Annaberger Gschichtln aus der Jetztzeit

Posted on Dez 10, 2008 under Annaberg, Gastbeiträge, Mostviertel, Tourismus und Freizeitwirtschaft, wandern & bergsteigen | 17 Kommentare

 

Eine herbe Enttäuschung – für die aber der Ort Annaberg nichts kann.

Gastkommentar von Eli Pichler.

 

Ich wollte drei Tage raus aus dem Alltagstrott, mich entspannen (neudeutsch “relaxen”) und den Kopf freikriegen. Die Wahl fiel auf Annaberg, genauer das “Sporthotel Annaberg“. Wenn man sich die Bilder und den Text ansieht – genau das richtige! Wenn es draußen stürmt und schneit (was es ausgiebig tat), ist mir das egal. Hallenbad, Infrarot-Kabine, Fitnessraum, ein paar Bücher im Gepäck – was will ich mehr?

 

Es sollte aber anders kommen. Die Anfahrt am Samstag war noch ok, bis auf den Umstand, daß die Akkus in der Kamera “hinüber” waren. Na gut, die neuen hab ich eh mit – nur die sind nicht geladen! Also in Hainfeld ein Ladegerät gekauft, damit ich wenigstens ab Sonntag taugliche Akkus habe. Ein Foto oberhalb von Gainfarn (Bad Vöslau) – “hier noch kein Winter” – zwei am Gerichtsberg – “hier bereits Winter” – mehr gaben die alten Akkus nicht her. In (oder heißt es “am”?) Annaberg angekommen, beziehe ich mein Zimmer. Ziemlich kühl, aber ok, dauert ein bißchen, bis sich das aufheizt. Der Heizkörper ist mittelwarm.

 

Essen zum Nachbarn, Hotel Post, sehr gut. Nachmittag eine Runde mit den Schneeschuhen rund um den Scheiblingberg, über Oberstall (große Wiese mit Stallgebäude) zum Gscheid, weiter zur Strasse, und die letzten paar 100 m auf dieser in den Ort zurück. Leider keine Fotos, obwohl es hübsche Motive gegeben hätte. Ich treffe auf der ganzen Runde keine Menschenseele. Ist mir nur recht, ich hab viel zum Nachdenken. Vom Balkon aus dann noch ein Foto mit schöner Wolkenstimmung und dem Ötscher. Daß das was geworden ist, hat mich sehr erstaunt. Ich zittere ein bißchen und 1/15 aus der Hand – die Kamera hat das bestens korrigiert!

 

Nachdem ich mich umgezogen habe, möchte ich ins Hallenbad gehen. Rein in den Bikini und den Bademantel, der im Zimmer bereitliegt, ein Handtuch geschnappt und los. Leider stehe ich vor verschlossener Tür! Ich rüttle ein paar Mal dran, aber sie geht nicht auf. Die erste Enttäuschung. Na gut, dann eben nicht. Zurück ins Zimmer, ins Bett legen und lesen. Später gehe ich hinunter und möchte Abendessen. Leider nein – wir haben keinen Koch! Die zweite Enttäuschung. Also geh ich wieder in die “Post”.

 

Sonntag früh – Schneesturm. Ok, Sturm ist ein bissl übertrieben, aber es windet stark. Ich geh erst mal frühstücken. Das angekündigte Buffet gibt es nicht, seh ich aber ein, für insgesamt 3 Gäste lohnt das nicht. Das, was am Tisch steht, ist absolut ausreichend. Warm ist es auch hier nicht. Das Zimmer erwärmt sich langsam, es hat jetzt 20 Grad. Auch nicht gerade viel, aber das wird wohl noch besser werden. Da ich sonst nichts machen kann, muß ich wohl oder übel raus. Zuerst mal Auto abkehren, damit morgen nicht so viel Schnee drauf ist. Dabei wird mir erstmals warm! Dann zu Fuß runter zur Kehre 8 (Ri. Josefsberg), auf der Strasse zu den Reidlliften, und vom Parkplatz über einen präparierten Weg zurück ins Dorf. Ich esse heute im GH Meyer, wo ich mir für Anf. Jänner auch gleich ein Zimmer reserviere. Nachmittag eine kleine Wanderung mit den Schneeschuhen, ca. 1 ¾ Std. Und nochmal das Auto abgekehrt. Abendessen geh ich wieder zum Meyer, danach schau ich mir kurz den Perchtenlauf an.

