Vom Kiental zum Husarentempel
Posted on Apr 05, 2009 under Botanik, Kinderwanderungen, Mödling, Wienerwald, wandern & bergsteigen | 15 Kommentare
Gestern, Samstag, wanderten wir vom Kiental hinauf zum Husarentempel.
Von Mödling kommend beginnt das Kiental in der Hinterbrühl kurz vor der Höldrichsmühle und führt Richtung Süden. Wir folgten zuerst immer leicht aufwärts einer Asphalt- und dann einer Forststraße, von der es nach etwa 1/2 Stunde deutlich beschildert zum “Husarentempel” links in den Wald hinauf abzweigte.
Früher wären wir den Weg auch mit unserem geländegängigen Kinderwagen gefahren – dieser war aber doch häufig steinig und steil.
Meist ging es durch lichten Laubwald, in dem viele Leberblümchen blühten, aufwärts. Es gab schöne, sonnige Rastplätzchen. Das Wetter war beinahe frühsommerlich warm.
Gehzeit: Aufstieg ca 2 Stunden, Abstieg 1 Stunde (mit den Kindern). -In normalem Wandertempo sollte der Husarentempel nach 1 Stunde erreicht sein.
Besonders gefallen hat mir, dass der Weg meist in der Sonne verlief und sehr ruhig und wenig begangen wirkte. – Also keine Papiertaschentuch-gepflasterte Angelegenheit wie zuletzt bei der Ruine Mödling. Erst beim Husarentempel trafen wir dann auf viele Wanderer und Mountainbiker, die wie wir das schöne Wetter ausnutzten.
Ob es die schönste Aufstiegsmöglichkeit ist, kann ich nicht sagen, da mir dafür der Vergleich fehlt. Vielleicht ein kleines Manko: es gibt bis zum Husarentempel praktisch keine Aussichtspunkte, dafür aber jede Menge im schönen Wald zu sehen.
EliP on 
HB on 
Astrid on 
Robert on 
Ronny on 
Andreas on 
Kempmann on 
am 5. April, 2009 um 07:40
Zu erwähnen vergessen habe ich, dass wir im Anschluß an diesen schönen Ausflug gestern nachmittag im Garten unsere erste Grillerei veranstaltet haben.
Die Kinder gingen sogar in einem meiner alten Maurer-Tröge baden (g´schmackig) und wir haben alle viel Sonne abbekommen.
am 5. April, 2009 um 08:58
Sieht nach einer sehr schönen Tour aus!
Und die Lokie ist wirklich den ganzen Weg zu Fuß gegangen? Tüchtig, tüchtig!!
am 5. April, 2009 um 08:59
wir werden heute einen alternativanstieg zeigen
nb: auch vom kiental gibt es mehrer variationen des aufstieges – das zu erklären ist aber etwas mühsam und ich muß sagen selbst heute wäre ich nicht 100 % sicher welcher weg jetzt genau wo rauskommt (zumal die erfahrungennoch aus meiner bikezeit stammen)
am 5. April, 2009 um 09:03
@Eli:
Lokie & den ganzen Weg rauf ??? – Wir hatten kein Wagerl mit also … saß sie mir die meiste Zeit im Nacken
Aber ich bin´s ja gewohnt.
@Robert:
Angeschrieben war zum Beispiel der Hexensitz. – Wir haben diesmal allerdings nicht experimientiert und sind einfach den beschilderten Weg rauf… Immerhin, von der Wegstrecke hat´s optimal gepaßt und den Kindern hat´s supergut gefallen.
Ein Vorteil ist ganz bestimmt, dass der Waldboden dort sehr trocken ist – siehe Laub-Baden auf den Fotos. Zeckengeimpft sind wir ja alle
am 5. April, 2009 um 09:05
Achso! Na dann hätt aber schon auch ein Foto von der “reitenden” Lokie hineingehört!
am 5. April, 2009 um 09:13
Ja aber hallo, soll ja hier kein fad-schnarchiger “Diaabend” werden !
Und ein bisserl brav gegangen ist sie ja !
am 5. April, 2009 um 10:41
@ Andreas !
Schöne Wanderung, freut mich dass Ihr es nun doch da rauf geschafft habt. Das Wetter war ja auch herrlich gestern!
Selbst bin ich voriges Jahr auch durch’s Kiental vom Höllenstein kommend zum Husarentempel raufgewandert. Kann mich noch gut an die Laubmengen erinnern!
