Der Familien-Wanderblog

Ausblicke beim Aufstieg auf den Eichkogel (2.6.2008)

Beim Aufstieg boten sich interessante und vielfältige Ausblick:
- über Wien
- über Guntramsdorf
- zum Badeteich bei Guntramsdorf
- auf die Südbahn & zahlreiche fahrende Züge
- auf die Weinberge an den Hängen des Eichkogels

Von der asphaltierten Straße geht der Weg nach einiger Zeit über in einen geschotterten Fahrweg.

Die abgebildete Pflanze ist eine Pimpernuss, ein mir sehr gut gefallender Strauch, der zuerst ähnlich wie Geißblatt blüht und dann diese dekorativen Früchte trägt. Angeblich wächst die Pimpernuß auch in Gärten recht gut und ist zBsp bei Starkl erhältlich.

Abzweigungen vom “Eichkogelweg” (2.6.2008)

Erstaunt haben mich die zahlreichen, den Weg auf den Eichkogel querenden, zum Teil als Lauf- und Wanderwege beschilderten Pfade.

Bei Gemeinde und Raika Guntramsdorf dürfte es eine Wanderkarte zu vielen dieser Wege geben. Hier der Link zu den Beschreibungen: http://www.marktplatz-guntramsdorf.at/lig/aktiv_10.htm (diese sind allerdings ohne Karte etwas nichtssagend).

Auch der um den Eichkogel führende Wasserleitungsweg hätte mich interessiert.

Über dem Sauschwanzgraben – die Gehzeit der Teilnehmer (1.6.2008)

Die Gehzeit betrug für die Mütter & meinen Sohn (Faulsack!) und Peters Tochter 45 Minuten, da diese den selben Weg zurück uns Vätern & Peters Sohn überließen. Meine Tochter ist wie die Mütter den ganzen Rückweg gesessen, allerdings auf mir.

Wir Väter sind doppelt soviel gegangen wie die Mütter gesessen sind, was jeweils 1,5 Stunden ergibt, die wir tatsächlich gegangen, die Mütter jedoch nicht zur Gänze gesessen sind.

Wie war´s auf dem Weg (1.6.2008)

Über den Weg ist nicht viel zu sagen, außer, daß er im Wald begann und für uns Väter, Peters Sohn & meine Tochter auch dort endete. Die kühle Waldluft war an dem heißen Tag eine Wohltat !!!

Die asphaltierte, flach verlaufende Straße war fürs Kinderwagenschieben sehr zuträglich, weshalb mir immer auch eines auf den Schultern saß. Irgendwie klappt das mit Kindern & wandern bei uns noch nicht so ganz perfekt. Bei Peter & seinen Kindern lief´s da ganz anders. Die waren schon älter und ohne viel Kontakt zu uns, dürfte es ihm & seiner Frau gelungen sein, diese zu Selbstgängern zu erziehen.

Was mir - abgesehen vom angenehmen, unbeschwerlichen Wegverlauf – besonders  gefiel, waren:
* die schönen Bauerngehöfte (Dorneth & vor allem Trainst) und
* der Blick Richtung Süden ins Alpenvorland (Hegerberg, Muckenkogel, Sankt Veiter Staff, Reisalpe,…) und
* dass wir diesmal nicht am Hegerberg, sondern ganz woanders waren und
* dass ich meinem maulenden Sohn über meine Teilnahme als Kind bei der Heuernte erzählen konnte und
* dass es im Wald wirklich angenehm kühl war und das OHNE Gelsen !!!!

Klingt vielleicht skurril, aber solltest du einmal in der Gegend sein, kann ich dir diesen Flecken Erde wärmstens empfehlen.

Dem einen Namen geben… (1.6.2008)

Vergangenen Sonntag (1.6.2008) trafen wir uns mit meinem sträflich vernachlässigten Freund Peter und seiner Familie. Der Kontakt zwischen uns war nach mehreren Jahren Stille überhaupt nur wieder entstanden, da Peter sein Handy-Telefonbuch übergegangen war und er, um ein paar Nummern auszumisten, diese zuvor nochmals anrief. – Meine war auch darunter.

