Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Wienerwald |
Vor allem von Wien ist Maria Lanzendorf einfach und rasch zu erreichen (z. Bsp. über S1-Abfahrt Leopoldsdorf).
Ein möglicher günstiger Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim ZIELPUNKT an der Kreuzung Wiener-/Himberger-Straße – Mödlinger Bundesstraße. Gegenüber, an der Wiener Straße lädt zum Abschluß des Spaziergangs der Maria Lanzendorfer Hof zur Einkehr ein (Achtung: So. / Mo. / Feiertag Ruhetag !!!; http://www.gastroa-z.at/detail.aspx?advertid=177)
Empfehlenswert ist den Spaziergang im Uhrzeigersinn zu beginnen und einen Abstecher zur Wallfahrtskirche & dem sehenswerten Kalvarienberg einzulegen.
Die gesamte Gehzeit beträgt je nach Wegwahl 1 bis 1 1/2 Stunden (Pausen nicht eingerechnet !!!)
Wanderausrüstung – nicht erforderlich & würde auffallen !
Sozialer Kodex – die Menschen, die einem begegnen zu grüßen ist nicht außergewöhnlich; die einen halten´s so, die anderen anders.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Heuriger Mannersdorf, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Scheiterberg, Wald & Wiesen |
Den krönenden Abschluß unserer Wanderung bildete der Besuch beim Bio-Heurigen Hofschneider+Messermayer an der Hauptstraße in Mannersdorf (Hauptstraße 32, Tel.: 02168 62 569).
Man findet diesen leicht an der linken Straßenseite (großes Schild), wenn man von der Ampel Richtung Hof fährt (Achtung: beim Kreisverkehr ist man zu weit gefahren).
Das stimmungsvolle Ambiente, gutes Essen und ein geschützter, intakter Kinderspielplatz gaben uns die Gelegenheit zu relaxen.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Outdooraktivität, Scheiterberg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Auf http://www.lafarge.at/unternehmen/werk_mannersdorf.html lernt man, daß zumindest Lafarge der Meinung ist, in Mannersdorf das größte Zementwerk Österreichs zu betreiben. Ob das die Wopfinger auch so sehen ?
Vom Scheiterberg kommend folgten wir dem Rand des Steinbruches nach links und bogen nach einigen Minuten in eine Schotterstraße ein, die uns – immer bergab – durch den Steinbruch führte.
Wenn für das Zementwerk so weitergegraben wird, haben wir in einigen Jahrzehnten eine Leithagrube statt dem gleichnamigen Gebirge.
Nach Durch- und Überquerung des Steinbruches hielten wir uns rechts bis wir wieder zum Auto kamen.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Outdooraktivität, Scheiterberg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Da uns im Wald zum ersten Mal diesen Jahres die Gelsen peinigten (vor allem mich, den schwitzenden Kinderwagenschieber), veranstalteten wir das letzte Wegstück ein Wettrennen, um rasch aus dem Wald zu kommen und erreichten so recht zügig und außer Atem die Hochfilzerhütte.
Diese, von den Mannersdorfer Naturfreunden bewirtschaftete Hütte (eigentlich ein Blockhaus) liegt am Waldrand am unteren Ende der “Schiwiese” und ist vom 1. April – 1. Juni an Sonntagen von 14:00 – 18:00 Uhr geöffnet. – Die Öffnungszeiten im Herbst dürften ähnlich aussehen.
Die Hütte war erstaunlich gut besucht – vor allem untereinander bekannte Einheimische auf Heurigenbänken, die uns sehr interessiert und freundlich musterten. – Im ersten Augenblick war es sehr ruhig und alle Blicke waren auf uns gerichtet - unsere Kinder sorgten allerdings rasch für die übliche Geräuschkulisse.
