Rodelpartie zum Reitbauern in St. Veit a.d. Gölsen

Posted on Feb 14, 2010 under Kinderwanderungen, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, Wienerwald | 2 Kommentare

Gestern nachmittag wanderten wir vom Sportplatz St. Veit / Gölsen die steile Schotterstraße hinauf zum Reitbauern, ein vor einigen Jahren leider zum Teil abgebranntes, unbewohntes Gehöft. Gehzeit ca. 1/2 Stunde.

Der Aufstieg selbst ist wenig reizvoll – steile Schotterstrasse im Wald -, entlohnt wurden wir für diesen jedoch durch die optimalen Rodelverhältnisse und die lange Rodelbahn.

Das Wohnhaus des Reitbauern-Hofs ist vor einigen Jahren abgebrannt, doch der verfallende Stall mit der endlos langen Bretterwand steht noch.

Bei meinen Staff-Läufen anno dazumal war der Reitbauernhof immer ein markanter Punkt und erfreuliche Anblick, weil dort der “schönere Teil” des Stafflaufs begann.

Beinahe am Ende des Aufstiegs taucht der Reitbauernhof auf:

Hier kann man den Zustand der Bahn erahnen – meist gepreßter Schnee, stellenweise bröseliges Eis:

Der verfallende Stall beim Reitbauern:

Bernie zog unsere kleine Rodel vom Sportplatz bis ganz rauf:

BB und seine Enkerl bei der Rast vor der Talfahrt:

Hier nochmals der Stall:

Und die beeindruckend lange Holzwand, welche ich als Jugendlicher so oft entlang gelaufen bin.

Rechts sieht man, wo früher das Wirtschaftsgebäude stand.

 

Wir waren heilfroh, als wir unbeschadet wieder unten im Tal angekommen waren. Ich kann mir vorstellen, dass die Strasse bei etwas mehr Eis oder rutschigeren Verhältnissen zum Rodeln einfach zu gefährlich wird.

Rennrodler waren wir keine, sondern wir bremsten viel und hielten uns eher am Rand der Strasse.

Ich hoffe ja sehr, dass es die Abschluss-Rodlerei dieses Winters war und in den nächsten Tagen wieder tropische Verhältnisse einkehren werden. Aber man weiss ja nie…

2 Kommentare to “Rodelpartie zum Reitbauern in St. Veit a.d. Gölsen”

  1. Bernhard BaumgartnerNo Gravatar meint:

    Tropisch wird´s sicher nicht, aber heute war es bei meiner Tour auf den Lindkogel (wo wir voriges Jahr mit euch waren) schon viel wärmer als damals, vor allem hab ich geschwitzt wie im Dschungel!
    Bernie war wirklich super, er hat viel fleißiger gezogen als geknautscht, und bei dem eigentlich faden Waldstraßenaufmarsch hatte er ja auch nicht viel Abwechslung.
    Kühn fanden wir die Abfahrt von unserer rundlichen Astrid, und waren froh, als die Landung geglückt war… und dass beide Großeltern im Bild gleich breit sind, wird vor allem Anni entzücken, gewichtsmäßig hat sie mich schon um ebensoviel unterschritten wie vordem überschritten… dabei ißt sie mit Genuss, das kann ich bestätigen. Aber mir ist das Schnitzel im Schutzhaus Eisernes Tor auch so groß vorgekommen (war wirklich vier Handteller-Format !), dass ich wieder einmal Nicky Lauda imitiert habe, und jetzt gibt es demnächst bei uns Schnitzelsemmel für zwei!
    Noch schöne zweieinhalb Faschingtage wünscht euch der BBOpa! Die Aoma ist natürlich auf dem Faschingsfest der St. Veiter Pfarre, während ich durch die Wälder eile – um 13,50 war fliegender Wechsel…

  2. Schwarzwald-MädlNo Gravatar meint:

    Das ist ein bemerkenswerter Artikel. Man meint grad das man dabei wär. Und dieser traurige abgebrannte Hof. Das war da oben bestimmt mal wunderschön.

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