Eindrücke am Weg: Über die Teufelsstiege
Posted on Feb 11, 2009 under Landschaftsaufnahmen, Mostviertel, Wienerwald, wandern & bergsteigen | 39 KommentareAuf unserer Wanderung von Rohrbach zur Kukubauerhütte vergangenen Samstag mußten wir auch über die Teufelsstiege. Von den treppenförmigen Felsen am Weg habe ich nichts bemerkt, vielleicht lag das auch am Schnee.
Auf einer recht neuen Tafel erfuhren wir wie damals der Veitlbauer den Teufel überlistet hat. Zwei Ausdrücke in der Story verstehe ich nicht: Was ist ein Troadkasten ? und Was soll ein halbes Mut Hafer sein ? Gerne hätte ich auch gewußt, welcher Bauernhof der Veitlbauer gewesen ist, denn vorbeigekommen oder rübergeschaut zu ihm sollten wir haben.
Wir waren recht froh, anfangs so komfortabel aufsteigen zu können. Bei diesem Foto fiel mir die Wahl des richtigen Bildausschnittes recht schwer:
Mir gefiel die Schlichtheit dieses Motivs:
In der Galerie ist auf der Tafel die Sage vom Veitlbauer, dem Teufel und zur Entstehung der Teufelsstiege nachzulesen:
( Die Namen der einzelnen abgebildeten Bauerngehöfte hätte mich sehr interessiert, da ich aus der Karte nicht so recht schlau geworden bin. )
am 11. Februar, 2009 um 08:11
Guten Morgen!
Eine Frage kann ich beantworten: ein Troadkasten ist ein Getreidespeicher. Wußtest Du das als am Land aufgewachsener nicht?
Ein Mut Hafer ist sicher eine bestimmte Menge, d.h. eine Maßzahl. Welche Menge genau, weiß ich allerdings auch nicht (bin aber ein Stadtkind, daher muß ich das nicht wissen! *g*).
Schöne Bilder wieder mal!
am 11. Februar, 2009 um 08:30
Bezüglich Lage Veitelbauer hätt ich einen Kartenausschnitt – ich schick ihn dir per Mail!
am 11. Februar, 2009 um 09:37
Das ist gut, dass man jetzt bei den Bildern direkt kommentieren kann. Ich hab einmal angefangen und werde später fortsetzen…
am 11. Februar, 2009 um 11:41
Was soll ein halbes Mut Hafer sein ?
Diese Antwort ist leicht, nämlich eine bestimmte Menge Hafer.
Schwieriger bis unmöglich ist die Folgefrage.
Wie viel ist ein halbes Mut Hafer?
Nun bis 1872 war der „Scheffel“ ein deutsches Hohlmaß für schüttbare feste Körper (z. B. Getreide), das je nach Gegend zwischen rund 0,23 und 2,22 hl fasste.
Auch die Masse Metzel und Mut waren gebräuchlich. Allesamt wurden aber in jeder Region anders umgerechnet und angewandt.
“1 Metze“ = 3,435 Liter (Preußen)
“1 Metze“ = 6,489 Liter (Sachsen)
“1 Metze“ = 37,06 Liter (Bayern)
“1 Metze“ = 61,478 Liter (Österreich)
In Wien wurde lange Zeit wie folgt umgerechnet:
„1 Mut“ entsprach zumindest rechnerisch „30 Metzel“
Ein Halbes Mut also 15 Metzel mal 61,4781 Liter entspricht etwa 922 Liter.
Ein Detail am Rande:
Bei Hafer tritt in manchen niederösterreichischen Ämtern die Angabe auf, dass drei Kastmut gleich einem Burgmut seien (Purgstall, Sitzenberg und Lengbach). Die Oberen haben es sich schon damals gerichtet!
am 11. Februar, 2009 um 12:36
Ergo : er hat mut = er hat nur 21,457893 % angst , klar, eh ganz einfach ……..
HB
am 11. Februar, 2009 um 12:41
beleidigts den armen jonny ja nicht : es war eine GENAUE antwort, nicht eine beamten-antwort ..
( pardon, konnte mich nicht beherrschen, geh schon in deckung …)
HB
am 11. Februar, 2009 um 12:58
@HB Bisher war keine Beleidigung im Blog zu lesen und wer austeilt muß auch was einstecken können.