Wir waren gestern noch mal eine Runde in der Lobau auf den Spuren Napoleons unterwegs, und da gabs schon jede Menge Nackte rumlaufen
am 5. April, 2009 um 16:40
@andreas: wieder zurück – schön wars und lange – wege gibts dort wie sand am meer 100 kleine varianten möglich – ungefähr sollte man halt wissen wos lang geht – da hab ich es halt gut weil das lehrgeld dafür hab ich schon vor 17 jahren bezahlt und per bike ist es nicht so schlimm
bericht folgt vielleicht heute (wahrscheinlich schon weil ich sonst nix vor hab am abend)
am 5. April, 2009 um 19:31
Hallo!
Hab mal wieder ein bisschen geguckt. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mehr Bilderl betrachtet habe als gelesen.
Ich bin ganz fasziniert. Geht Lokie jetzt schon alles zu Fuß? Oder ist der Kinderwagen nur nicht drauf auf den Bildern?
Das Zwergerl ist bestimmt schon riesig.
Ich hab eine Frage an den Experten. Was kann ich tun, damit meine Homepage von Google gefunden wird? Bei der über meine Krankheit hatte ich damals Glück. Der ORF hat den Link auf seine Seite gesetzt, und da war ich mit einem Schlag ganz vorne.
Hast du einen Tipp?
Liebe Grüße,
Sabine
am 6. April, 2009 um 06:41
Tja, Sabine, ist leider nicht viel Text auf deiner Homepage.
Ein erster Tipp: suche dir ähnliche Seiten mit Gästebüchern und trag dich ein, vielleicht gibt´s auch ein Künstlerforum oder du findest interessante Homepages, wo du den Betreiber anmailen und um Verlinkung ersuchen kannst. Künstler-Blogs gibt´s ganz bestimmt auch – das ist viel zeitaufwändige Arbeit.
Verlinkung ist zu Beginn am wichtigsten.
Wichtig: Deine Startseite enthält nichts, wonach du Googeln könntest, daher immer eine Seite mit Text angeben: http://www.acrylwelt.at/Sabine.htm zum Beispiel.
Ob´s was bewirkt hat, kannst du dir zum Beispiel über http://seitwert.de täglich ansehen (derzeit ernüchternde 0,0).
Die Bewerbung deiner Seite ist leider etwas völlig anderes als bei http://www.wandertipp.at, denn http://www.wandertipp.at hat viel Text mit regionalen Suchbegriffen und außer “wandertipp” kaum häufiger gesuchte Stichworte. – In Summe wurde http://www.wandertipp.at seit Sept 08 über 28.000 verschiedene Stichworte gefunden.
LG Andreas
am 6. April, 2009 um 07:11
Danke!
Das mit dem Text hab ich mir gestern auch schon gedacht und angefangen, die Startseite zu ändern.
Ich hab nur noch keine Lösung gefunden, die mir wirklich gefällt.
Das mit dem Künstlerforum bzw. Gästebüchern werde ich machen.
LG, Sabine
am 6. April, 2009 um 07:47
Wichtig ist halt Geduld – Google-Pagerank-Updates, die die Gewichtung bei Google-Suchergebnissen beeinflussen finden nur alle paar Monate statt.
Auch sind Suchergebnisse zu Kunstseiten bestimmt sehr umkämpft. Und bei “Allgemein-Stichworten” kommst sehr schwer hin (anfangs gar nicht).
am 6. April, 2009 um 14:21
Der Husarentempel war Plichtwandertagstermin im Mödlinger Schulalltag und auch in der kargen Freizeit eines Schülers manchmal Ziel eines Wochenendausfluges. Aber das ist lange her. Auf jeden Fall ist er Tip Top beisammen. Unser Weg führte uns immer von Mödling, vorbei bei der Breiten Föhre zum Husarentempel.
LG Jonny
am 7. April, 2009 um 10:31
Mein Vater hat den Husarentemperl geliebt und hat uns immer hinauf geschleppt, die Kleinste auf dem Buckel.
Wir haben ja einmal in der HB gewohnt, meine Söhne und Enkel leben immer noch dort. Ich kann Dir nur sagen: Der Husarentempel war ein Reizwort in unserer Familie. Der Mann war verrückt drauf dorthin zu gehen weil er mit dem Hund aus war, die Kinder waren verdrossen weil doch alle mit der Schule einmal im Jahr dort hinauf mussten und ich war phlegmatisch und hab getan was getan werden sollte.
Mein Sohn tritt heute noch als 40jähr. mit seinen Söhhnen mit dem Fahrrad dort hinauf, die murren auch weil die ja auch in der HB zur Schule gehen.
Husarentempel…eine einzige Murrerei durch Generationen hindurch.
Schön ist es aber schon dort oben.
am 7. April, 2009 um 15:46
@ helga
einfach köstlich, wie du das beschreibst !!
husarentempel = staatsfeind nummer 1
HB