 

Montag früh – es ist eiskalt im Zimmer! ½ 8 Uhr – der Heizkörper ist kalt! Na hallo, wann dreht die denn die Heizung auf? Ich zieh mich warm an und geh frühstücken. Auch unten eiskalt. Und die Polin (die Wirtsleut sind eine polnische Familie, sprechen aber gut Deutsch) ist ganz aufgeregt, erzählt was von Havarie, und die Pumpe geht nicht. Wers glaubt, wird seelig. Sie hat wieder mal kein Öl mehr (meint eine Einheimische, mit der ich etwas später plaudere). Irgendwie verdreht jeder die Augen, wenn die Rede auf dieses Hotel kommt. Zimmer wurde übrigens auch nicht gemacht, aber bei 2 Tagen Aufenthalt ist mir das nicht so wichtig.

 

Da es auch heute draußen stürmt und schneit, mache ich keine Tour mehr – Tirolerkogel wär geplant gewesen, wie üblich bei Schlechtwetter – sondern will nur mehr runter vom Berg! Ich packe zusammen, trage einen Teil der Sachen zum Auto, kehre es zum dritten Mal ab, hebe Geld ab und dann geh ich verhandeln.

 

Daß die Wirtin nicht den Preis bekommt, den sie gerne haben will, weiß sie eh. Aber sie probierts trotzdem! Sie erdreistet sich, 67 Euro pro Nacht von mir zu verlangen!! Das wäre mit Halbpension gewesen, und Hallenbad, und und und. Ich biete ihr 43 Euro (eh auch noch zu viel), wir einigen uns auf 45 Euro, ich mag nicht streiten. Ich gehe mit dem letzten Gepäck zum Auto, nochmal abkehren und den Wulst, den der Schneepflug mir hinters Auto geschoben hat, wegschaufeln. Hoffentlich springt das Auto an – die Batterie ist müde, aber sie schafft es. Die Heimreise geht dann problemlos vonstatten. Bis kurz vor Türnitz ist mehr oder weniger Schneefahrbahn, aber gut geräumt und kaum Verkehr, sodaß ich das Tempo fahren kann, bei dem ich mich wohl fühle. Irgendwo ab Traisen liegt kein Schnee mehr – und in Baden ist der Himmel blau und die Sonne scheint!

 

Resumee: Annaberg ist ein sehr netter kleiner Ort mit zwei Gasthöfen, die voll ok sind. Nur das Sporthotel muß man unbedingt meiden! Ich fahre sicher wieder hin, werde im GH Meyer wohnen, es warm haben und mich wohl fühlen! Und Möglichkeiten zum Wandern, Schneeschuhgehen und Langlaufen gibt’s dort genug (die Loipen waren allerdings noch nicht gespurt).

17 Kommentare to “Annaberger Gschichtln aus der Jetztzeit”

  1. AndreasNo Gravatar meint:

    Hallo Eli !

    Ich finde, wenn´s draußen kalt ist, stürmt und schneit, dann ist ein sauberes, wohlig-warmes Hotel wirklich das Um und Auf !

    Besonders freut mich, daß du dich ohne weitere Unterstützung erstmalig als Co-Bloggerin betätigen konntest und Annaberg aufgrund dieser Erlebnisse nicht ein- für allemal den Rücken kehrst.

    Meine Erfahrung ist, daß in dieser Gegend der Tagestourismus überwiegt und ein guter Standard weniger vom neuen Mobiliar und Telefon am Zimmer (Anzahl Sterne), sondern von einer ausreichenden Besucherfrequenz und dem vernünftigem Wirtschaften der Wirtsleute abhängt.

    Wer nicht Pilgergruppen, Schulschikurse, Seminare- und Vereingruppen zu günstigen Konditionen reinnimmt – keine Ahnung ob das Sporthotel das macht -, dem fehlt da glaub ich rasch das nötige Basisgeschäft um den Betrieb am Leben zu erhalten.

    Wie sieht´s eigentlich unten Richtung Reidl-Lifte aus ? – Wird da schon fest am neuen Mega-Hotel gebaut. Ich glaub Gastwirte wir Hr Meyer brauchen sich um ihre Stammkunden keine Sorgen machen. Ich bin ja nur gespannt, wie lange sich so ein Riesenbetrieb dann hält. Annaberg ist nicht St. Anton und das Preisgefüge könnte dann für bescheidene Leute wie uns nicht stimmen.

    LG & Danke für deinen Gastbeitrag !

    Andreas

    P.S.: Ich drück´ dir die Daumen für die Mostviertel-Verlosung

  2. EliNo Gravatar meint:

    Servus Andreas!
    Ja, im Winter brauch ichs auch warm und ein bissl Komfort. Im Sommer is das eher wurscht, da schlaf ich ja auch manchmal im Auto (so wie heuer Anf. September mit Günter – der im Zelt – auf unserem Gesäuse-WE).