LG Jonny
am 11. Februar, 2009 um 14:40
jonny: habe geduldig gewartet, es hat wirklich außer mir niemand eine frechheit geschrieben :
daher : gibs mir ordentlich, habe es verdient , werde es aushalten müssen und erwarte dich in lederkleidung und mit nashornlederpeitsche im anschlag ….
werde stillhalten als ob ich theoretisch ein mann wäre ..
du machst es völlig richtig : nicht mal ignorieren …
alle achtung , HB
am 11. Februar, 2009 um 18:46
Lieber Häuptling !
Ich finde Jonnys Kommentar zu den alten Maßen wirklich sehr interessant.
Woher das Wort Mut kommt, kann ich mir im Gegensatz zu Scheffel allerings nicht vorstellen.
Schade, daß du den argen Vertippser, den ich vor kurzem gemacht hab übersehen hast. Ich schreib nur: Interfallt…
LG Andreas
P.S.: War heute in der Arbeit, sonst hätt ich schon gleich versucht freundlich gegenzustänkern. Denn du kommst ja aus einer Gegend, wo alles was man heute einfüllen kann morgen schon wegrinnt !
am 11. Februar, 2009 um 19:39
Andreas : natürlich sind die angaben der maße interessant, aber boshaft wie ich bin, habe ich schon wieder über die übergenauen kommastellen stänkern müssen…..
aber der jonny ist derart schlau, der läßt sich nicht provozieren, sondern schmettert einen mit seinem enormen wissen so an die wand, daß es aus den lautsprechern staubt …….
MUT : wer weiß wie das wort früher geschrieben wurde und welche vergessene bedeutung es damals hatte ……..
angeblich gibt es ja zum beispiel eine genaue erklärung ,wie es zum ausdruck “er stellt seine fähigkeiten unter den scheffel” gekommen ist,
wird wahrscheinlich nichts mit dem scheffel – MAß zu tun haben…
HB
am 11. Februar, 2009 um 20:07
Ich hab jetzt auch noch was:
Mut Mütte, Mutte, Müt, Mut: Trockenmaß, örtlich von verschiedener Größe (Gebr. Grimm: Deutsches Wörterbuch)
In Oberschwaben als Frucht-Hohlmaß (= 4 Viertel = ca. 86 bis 88 l)
http://de.wikisource.org/wiki/W%C3%BCrttembergische_Oberamtsbeschreibungen/Worterkl%C3%A4rungen
Aber gescheiter worden bin ich damit auch nicht, außer Mütte und Bütte wären das selbe und Weintrauben drin.
am 11. Februar, 2009 um 21:11
Hallo andreas!
ja,das ist der veitlbauer;bild 3291 ist hinterwallner(hausname:schuga)
bild 3309 ist ober-steinberg.
bezüglich schralab hätt ich gefunden
http://gardora.at/wiki/Stechpalme
http://www.ostarrichi.org/begriff-13596-de-Stechpalme.html
hoffe,daß ich einen teil zur rätsellösung beitragen konnte!
lg. karl
am 11. Februar, 2009 um 22:33
Bild 1 wird von mir gnadenlos zum “Bild des Monats” verurteilt.
Bin ganz verzückt wie sich ein Haufn Maunna über ein Hauferl Mut hermacht und zwar gnadenlos. Ob das deinem Blog guttut, hat ja schon leicht sadomaso… u.s.w.u.s.f.
am 12. Februar, 2009 um 05:39
Google mal nach “Mut Hafer” – da gibt´s so einige Texte im Internet, die aus dem Mittelalter stammen dürften und sich hierher über die Zeiten gerettet haben.
Was wir hier machen ist: Den Mut bewahren, literweise !
Nur woher der Begriff kommt, was er heißt, wirst auch du uns nicht sagen können.
In der HTL hatten wir einen alten Deutsch-Professor, der hat uns liebend gerne althochdeutsche Gedichte rezitiert. Wir haben uns abgepeckt, während er sich hochroten Kopfes reingesteigert hat. – War sein faible.
Auch einige meiner Kollegen konnten das damals, nachdem sie viel Mut intus hatten. War da immer einer der weniger mut-igen und hab erst mit 27 mein erstes Bier getrunken. Vielleicht nicht deshalb, aber kein Schmäh.
