schneereichen Wochenenden betrieben wird (Gebühr: freiwillige Spenden), www.schiwiese.at, Tel.: 02168/67001. Auch gibt es im Herbst ein sehr gut besuchtes Kürbisfest.
Nach zwei Packungen Chips (da zwei Kinder) folgten wir am rechten Waldrand etwas oberhalb der Hütte dem steilen Weg den Scheiterberg hinauf. Der Weg war zwar ein wenig steinig, aber mit dem Kinderwagen leicht zu befahren.
Da uns wie auf Kommando wieder in Schwärmen die Gelsen überfielen, suchten wir nicht den Gipfel auf (obwohl dort sehr schön der Diptam http://de.wikipedia.org/wiki/Diptam blühen soll), sondern folgtem immer dem breitesten Weg bergauf, bis dieser in einen Fahrweg einmündete. Den Fahrweg entlang, nach rechts abwärts erreichten wir rasch Waldrand & Steinbruch und ließen die Peiniger hinter uns.