Von der Hüttenwirtin wurden wir informiert, daß der Schilift tatsächlich an schneereichen Wochenenden betrieben wird (Gebühr: freiwillige Spenden), www.schiwiese.at, Tel.: 02168/67001. Auch gibt es im Herbst ein sehr gut besuchtes Kürbisfest.
Nach zwei Packungen Chips (da zwei Kinder) folgten wir am rechten Waldrand etwas oberhalb der Hütte dem steilen Weg den Scheiterberg hinauf. Der Weg war zwar ein wenig steinig, aber mit dem Kinderwagen leicht zu befahren.
Da uns wie auf Kommando wieder in Schwärmen die Gelsen überfielen, suchten wir nicht den Gipfel auf (obwohl dort sehr schön der Diptam http://de.wikipedia.org/wiki/Diptam blühen soll), sondern folgtem immer dem breitesten Weg bergauf, bis dieser in einen Fahrweg einmündete. Den Fahrweg entlang, nach rechts abwärts erreichten wir rasch Waldrand & Steinbruch und ließen die Peiniger hinter uns.
Verfasst am 23. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Scheiterberg, Wald & Wiesen |
Am Sonntag (18.5.2008) unternahmen wir eine kleine Familienwanderung zum Scheiterberg in Mannersdorf. Wegskizze siehe http://wandertipp.at/scheiterberg/wegbeschreibung/
Der Ausgangspunkt war die Hochleitensiedlung in Mannersdorf. Am einfachsten findet man diese, wenn man von Wien kommend bei der Ampel in Mannersdorf links abbiegt und dann die erste Abzweigung beim ~Stadtpark (Mannersdorf ist eine “Stadtgemeinde”) rechts nimmt. Sobald man einen der vielen großen Wegweiser “Schilift” findet, ist man gerettet und fährt immer aufwärts bis zu den letzten Häusern in der Siedlung.
Vor allem durch Laubwald führt eine gemütliche Schotterstraße zur Hochfilzerhütte, die man nach ca. 15-20 Minuten erreicht.
Verfasst am 22. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Kinderwagenwanderung, Lindabrunn, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Symposion, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Wir untenahmen heute (22.5.2008) einen ausgedehnten Spaziergang im Symposion bei Lindabrunn.
Meine Frau kannte das Symposion in Lindabrunn aus Kindertagen. Die Schwiegereltern, grundanständige Leute, haben es damals häufig mit ihren Kindern aufgesucht. Vermutlich da sie beide ein Faible für Steine haben…
Beim Symposion handelt es sich um ein “ständiges Bildhauer-Symposion”, das (was für ein Zufall !) 1966/67 von Architekt Bildhauer Prof. Mathias Hietz ins Leben gerufen wurde. Ich will ja nichts unterstellen, aber die zum Teil schon angewitterten Skulpturen und die Heidelandschaft mit vielen einzelnen Bäumen und versteckten Winkeln bringt einen schon ins Sinnieren.
Aus Wanderer- & Spaziergängersicht ist das Gelände frei auf unzähligen Wegelchen oder einfach quer über die Wiese zu bewandern. Einen Einheits-Wanderweg haben wir nicht entdeckt. –> “Freies Wandern” also.
Wir bogen – von Hirtenberg kommend - in Lindabrunn kurz nach der Kirche in eine Seitenstraße ein und fuhren an einem Tennisplatz vorbei ins Tal zurück. Ein grüner Pfeil “Symposion” auf einem Stein wies linker Hand in Richtung eines Schrankens. Dort parkten wir und folgten der anfangs asphaltieren Straße aufwärts.
Das Gestein aus dem die Skulpturen hergestellt waren, erinnerte mich ein bißchen ans Fundamentbetonieren vor ein paar Wochen, also an Beton. Zuerst dachte ich überhaupt, man hätte irgendwelche Kriegsbauten aus dem 2. Weltkrieg abgetragen und zu Kunstwerken verarbeitet. Bin halt ein Banause, aber die Knabenkräuter gefielen mir besser!
