Eine “sibirische” Voralpenfahrt!
30. Dezember 2014 von Bernhard Baumgartner
Trotz angesagtem Schneesturm, Verwehungen und Straßenglätte wagten wir uns am Montag, 29. Dezember, an die Fahrt “über die Berge” zu meinem Freund Werner (Tippelt) nach Gaming. Eigentlich hätte es ja über Mittag aufklaren sollen, aber schon bei der Fahrt über den Annaberg und Josefsberg begann es wie wild zu schneien. In unserem Zeitplan ging sich gerade noch eine Einkehr im Mariazell aus – diesmal an der Ecke gegenüber der Basilika bei einem von Pirker´s jetzt schon mehreren Lokalen.
Termin für die “Arbeitssitzung” mit Werner, damit der Naturparkführer Ötscher-Tormäuer für die Landesausstellung 2015 endlich fertig gestellt werden kann, ist um halb zwei Uhr. Gerade rechtzeitig – eine Stunde vorher, hat genau gepasst – machen wir uns an die Weiterfahrt nach Gaming.
Der (auf der alten Straße) so gefürchtete Zellerrain bietet nun keine Schwierigkeit mehr. Wir schalten aber trotz Allrad von der Automatik auf Manuell um, denn sonst schiebt das Auto auf der rutschigen Fahrbahn zu sehr an! Bei der Abzweigung der Lackenhofer Straße verschwinden wir fast in einer Schneewand, und bergab über die Kurven am Grubberg muss man auch recht aufpassen.
Auch die Heimfahrt über St. Anton – Pielachtal – Geiseben funktioniert bei einbrechender Dunkelheit ganz gut, dauert aber natürlich viel länger als sonst. Und heute scheint die Sonne – vielleicht sogar auch morgen bei der geplanten Silvesterwanderung…