Wozu Kommentare ? – Damit man dir Einen-Druntersetzen kann – Drauflassen ist auch ok, geht aber hier im Blog nicht ! Ich kenne aber auch konsequentere Blogs, wo sogar der neueste Kommentar zuorberst kommt.
am 12. Februar, 2009 um 07:32
HW köstlich, dein humor …………
ich bewundere den MUT von kurt, daß er die augen aufmacht, wenn ihm die welt
eh nichts bringt ………..
HB
am 12. Februar, 2009 um 07:44
HW : ad deutsch- profax :
auch wir hatten althochdeutsch und mittelhochdeutsch :
geblieben sind mir vor allem die worte der ersten überlieferten unfallchirurgen :
ben zi bena, glid zi gelida, sose gelimeda sin
frage an gebildete : wie heißt diese “sammlung”, es fängt mit M an und wurde nach dem fundort am bodensee benannt.
andreas vergibt dann die preise
HB
am 12. Februar, 2009 um 07:52
Hach! Ich bin ungebildet! Ich hab nämlich keine Ahnung!!
Aber ich hoffe, Du oder sonst wer klärt das auf (nicht daß da die Antwort vorenthalten wird, wie im Herbst die auf Andreas’ Frage, was sein Gemüsekorb gekostet hat!)
am 12. Februar, 2009 um 08:10
KF :
aikloar
hoffentlich meldet sich BB nicht, denn der weiß das sicher,
wäre unfair, hörst du, bernhard ??
HB
am 12. Februar, 2009 um 08:53
Wie es der Zufall will, schanzt mir der Andreas jetzt das SPAM-Wort “krippeln” zu. Was soll das heißen, ist das ein Wink des Schicksals?
Der Doktor mit dem weichen “d” wirft da ununterbrochen mit Kurzbezeichnungen herum die, ich nicht oder nur sehr vage verstehe und zwar: Wer oder Was ist/sind HB, HW, KF ? zum Beispiel. Als Ex-Raucher kann ich Zigarettenmarken erkennen, aber das wird doch wohl nicht versteckte Werbung sein?
Ja und abgesehen von meinen mangelnden Deutsch-Kenntnissen ganz allgemein, ich kann mir diese feine Unterteilung ersparen, muss ich mich jetzt bald ausblenden, denn literarisch gesehen bin ich ein Windei und da der Wandertipp ja jetzt in die Welt des RR(Reich-Ranicki) abgleitet, wird mir das zu heiß und will da mit meinen Allgemeinplätzchen nicht stören.
am 12. Februar, 2009 um 10:13
Kurt : na ja, mein anti spam – wort ist diesmal “rosegger”, deshalb heiße ich aber noch lange nicht PETER ……
genauso wenig bist du ein “krippel”, nur weil du eventuell noch keine
literaturpreise bekommen hast wie ich seinerzeit in meiner heimat….
zu den abkürzungen :
es liegt mir fern , dich von den hochwissenschaftlichen und äußerst sinnvollen kurzbezeichnungen auszuschließen:
HW : Häuptling Wanderfalke, aufgrund seines derzeitigen und auch geplanten jobs
KF: Kichernde Feder, wegen der netten schreibweise und dem “ggg”
HB: Häuptling Blaulicht, weil wichtigtuer und viel mit dem NAW ( notarztwagen ) unterwegs
da du so stigmatisiert bist : hat auch dich der RR ( reich ranicki ) mal in der luft zerrissen ??
kann ich mir nicht vorstellen , denn mittlerweile sehe ich , daß der
andreas recht hatte mit der aussage, daß du eigentlich überhaupt nicht auf die schreibfeder gefallen bist, nur scheint es mal viel querverkehr auf deiner leber gegeben zu haben, aber das macht ja nichts , ewig sonnenschein zu verstrahlen ist ja auch nix, versteh dich eh ….
HB
am 12. Februar, 2009 um 13:25
Danke für die “nette Schreibweise”, lieber Norbert! *ggg* (scho wieda!)
Ergänzung: HW = Andreas, KF = ich, HB = Norbert.
am 12. Februar, 2009 um 18:37
Das Wort “johr” habe ich jetzt schon zum 4ten Mal innerhalb von 3 oder 2 Tagen.
@Eli: Bin verwundert soviele Indianer anzutreffen, Rothäute wage ich nicht zu sagen, denn es könnten ja auch Schwarzfüße darunter sein.
Wieso sich da aber niemand beim Winnetou-Geburtstag geoutet hat, verstehe ich ja schon wieder nicht.