Nach etwa 10 Minuten, kurz vor dem Ende der asphaltierten Straße liegt rechts ein Steinbruch (doch kein Beton!) , aus dem all die Steine für die Skulpturen stammen dürften.
Wir sahen uns eine Art Amphitheater an:
Dann folgten wir am oberen Rand des Steinbruchs einem Karrenweg durch Föhrenwald bis auf eine große Wiese, die wir in weitem Bogen bis zum oberen Ende überquerten.
Unserem Junior hatte es ein Hochsitz in einer großen Esche angetan:
Am oberen Ende der Wiese überquerten wir eine größere asphaltierte Straße und folgten Fahrweg links-bergab:
Den Kindern gefielen besonders gut die bekletterbaren Skulpturen:
Wirklich imposant war eine “Mega-Skulptur” aus Stein und glänzendem Edelstahl:
Der Hügel war von Schafen “abgemäht” (die Kinder wollten gar nicht mehr aufhören zu blöken):
Auch einen Esel gab es – unser Junior wollte uns zuerst überzeugen, daß es sich um ein Pferd, dann um ein Ponny handelte:
Denn Abschluß unserer Wanderung (vor dem Heurigenbesuch in Lindabrunn) bildete Schaukeln und Klettern auf dem Spielplatz:
Verfasst am 22. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Kinderwagenwanderung, Lindabrunn, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Symposion, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Von Wien kommend fährt man Südautobahn A2 – Abfahrt Leobersdorf – Lindabrunn (durch den Ort, an der Kirche vorbei aufwärts) – “Symposion” (grüner Pfeil nach rechts):
Verfasst am 19. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Ideen, Johannesbachklamm, Outdooraktivität, wandern & bergsteigen |
Auf http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?p=348070#post348070 findest Du Reaktionen einiger Forenmitglieder zur Frage nach der Johannisbachklamm. In Summe: ganz nett, etwas kurze Runde und für Kinder wird etwas wenig geboten.
Interessant könnte die Verbindung mit einem Besuch im nahegelegenen Ort Schrattenbach sein: –> Gasthaus, großer Spielplatz , Hirschgehege ,Teich , Ruine am Berg – www.schrattenbach.at
Verfasst am 19. Mai 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Donau Niederösterreich, Hochfilzerhütte, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Mannersdorf, Outdooraktivität, Scheiterberg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern abend (18.5.2008) haben wir etwas abseits des Weges in Mannersdorf am Leithagebirge die ersten Walderdbeeren dieses Jahres gespeist:
Mehr über unseren Ausflug findest du hier in den nächsten Tagen !
Verfasst am 19. Mai 2008 von Andreas unter Botanik, Hütten, Heurigen & Co, Lokationen (Orte, Berge,...), Sankt Veit an der Gölsen, Staffhütte, Wald & Wiesen |
Naturerlebnis-Wanderweg St. Veiter Staff
„Orchideenwanderung“
am Sonntag, 15. Juni 2008
• Veranstalter: Marktgemeinde St. Veit an der Gölsen
• mit Naturfreunden St. Veit und Verein für Dorferneuerung und Fremdenverkehr
• (Gemeinde St. Veit: 02763/2333-14, www.st-veit-goelsen.gv.at )
Rund um den St. Veiter Staff – botanische und geologische Führung mit Bernhard Baumgartner: Zur schönsten Blütezeit der voralpinen Bergwiesen mit ihren prächtigen Orchideen und vielen anderen Kostbarkeiten der heimischen Flora!
Treffpunkt um 9 Uhr beim „St. Veiter Steingarten“ (bei der Ampelkreuzung B 18). Dauer der Wanderung ca. 3 Stunden, anschließend Einkehrmöglich in der Staffhütte der Naturfreunde St. Veit.
Die Teilnahme ist kostenlos (keine Anmeldung erforderlich), erfolgt jedoch auf eigene Gefahr!