Simultan-Simulieren: Unsere Urlaubs-Vor-Sorgen

Posted on Aug 26, 2008 under Familie, So Allerlei, Unsere Urlaube | 6 Kommentare

Jetzt, nur wenige Tage vor dem Sommer-Urlaub, darf uns wirklich nichts mehr passieren ! Nachdem zuletzt Anfang Juni einer von uns krank war, was ungewöhnlich lange her ist, machen Astrid und ich uns beide große Sorgen.

Der Wespenstich an meinem linken Unterarm juckt und ist zu einer sonderbaren offenen Wunde geworden – er bekam gestern ein Bethaisodona-Pflaster und ich sah mich schon im Meer mit hochgehaltener Linker baden.

In der Nase hat es mich gestern früh gejuckt, als bekäme ich Schnupfen und im Rachen hinten war´s so sonderbar kratzig. Astrid meinte, ihr ginge es genauso.

Müdigkeit zählt nicht, auch wenn das fast eine Krankheit ist.

Mehrmals hat Astrid erwähnt, daß am Donnerstag ein Kindergeburtstag mit beiden Kindern bei Bernies bester Freundin Julia ist. Lokie im Erdgeschoß, Bernie im Obergeschoß, viele viele Kinder und Mama kann nicht aufpassen und wenn da was passiert !

Ich hab am Donnerstag eine Dienstreise nach Linz und abends Business-Run in Wien. – Nicht, daß ich stolpere oder danach zuviel feiere oder mich beim Autofahren verkühle !

Als dann am frühen Nachmittag Schwester Erika anrief, neben der Astrid am Sonntag sehr lange gesessen ist und leidend erzählte, daß sie seit Sonntag 23:00 Uhr bricht und Fieber hat, begann das Sinnieren über Inkubationszeiten, wen´s zuerst erwischt, ob, wenn´s uns erwischt, wir am nächsten Sonntag wieder fit sind… Hatten wir nicht heuer schon 2x die ganze Mannschaft Brechdurchfall ? – Vielleicht sind wir immun !

Nur unser VW-Bus, der ist seit Sonntag bei jeder Gelegenheit zuverlässig angesprungen! Und daß sich das alte Gefährt einen Virus einfängt, ist doch recht unwahrscheinlich. In seinem Alter geht man auch auf keine Kindergeburtstage mehr…

Schon 1 Woche vorher warten wir nur noch, daß wir endlich fahren können, werden uns schonen und weiter genau beobachten und viel darüber nachdenken und uns austauschen – und vielleicht passiert ein Wunder und wirklich keinem was !

Ein Argument ist ja auch, daß es ohne Urlaub einfach nicht mehr geht, daß er sein muß und schon deshalb nicht ausfallen kann…

(Nicht auszudenken, wenn der lange herbeigesehnte Urlaub beeinträchtigt würde ! Und was, wenn das kostenlose WLAN in der Hotelhalle nicht funktioniert ?!)

6 Kommentare to “Simultan-Simulieren: Unsere Urlaubs-Vor-Sorgen”

  1. AndreasNo Gravatar meint:

    Kann das das Ozon sein, das mich in Nase und Rachen kratzt ?! Ich nehme sicherheitshalber schon jetzt Vitamintabletten !

  2. EliNo Gravatar meint:

    Seids mir nicht bös – aber Ihr zieht ja jedes Unglück nur an mit Euren vielen negativen Gedanken!!! Bitte! Stellt Euch vor, wie alles bestens klappt, Ihr gesund und fröhlich auf Urlaub fahrt und auch dort alles ok ist! Schlechte Gedanken ziehen schlechte Erlebnisse an und gute Gedanken ziehen gute Erlebnisse an! Das ist nicht meine Weisheit, das haben viel gescheitere Menschen begriffen!

  3. maeuschenNo Gravatar meint:

    Okay, als du mir gestern die Hand geschüttelt hast, hätte ich dich mit einer schweren Infektion anstecken können.
    Beim Kofferpacken könntest du dich an der Schnalle einzwicken und der Finger könnte eitern.
    Beim Betonieren könnte im Beton eine giftige Spinne sitzen, die das irgendwie überlebt hat, und dich beißen.
    Die Gefahren sind wirklich nicht auszudenken.
    Geh am besten nicht mehr aus dem Haus, küsse deine Frau und deine Kinder nicht mehr, fang dir ja keine Viren von irgendwelchen Fremden ein.

    Im Ernst – was soll denn passieren? Wenns dich im Hals kratzt, inhaliere, auch wenn du nicht wirklich krank bist, denn wenn da was lauert, erstickt man es am besten gleich im Keim.
    Ich gurgle immer – schrei jetzt nicht – mit Salzwasser (1 Löffel Salz und ein kleines bisschen Essig in einen Viertelliter Wasser). Schmeckt ekelig, hilft aber.
    Wende alle Hausmittelchen an, die dir einfallen, zeig deiner sich anbahnenden Erkältung, so es denn eine ist, wer der Herr im Haus ist.
    Angst haben und hoffen bringt nicht viel. Tätigkeiten setzen!

  4. AndreasNo Gravatar meint:

    Ich bin ja der, der sich vor allem wegen dem WLAN sorgen macht. Kann man das auch durch positive Gedanken beeinflussen ?

    Mittlerweile ist die Kollegin mir gegenüber in der Arbeit erkrankt und ab gestern zu Hause geblieben und heute fahre ich mit einem Kollegen nach Linz, der vor 2 Tagen gemeint hat, er kommt gestern erstmal gar nicht und wirft Antibiotika ein. – Typisch “Sales”! – gestern war er doch da und wer weiß.

    Jedenfalls bin ich bisher trotz Simultan-Simulieren und ohne Hausmittel nicht erkrankt ! – Und der Rest der Bande auch nicht ! Und das soll auch so bleiben.

    Aber was, wenn der Bus am Sonntag nicht anspringt ?

  5. EliNo Gravatar meint:

    Guten Morgen, Andreas!
    ALLES kann man durch positive Gedanken beeinflussen! Auch das WLAN und den Motor Eures Busses.
    Ich hatte übrigens einmal einen großen Bus, so 11 m lang! Da wars auch manchmal ein Problem, aber nur bei einer Pause, wenn der Motor heiß war. Dann ist irgendein Magnet hängen geblieben.

  6. AndreasNo Gravatar meint:

    Na ihr seids aber streng mit mir. A bisserl grantl und raunzen und jammern und sich sorgen, des gheat jo zum lebn dazua.

    Wenn i a no für mein VW-Bus und mei WLAN im Urlaub positiv denkn muaß, des is ma schoz bled.

    Und schließli, positiv denkn hi oder hea, i bin heit no immer pumperlgsund und saumiad.

    Morgn gibt´s wieda wos vo mia und jetzt guate nocht.

    I bin positiv gschtimmt, das i jetz guat schlof, oba, vielleicht bricht des Bett unter mia zaum, so schlofschwa wia i bin. Und für des kaun i beim bestn wün net a no positiv denkn !

    LG Andreas

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