Der Familien-Wanderblog

Konsistenz von Heidelbeeren & Geschmack von Birne

Heuer im März habe ich mir bei Bellaflora 5 Stück Kupfer-Felsenbirnen gekauft. Die Sträucher waren schon über-mannshoch. Die Idee war, damit eine blickdichte Hecke zu pflanzen, weshalb mir vor allem die Größe der Sträucher gefallen hat.

Eine Naturform der Felsenbirne kommt bei uns zum Beispiel auf der Perchtoldsdorfer Heide vor.

Mittlerweile bin ich von wegen Blickdichte etwas verunsichert, da die Büsche zwar fleißig, aber nicht dicht ausgetrieben haben.

Womit ich gar nicht gerechnet habe, sind die sehr guten Früchte der Felsenbirne. Die letzten Tage habe ich mir zum Frühstück immer eine Schüssel Felsenbirnen gepflückt und mit Joghurt verspeist.

Sie haben die Konsistenz von Heidelbeeren (in etwa so klein, Haut und winzige Kerne wie diese), jedoch ein intensives Birnen-Aroma! Sie sind so ziemlich das Beste, was unser Garten derzeit zu bieten hat.

Ich bin zuversichtlich, daß die Amseln und ich die gewaltige Menge an Früchten bewältigen können.

Zurück beim Flieger (8.6.2008)

Wenig später erreichten wir wieder das Flieger. Vielleicht war das EM-Match Österreich-Kroatien der Grund dafür, daß wir im Schloßpark nur wenige Leute angetroffen hatten.

Diesen Schnappschuß MUSS ich nochmals einfügen – er zeigt meinen Vater in seiner charakteristischen Forscherhaltung und die beiden am Monitor erinnern an Af…rika:

Im Anschluß trafen wir uns mit Frauen & Kindern wieder in Laxenburg beim Eissalon. Davon gibt´s allerdings kein Foto, da ich zusehr mit dem Schlecken meines ersten Salon-Eises im heurigen Jahr beschäftigt war.

Die Fähre bei der Franzensburg (8.6.2008)

Die abendliche Lichtstimmung bei der Franzensburg hat mir sehr gut gefallen. Die Kinder waren über die Fähre zuerst verwundert und dann hellauf begeistert.

Da dunkle Wolken aufzogen, trennten wir uns nach der Fahrt mit der Fähre – mein Vater und ich gingen zurück zum Flieger und holten dort die Autos, während Frauen und Kinder zum Haupteingang gingen.

Details am Weg zur Franzensburg und zwei verschmitzte Ritter (8.6.2008)

Bei der Wehr bevölkerten unzählige Feuerwanzen einen alten Baumstrunk und am Turnierplatz hatte ich den Eindruck, daß die beiden Ritter sich eben erst verschmitzt zugezwinkert hatten.

Der Weg zur Franzensburg (8.6.2008)

Besonders gut gefällt mir am Schloßpark der parkähnliche und doch natürliche Charakter der Anlage, die alten Bäume und daß man sehr viel am Wasser unterwegs ist. Die Bauwerke (Tempel, Turnierplatz und Franzensburg zum Beispiel) entführen einen rasch in eine andere Zeit.

Aufgrund der Größe der Anlage, kann man stundenlang darin herumwandern.

Beim Flieger in Laxenburg (8.6.2008)

Folgende Attraktionen haben sich beim Flieger zusammengefunden:
- der große, meist freie Parkplatz
- der Zugang zum Schloßpark
- der Kinderspielplatz
- das Freibad (noch nie benutzt, wir reden nur immer davon)
- der Minigolfplatz (ebenfalls noch nicht benutzt)
- gemütliche Sitzmöglichkeiten im Freien und
- im Frühjahr und Herbst ca. 2-3 Aktionswochen, an denen es viele Speisen um den Halben Preis gibt, was dann wirklich ok ist.

An einem der ersten warmen Frühlingstage mit einem Bier in der Sonne sitzen und zusehen, wie sich die Kinder am Spielplatz selbst beschäftigen, das hat schon was!

Unsere Tochter war bereits müde und blieb im Kinderwagen, aber unser Junior startete sofort auf die Hutsche und war wenig später nur unter lautem Protest zum Weitergehen zu bewegen.

Spaziergang im Schloßpark Laxenburg (8.6.2008)

Vergangenen Sonntag kamen meine Eltern zu Besuch und wir wollten am Nachmittag eine kleine Wanderung unternehmen. Da das Wetter sehr unbeständig war und wir nicht zuerst weit fahren und dann im Regen stehen wollten, fiel die Wahl auf den nahe gelegenen Schloßpark in Laxenburg.

Ausgangspunkt war der Parkplatz beim “Flieger”. Einerseits ist dort weniger los als beim Haupteingang und andererseits ist mit ein wenig Glück dort die Kassa-Hütte unbesetzt und man zahlt daher keinen Eintritt.

Hier die Karte zu unserem Spaziergang:

Badespass an der Triesterstrasse (2.6.2008)

Nachdem mich Astrid nach erfolgreichem Abstieg vom Eichkogel beim Panoramawirten aufgesammelt hatte, ließen wir den Nachmittag am Badeteich bei der Kreuzung Viaduktstrasse x Triester Straße ausklingen.

Erwähnenswert ist, daß unser Junior allein ca. 200m zu einem Buffetwagen lief und sich dort sein “Hello Kitty”-Eis selbst kaufte und bezahlte !

Ausblicke im Naturschutzgebiet Eichkogel (2.6.2008)

Auf dem Weg durchs Naturschutzgebiet Richtung Panoramawirt sah man:
- nach Mödling hinunter
- hinauf zum Anninger und
- hinunter nach Wien
- den 1932 errichteten Hochbehälter Eichkogel, bzw ein entsprechend beschriftetes Gebäude.

Am Gipfel des Eichkogels (2.6.2008)

…gab´s nicht viel zu sehen. Es handelt sich um eine kleine, flache, von Föhren und Büschen umstandene Wiese ohne Ausblick.

Ein sehr schöner Schmetterling, der mich für den fehlenden Ausblick entschädigte, ließ sich leider nicht fotografieren.