Verfasst am 24. Nov 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Höhlenabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Pfaffstätten, So Allerlei, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern unternahmen wir anläßlich des 70. Geburtstags von Helma, meiner Schwiegermutter, eine gemeinsame Lamawanderung in Einöd bei Pfaffstätten. Ich glaube, außer uns Baumis waren die Teilnehmer anfangs nicht so recht vorbereitet auf diese gemeinsame Wanderung zu den Riff-Höhlen bei Einöd. Doch die Lamas und die schöne Landschaft ließen uns den ein wenig kalten Wind rasch vergessen.
Gerhard, mein Schwiegervater, meinte: “Wandern wäre ja ganz schön, wenn´s nicht so stinklangweilig wäre.” Er bekam das gefräßigste und eigentwilligste Lama verpaßt und ich glaube, es ist ihm nicht fad geworden !
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Lamaverteilung
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Bernie war gleich ganz bei der Sache
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Mit den Lamas am Wasserleitungsweg
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Spätlese
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Ein stilles Plätzchen am Weg
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Die Jubilarin – Bernie hätte gesagt: “Oma hat Power”
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Lokie war weinerlich und mußte auf den Arm genommen werden
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Zurück bei der Wagenburg
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Dieses Pferdchen war nachmittags auch unterwegs
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Die Baumis sahen nicht mehr ganz so fit aus
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Recht müde und voller neuer Eindrücke gab´s danach ein verspätetes Mittagessen und Gratulation der recht frischen Jubilarin bei einem Heurigen in Pfaffstätten.
( Danke an dich, Markus, daß du uns dieses schöne Erlebnis mit euren Lamas ermöglicht hast ! Wer selbst eine Lama-Wanderung erleben will – jetzt im Winter ist wenig los, einfach Markus von Lamasté kontaktieren !)
Verfasst am 08. Nov 2008 von Andreas unter Baden, Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Pfaffstätten, So Allerlei, Wienerwald |
Da es heute vormittag kontinuierlich geregnet hat, fuhren wir zuerst Richtung Baden und dann, da unsere Kinder im Auto eingeschlafen waren, weiter nach Bad Vöslau, wo wir gegen 11:30 Uhr in der Konditorei Harrer - die Kinder im Auto vor uns auf dem Parkplatz - Quartier bezogen.
Im Anschluß ging es auf einen kurzen Spaziergang nach Einöd, einer kleinen Ortschaft westlich von Paffstätten, wo wir am Wasserleitungsweg ein kleines Stück spazierten und dann bei Lamasté vorbeischauten (@ Eli: Danke für den Tipp). Da niemand da war und alle Türln einladend offen standen, konnten wir uns in aller Ruhe die Hasen ansehen und die Lamas streicheln.
Lehrer sind ja ein sonderbares Volk, so sagt man. Und so kam es, daß meine Schwägerin Erika heute beim Heurigen, als wir ihr vom Besuch der Lamas in Einöd erzählten, folgenden Liedtext von Heinz Erhardt noch auswendig kannte. Mein Schwiegervater Gerhard ( ehem. Hauptschuldirektor ) hat hier gründliche Arbeit geleistet:
Das Lama
In dem Land des weisen Brahma
lebte jahrelang ein Lama,
dem es niemals wollte glucken,
weit im Bogen auszuspucken.
Schrecklich litt es seelisch wegen
diesem seinem Unvermögen;
und die Tränen war’n ihm nah,
wenn es andre spucken sah.
Heimlich übte es im Sitzen
oder Stehn, den Mund zu spitzen,
um dann zielgerecht durch dessen
Spalt den Strahl hinauszupressen;
doch selbst in bequemster Lage
förderte es nichts zutage.
Und – so endet dieses Drama -
schließlich mußte unser Lama
vor den Thron des Brahma traben,
ohne je gespuckt zu haben.
