Bahnt sich ein Naturschutz-Skandal um den ZUNGEN-MÄUSEDORN an?
11. Dezember 2014 von Bernhard Baumgartner
Das bisher geheim gehaltene Vorkommen dieser zu den seltensten Pflanzen Österreichs zählenden Art könnte durch einen Forststraßen-Bau vernichtet werden!
Über die Vorkommen in St. Veit an der Gölsen / Schwarzenbach wurde im Blog bereits am 24. 11. und am 5. 12. 2013 berichtet. Bilder von dem nun gefährdeten Standort gab es am 21. 3. 2014.
Befasst wurden inzwischen mit diesem Problem (laut Mailverkehr): Werner Kunstmann und Hermann Köngisberger (Hainfeld), Reinhard Böhm-Raffay (dem ich den Hinweis auf dieses Vorkommen verdanke!), Dr. Harald Tarnowiecki (Alpenverein), Prof. Karl Oswald und Prof. Manfred Fischer (Botanisches Institut der UNIV. Wien) – und möglichst viele noch dazukommende Naturschütze und Botaniker.
Mit der Stadtgemeinde Hainfeld und Herrn Bürgermeister Pitterle wurde bereits Kontakt aufgenommen! Wir werden sehen, wie sich dieses Naturschutzproblem weiter entwickelt – hoffentlich zugunsten des Zungen-Mäusedorns!
2 Reaktionen zu “Bahnt sich ein Naturschutz-Skandal um den ZUNGEN-MÄUSEDORN an?”
Ich häng mich da auch gleich mit rein! Facebook, Gipfeltreffen, etc.! Kanns doch net sein – das müssen wir gewinnen!!
Da nehm ich selbstverständlich auch teil. Ist schon geklärt, wer diese Forststraße bauen will? Ist das wirklich die Gemeinde?