dalmatinische wochen aktuell
13. September 2015 von Bernhard Baumgartner
bei meinen letzten beiträgen ging es schon um dalmatien - nun war es vom 22. august bis 5. september endlich wieder so weit – urlaub in seline bei starigrad, an der vielfach naturbelassenen küste zu füssen des velebit-gebirges
zuerst noch eine vorbemerkung – wegen einer karpaltunnellsyndrom operation ist meine rechte hand außer funktion, ich bediene daher die maus und die tastatur nur mit meiner schlechten linken hand… mühsam und wegen derselben beschwerden auch schon etwas kribbelig und ungelenk, daher alles in kleinschrift – trotzdem möchte ich, um nicht völlig untätig sein zu müssen, weiterhin soweit es geht den blog und das facebook bedienen
die erste wanderung führte uns gleich am ersten urlaubstag in die wilde felsschlucht der mala paklinica
besonders eindrucksvoll waren die abendstimmungen – ob von der terrasse unserer ferienwohnung oder bei einem strandspaziergang, dazu gab es auch noch eine vollmondnacht…
abgesehen von zwei kurzen und harmlosen unterbrechungen war das wetter traumhaft – tagestemperaturen bis etwas über 30 grad, oft wolkenlos – also ideales badewetter! daher gab es in den zwei wochen 10 strandtage, und wie diese ausschauten, können am besten die bilder zeigen
ein langer, aber äußerst lohnender sowie kaum bekannter ausflug führte uns bis zu bosnischen grenze, wo der fluss una (zur save – donau entwässernd) aus einer karstquelle entspringt – am grund eines türkisfarbenen kleinen sees quillt das wasser aus der tiefe empor und stürzt über fallstufen zu tal
an einem zweiten anfangs etwas getrübten tag machten wir eine fahrt über die endlos langgestreckte insel pag – auf der romantischen und gering befahrenen küstenstraße über karlobag bis zur fähre hinüber nach novalja, dann über die berge zur stadt pag, zuletzt noch an einen der seltenen sandstrände bei der ortschaft lubac
erst am vorletzten tag stellte sich das wetter um, daher ein ausflug auf die berge, wo wir im vorjahr herrlichen honig in der einschicht von lubotic kaufen konnten… heuer gab es wegen schlechter wetterverhältnisse im frühsommer dort überhaupt keinen… zum glück waren feigen und olivenöl trotz schlechter ernten in fülle vorhanden, und die nun wild blühenden passionsblumen bereiteten uns schon auf einen blumenurlaub im nächsten frühjahr vor