Hugh,ich habe gesprochen, HwP(Häuptling wunder Punkt)
am 13. Februar, 2009 um 00:11
Kurt war net lang furt und kehrt als Häuptling wieder….
gefällt mir
wunder punkt : immer noch besser, als wenn man als wehleidig abgestempelt wird wie andreas vom robert …
HB
am 13. Februar, 2009 um 00:31
wehleidig ??? wo hab ich denn das so formuliert ????
am 13. Februar, 2009 um 00:37
Robert: ich glaub der andreas hat’s erwähnt …
sollte ich mich irren, dann habe ich unrecht …….
HB
am 13. Februar, 2009 um 02:39
womit ich allerdings sicher recht habe, it dass wir hier dzt. eine incarcerierte hernie operieren und damit diese nacht als “gelaufen” angesehen werden kann
am 13. Februar, 2009 um 06:59
Schreck laß nach, Robert ! Hab gleich geschaut, ich tu dir Unrecht !
Es war der Kurt !!!!
Nämlich mit diesem Satz:
“Der Andreas, dero beiden Sohn, ein g`studierter Brillenträger mit Hang zum Doktorat, ein bisserl wehleidig und auf Sicherheit bedacht, aber sonst recht nett.”
Hier: Die Online-Präsenz des Baumgartner Clans
Und ich dachte seit Wochen und Monaten, Jahr und Tag du warst das !
am 13. Februar, 2009 um 08:12
robert: es sind einige stunden vergangen, hoffe daß ihr inzwischen aus dem bauch wieder herausgefunden habt…
vor vielen jahren, als ich noch “haklhalten” mußte , war es immer recht angenehm, wenn man sich “drinnen” die hände etwas wärmen konnte
andreas: einsicht ist sowieso immer der wichtigste schritt zur besserung, und eine gute freundschaft muß ja nicht immer nur durch schläge auf den hinterkopf aufrecht erhalten werden ……
HB
am 13. Februar, 2009 um 10:02
der bauch war relativ rasch wieder zu – zum glück keine darmnekrose daher nur lösen und bruchpforte verschließen usw usw – ein bisserlim awr und die junge dame (85) war super fit – ad station nix imcu oder so
@dr ich dachte immer, das denkvermögen erhöht man dadurch
nachdem frau arzttermine hat kann ich mich erst mittags etwas niederlegen bevor ich nachtdienst zwei in angriff nehme
am 13. Februar, 2009 um 10:20
Da hast ja wirklich ein bescheidenes Leben !
Schlafmangel und mentale Überstrapazierung sind auch bei mir ein Grund zum Granteln ! Und von beidem hab ich derzeit manchmal reichlich. Astrid schimpft dann eh immer mit mir, wenn ich zu Bernie unfreundlich bin bzw seine Vorschläge (Memory-Spielen) nicht in die Tat umsetze.
Wir werden heute nachmittag zum Kika in Vösendorf schauen (Auslauf für die kranken Kinder statt Rodelpartie o.ä.) und vielleicht finden wir einen schönen Bezugsstoff für die 4 gebrauchten Sessel, die ich am Montag zum Tisch erstanden habe. Mittaggegessen wird im Resti, angeblich ab 14:30 Uhr billiger.
Und Ideen für eine Sitzgarnitur müssen wir uns auch holen, da unsere alte Ledergarnitur uns sonst noch umbringt (schief sitzen, Verspannungen,…). Die ist zumindest zum Teil mitschuldig. Werd aber dann versuchen gebraucht über ebay zu kaufen oder sonstwo.
am 13. Februar, 2009 um 21:45
Hier meldet sich schon der BB:
Also auf was ihr alles beim Kommentieren kommt´s????
Das ist ja sagenhafter als die Teufelsstiege!
Die Sage kann natürlich viel einfacher erzählt werden als Andreas wahrscheinlich auf einer Infotafel dort gelesen hat. So klingt es natürlich toller als in meinem “Wandern im Wiesenwienerwald”.
