“Sicher ist sicher!” oder: American way to cash as cash can…
27. September 2008 von Bernhard Baumgartner
Dieser Artikel hat sich sicher aus der Ruderalen (= dort wo das sogenannte Unkraut gedeiht) in den Autorenblog verirrt, ist aber so bildhaft, dass er keiner Bilder bedarf!
Einschub zum Englischtext: Pidginenglisch heißt eine Abart dieser Weltsprache, bei uns Alpinmenschen sollte es vielleicht “Bitschnenglisch” heißen, oder auf Stoasteirisch, eine diffizile Abart des austroalpinen Idioms: “Milibitschnenglisch” (Milkbottleenglish). Also alles, was sich hier so ruderal einschleicht, ist nicht unbeabsichtigt…
Zum Kern des Artikels: “Wie sich diese Amis aufführen” – hauen glatt die Weltfinanzen durcheinander, und wer weiß, ob wir das nicht alle (einmal? wieder einmal?) ausbaden müssen. Denn dort herrscht in den Finanzabwicklungen wirklich “Wildwest”. Obwohl es bei uns auch nicht so ohne zugeht – man denke an einen Bankdirektor, der seinen Sohn zum Börsenspekulieren in den Wilden Westen schickt, und schließlich hätte fast der Seinerzeitschüssel den Löffel in die Hand nehmen und diese Sch…üssel auslöffeln müssen. Na ja, mit unserem Steuergeld natürlich, wir sind ja nicht am Balkan oder in Transkaukasien, wo jeder Politiker alles aus seiner Privatschatulle finanziert…. Aber zum Glück sind unsere Spareinlagen, soweit vorhanden oder ist einmal gut wenn nicht so üppig, ja gesichert – bis zu 20 000 Euro pro Konto, wenn man richig versteht und das “bis zu” nicht übersieht!
Daher allen Zitternden als Hilfe – sicher ist sicher – wer viel gespart hat, denkt vielleicht daran, in bleibende Werte umzurüsten – am besten Immobilien: Ein schönes Grundstück, ob man darauf bauen will oder nicht, ist egal, wenn alle Sparbücher leer sind, lassen sich darauf immer noch Erdäpfel, Ribisel, Obst und Gemüse, vitaminreich und überlebenssichernd, anbauen.
Wer auf den Hinweis gestoßen ist: Sicher ist sicher – Privatangebot, könnte die Nummer 02763 / 2370 anrufen, wenn er im Zentrum von Niederösterreich, idyllisch in einer Waldsiedlung und zugleich direkt an der städtischen Infrastruktur, eine wertbeständige und vielseitig nutzbare Immobilie sucht (kein Haus, nur Wiese und altbewährtes Obstgehölz und unter dem Rasen stellenweise Gartenerde ehemals fruchtbarer Beete…). Aber einige Eurozehntausender müssen schon angelegt werden, sonst klauben die vielleicht gar nicht so interessierten Privatanbieter ihre Nüsse lieber noch einige Jahre länger selbst!
3 Reaktionen zu ““Sicher ist sicher!” oder: American way to cash as cash can…”
Ah, daher waht der Wind !
American way to cash… – das war glaub ich vorher. Nur, ups, die hatten/haben doch auch eine Immobilienkrise (gehabt), die den Stein zuvor ins Rollen gebracht hat.
Und wie willst du dann das Geld veranlagen – Schnitzel bei den diversesten Wirten in ganz Mitteleuropa ?
Ich glaub, du darfst weiter Rasenmähen, Marillen-Procken, Nüsse-Klauben und ich kann´s dir auch nicht abnehmen, schließlich steckt bei uns alles (und noch mehr) in unserem Neuen Haus !
Na, da sind wir ja beruhigt, denn fleißig roboten ist soooo viel gesünder als Geld ausgeben…
Vielleicht gibt es noch andere Ideen dazu!
Weitere Ideen: Du könntest das Grundstück gegen ein Stück Wienerwald eintauschen und auf diesem Birken anpflanzen. – Eine Eigenjagd wird sich fürchte ich keine ausgehen, obwohl die auch zur Sicherheit beitragen würde.
Die Birken wachsen schnell und wir könnte sie dann schlägern und zu Brennholz verarbeiten, denn das Birkenholz brennt derzeit bei uns im Ofen sehr gut.
Und bei der nächsten Energiekrise holen wir uns dann einfach Holz aus dem eigenen Wald.
Oder noch besser, ein alter Bauernhof, dort könnten wir dann die Ochsen unterstellen, mit denen wir das Holz nach Maria Lanzendorf und St. Veit schleifen…