Da wir früher öfters gemeinsam Wanderungen unternahmen und ich aufgrund http://wandertipp.at nach Häuselbauen & Kinderkriegen nun wieder mehr Zeit dem Wandern widme, verabredeten wir uns zu einer Wanderung, so etwa auf den Hegerberg und da er sich auskennt ganz klar unter seiner Regie.

Was dabei herauskam, war dieser Ausflug in eine wunderschöne Gegend, der nur der Wirt am unmittelbaren Weg fehlte und die Frage, wo wir denn nun eigentlich waren.

Fazit meiner späteren Recherchen: wir waren nicht im Sauschwanzgraben, sondern “über dem Sauschwanzgraben” bei Trainst?
- Trainst, das kennt keiner außer Google!
- in der Nähe von Kasten? Kasten, das kennt noch immer keiner und ist schon wieder weiter weg
- bei Böheimkirchen? Neulengbach? Sankt Christophen? Michelbach? Diese Orte könnte jemand kennen, aber sie sind doch schon noch weiter weg und wenn, welchem sollte man den Ausflug zuordnen?
- gegenüber dem Hegerberg (nicht dem bei Türnitz, sondern bei Böheimkirchen) stimmt eigentlich nicht und könnte zu Verwechslungen führen…

Und so blieb´s bei: “Über dem Sauschwanzgraben”.

Anfahrts- und Wegskizze zu “Über dem Sauschwanzgraben” (1.6.2008)

Anfahrtsskizze:
(Anm.: “Trainst” wird über http://maps.google.at gefunden)

Wanderkarte:

Einkehr beim Pfarrheurigen in Gumpoldskirchen (25.5.2008)

Beim Pfarrheurigen war man gegen 18:30 gerade dabei, zum Leidwesen von Astrid, die Flohmarktware abzuräumen (schade um den Weihnachtskerzenständer).

Wir fanden mit den Kindern einen ruhigen Winkel im hinteren Teil des Hofes und genossen dort perfekt Gegrilltes. Die Kinder klarerweise die obligatorischen Pommes.

Es scheint, daß man sich in einer Gemeinde von Heurigenwirten, die Gumpoldskirchen ja ist, am Pfarrfest einander auch nur das Allerbeste vorsetzt – und da haben wir natürlich kräftig mitgenascht!

Der Rückweg im Tal nach Gumpoldskirchen (25.5.2008)

Wir wanderten gegen 18:30 Uhr zurück nach Gumpoldskirchen. Da wir alle schon reichlich müde geworden waren, verlief dieser Weg recht wortkarg…

Von der Veiglhütte über die Waldandacht zurück ins Tal (25.5.2008)

Wir setzen unseren Weg oberhalb der Veiglhütte fort und kamen nach ca. 10 Minuten zur Waldandacht. Bei dieser mündet der unbefestigte Fahrweg in eine asphaltierte Straße, der wir nach links steil abwärts folgten.

Die Waldandacht ist ein Holzkreuz auf dem Platz, der sich bei der Einmündung des Fahrwegs ergibt. Ein Schild “Waldandacht” lag am Fuß des Kreuzes und einige Geräte (Holzspalter) lagen herum – daher nichts zum Fotografieren.

Einerseits waren wir froh, rasch bergab zu kommen, andererseits stellte die Steilheit der Staße inkl. doppeltbesetztem Kinderwagen hohe Anforderungen an unsere Beine.

Wir folgten der Straße bis ins Tal und zu einem Fahrverbotsschild, von dem ein Gehweg retour nach Gumpoldskirchen abzweigte.

Rast auf der Veiglhütte (25.5.2008)

Die Veiglhütte ruht oberhalb von Weingärten am Waldrand und bietet einen schönen Ausblick auf Pfaffstätten und Richtung Baden.

Der Wirt erwies sich als kinderfreundlich, geschäftstüchtig und Nicht-Gumpolskirchner. Das Besondere an der Hütte ist eindeutig das Ambiente und auch, daß der Aufstieg hungrig und durstig macht.

Vom Tal gibt´s auch einen direkten, steilen Weg herauf zur Veiglhütte (erzählt Astrid), aber den bin ich noch nie gegangen…

Nach einer ausgedehnten Pause, die unsere Kinder sichtlich genossen (sie verschwanden in der Hütte und kichernd unter Tischen), ging´s über die Waldandacht zurück ins Tal.