Toll ist übrigens auch dieser uralte und jetzt neu hergerichtete und beschilderte Wanderweg von Rohrbach zur Kukubauerhütte. Bei Schnee dort oben eine ganz traumhafte Landschaft – Andreas, haben wir schon begangen bei unserer Kerschenbachrunde. Soll ich dir die Bilder davon zeigen?
am 14. Februar, 2009 um 01:01
KF:
auflösung meiner frage :
es handelt sich um die Merseburger Zaubersprüche, 10. Jahrhundert,
naturheiler ( stammes – primarii der germanen-völker )sprachen diese formeln um bei erkrankungen zu “helfen”
knochen = ben zi bena , bei brüchen
abgeschlagene beine oder arme = glid zi gelida
bluoth zi bluoda= weichteilwunden , wie z.B. das annaberger Hackfleisch
vom armen BB laut seiner erzählung in seinem blog
sose gelimeda sin = als ob sie zusammengeleimt wären
jaja, solche sachen mußten wir im gymnasium lernen …
HB
am 14. Februar, 2009 um 06:48
Danke! Na gottseidank, damit wurden wir verschont. Hat schon gereicht “de bello gallico” (ich weiß, andere Baustelle).
Haltet’s ma die Daam, ich muß heut auf den Obersberg (Schwarzau im Geb.) gehen! Zum Glück (Schitourengeher, weghören) darf ich die Schispur, die unmittelbar vor mir gelegt wird, mit den Schneeschuhen benützen.
Wenn ich mich abends hier irgendwo rühr, dann hab ich’s überlebt.
Wenn nicht – bitte NAW rufen mit HB an Bord! *gggg*
am 14. Februar, 2009 um 08:46
@ Eli: Viel Spaß bei der Tour. Wird vielleicht etwas windig und kalt, aber ich nehme an, daß die Tourenschi-Spur vor dir noch frisch und keine zugewehte Fährte sein wird.
@ HB: Das klingt als könntest du, wenn du dir nicht gerade die Finger wo aufwärmst wo ich gar nicht hindenken will, an diesem Spruch echt deine Freude haben. Leider bin ich dafür zu ungebildet
am 14. Februar, 2009 um 16:31
Bin wieder daheim, habs überlebt – aber wir waren nicht ganz oben!
Viel zu viel Neuschnee! Ich hab nach 2/3 w.o. gegeben, Günter ist noch ein Stück weiter (ab meinem Umkehrpunkt wirds erst steil), aber es ging nicht.
Trotzdem bin ich ordentlich müd. Die Schispur vor mir hat die Wühlerei zwar deutlich leichter gemacht, aber trotzdem wars noch sehr anstrengend. Die Schispur ist halt etwas zu schmal. Wettermäßig wars besser wie jetzt hier in Baden. Kein Schneefall, teilw. Sonne und nicht viel Wind, weil wir großteils in geschützten Bereichen unterwegs waren.
Ev. kommt morgen noch ein Kurzbericht (und viell. ein paar Fotos).
am 14. Februar, 2009 um 16:59
Super, daß du´s geschafft hast. Ich war mit Bernie heute nachmittag im Prater & zuerst U-Bahn-Fahren ab dem Reumannplatz.
Der Wind war bei +2 Grad C so schneidig kalt, daß es ohne Handschuhe fast nicht auszuhalten war. Da hab ich auch an dich in den Bergen denken müssen. Ich hoffe, dort war´s nicht ganz so windig und schneidend-kalt.
am 14. Februar, 2009 um 18:25
Nein, windig wars nur stellenweise und der Wind war seltsamerweise nicht wirklich kalt. Wenn sich der Schnee gesetzt hat oder wenn wir schon eine Spur gehabt hätten, wären wir sicher raufgekommen. Aber so…. bin ich trotzdem sehr “kaputt” nach dieser Tour. Irgendwie muß ich zu mehr Kondition kommen. Daran haperts wirklich gewaltig.
am 15. Februar, 2009 um 08:50
Heute haben wir ja wirklich ein Kurzbericht-Wetter. Hab da auch einen “Höhenausflug” von gestern, allerdings der ganz anderen Art auf Lager.
am 15. Februar, 2009 um 08:58
Also wenn ich mir den gestrigen Wetterbericht für heute in Erinnerung rufe, sollte es heute ja besser sein wie gestern. Nur wenn ich aus dem Fenster schau – irgendwas stimmt da nicht. Der Sturm treibt den Schnee waagrecht am Fester vorbei, die visavis Hauswand kann man nur ahnen.
Bin ich froh, daß wir gestern auf Tour waren, heut hätt ich wohl verweigert. Aber vielleicht läßt das alles nach am Nachmittag, weil ein paar Schritte gehen täte mir schon gut.