Ich muß sagen, dieser auswändig aufgesagte Text aus dem Munde meiner lieben Schwägerin hat mich doch etwas verdutzt dasitzen lassen (weitere Texte findest du [hier], wahrscheinlich kann sie die auch alle auswendig !).
( Ich geb´s zu, das war ein sehr kurzer Spaziergang. )
Verfasst am 17. Aug 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Pfaffstätten, So Allerlei, Veranstaltungen |
…gehen an meinen Schwiegervater Gerhard, der vorgestern abend gemeinsam mit seiner Helma und seinen Töchtern, Schwieger- und Enkelkindern beim Großheurigen in Pfaffstätten gefeiert hat.
Nach einem sicher für meine Schwiegereltern anstrengenden Tag Gartenarbeit, haben wir uns vorgestern abend, allen Gewitterwolken und ersten Regenschauern zum Trotz, beim Großheurigen in Pfaffstätten eingefunden. Zur Abwechslung spielte es diesmal nicht nur deutsche Marschmusik, sondern auch ein paar italienische Schnulzen.
Bei wenig Publikum ließ es sich geschützt unter einer eigens für den Großheurigen errichteten Überdachung gut plaudern.
Vor dem Nach-Hause-Gehen haben wir dann noch 3 Stück 1-Liter-Flaschen Rotgipfler erstanden – ein angenehm süß schmeckender Weißwein, die Flasche EUR 2,80 !!! Unserem gestrigen Besuch (Maria & Franz, mit denen wir gestern vor dem Haus gegrillt und im Haus köstlich gespeist haben), hat der Wein ebenfalls geschmeckt, und die beiden sind – im Gegensatz zu mir – schon a bisserl Gourmets. (Übrigens, dem Herrn Schwiegervater habe ich soeben eine Kostprobe des, von unseren gestrigen Gästen mitgebrachten Sturms zum Kosten mitgegeben!)
Gegen 1/2 8 Uhr abends sind wir “Jungen” vom Großheurigen noch ein paar Schritte zu einem Heurigen gezogen. Ich hab´s eigentlich nur wegen Astrid getan, da die noch Lust auf ein Achterl hatte. – Natürlich hat sie sich das billigste Achterl von der Karte bestellt und dann 20 Minuten über den schlechten Wein gematschgert. Dann gab´s aber doch noch ein gutes Sechzehnterl für sie.
Da der Heurige wegen des Großheurigen menschenleer war, haben ihn die Kinder zu einem Groß-Spielplatz umgewidmet und ich hätte mich, müde wie ich war, fast auf die Bank gelegt und wäre eingeschlafen. Gegen 22 Uhr sind wir dann zufrieden – die Kinder lustig und munter – wieder nach Hause gefahren.
(Nach 2 Tagen vor dem Computer, der Einkehrerei vorgestern und dem Grillen mit kleinem Spaziergang gestern, muß ich heute raus ins Freie! Die 11 Grad kühle, herbstliche Luft hat mich heute morgen bereits in eine “Im-Frühtau-zu-Berge”-Stimmung gebracht. Ich muß gleich mal schauen, was die anderen wollen!
Der Großheurige in Pfaffstätten hat übrigens heute Sonntag, 17.8.2008, seinen letzten Tag geöffnet!)
Verfasst am 16. Aug 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Pfaffstätten, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald |
Schon die gestrige Abreise zum Großheurigen in Pfaffstätten ist mir einen Beitrag wert!
Lokie im hellblauen Herzi-Kleidchen und Bernie als Superheld, dunkle Gewitterwolken als Kulisse im Hintergrund. Und dazu Astrid, die nur noch den Kopf schütteln und lachen kann.
(Darüber, wie´s beim Großheurigen dann war – ob wir alle naß geworden sind, oder ob uns der Wind eine Dachplane auf den Kopf geweht hat. Und darüber, mit wem wir was gefeiert haben, werde ich in einem eigenen Beitrag berichten. )