    Zum Thema Mobiliar: für mich sind gute Betten wichtig, das war dort auch nicht der Fall. Und Telefon brauch ich nun wirklich keines. Ich find das wirklich dumm von den Sterne-Vergebern, daß die die Kriterien nicht an die aktuelle Situation anpassen.

    Ich glaub kaum, daß das Sporthotel Schikurse, Seminare oder sowas dort hat, weil die ja nicht annähernd das bieten, was dafür nötig ist. Für Schikurse z.B. Abendessen, für Seminare höherer Standard, etc.

    Einen großen Neubau hab ich nicht gesehen! Viell. hab ich vor lauter Schneesturm nicht geschaut, aber aufgefallen ist mir nichts. Muß ich im Jänner nochmal schauen. Ein großes Hotel scheint mir dort auch nicht sinnvoll. Wird wohl auch teuer sind, und damit behalten der Meyer und der Postwirt ihre Gäste. Gibt ja sehr viele mittlerweile, die sich teurere Hotels nicht leisten können.

    Das Co-Bloggen war nicht so schwer, mit bissl schauen und rumprobieren hats gut geklappt. Danke, daß ich bei Dir als Gastautor bloggen darf und nicht einen eigenen machen “muß”!

  3. Bernhard BaumgartnerNo Gravatar meint:

    @ Eli
    Gut dass du nicht nur die Sporthotel-Eindrücke vom Annaberg mitnimmst! Wie du “am” Annaberg (passt eher als “in”, denn zur Gemeinde gehören auch noch Schmelz, Wienerbruck, Reith mit dem Wochenendgrundstück von A&A…) einen Quartier-Reinfall erlebt hast, ist es uns einmal in Leogang ergangen, auch eine gestörte Heizung in einer Fewo, sodass wir statt beim eigenen Genießerfrühstück in Saalfelden beim Macdonald gefrühstückt haben… Und preismäßig war der noch unverschämter!
    Übrigens Kompliment – du bist sicher eine der spärlichen Leserinnen von “Lilienfeld und die Voralpen”, für mich schon eine Monster-Heimatkunde über das Arbeitsgebiet der ersten Bücher, etwas schwer zu lesen, weil ich alles hineinpacken wollte…
    Emfpohlene ähnliche Bücher von Wolfgang Häusler, auch aus den 1980erjahren “Zwischen Tulln und Schöpfl” und über “Melk und der Dunkelsteiner Wald”, wennn wo antiquarisch zu erwischen > schnell zuschlagen, sind einmalig profund durch den Autor, der neben Wissenschaft auch das Wandern betreibt (oder betrieben hat ?) LG

  4. EliNo Gravatar meint:

    Servus Bernhard!
    Nein, ich verallgemeinere sicher nicht! Darum hat mich auch die Einheimische gebeten. Es wäre unfair allen anderen gegenüber, die sich wirklich bemühen.
    Das Buch ist mir dort in die Hände gefallen, weil ich noch was zum Lesen gesucht hab. Alles hab ich natürlich nicht gelesen, da war die Zeit zu kurz. Aber es ist schon sehr interessant. Man müßte eigentlich mit der Karte und dem Buch in der Hand die einzelnen Örtlichkeiten abfahren/-gehen. Auf jeden Fall sehr beeindruckend, was Du da alles an Wissen zusammengetragen hast!!

  5. KurtNo Gravatar meint:

    Hallo liebe Eli! Also ich würde den Tourismus-Verantwortlichen dieser Gegend ordentlich den Marsch blasen, denn beim Hosenträgerschnalzen sind sie ja auch immer und vor allem gleich da.

    Ich fände es schade, wenn Du es nicht tust, denn Verlierer sind alle, wenn so etwas passiert und gar verwundert wenn die Gäste ausbleiben. Das Du für dich dein Resumee gezogen hast, ist die eine Seite der Medaille, aber trotzdem müssen solche Mißstände rechtzeitig aufgeräumt werden.

  6. EliNo Gravatar meint:

    Das könnte ich noch machen, da hast Du recht.
    Andreas????? du müßtest eigentlich wissen, wer da zuständig is!
    Wobei, ich glaub nicht, daß sich was ändert, weil was soll der Tourismus-Manager tun? Denen “den Marsch blasen” (ich tät eher sagen “den O…. aufreißen”)? Die wird nur lieb lächeln und wortreich erklären, wie arm sie sind und was sie nicht eh alles machen, etc. Das einzige wär, das Hotel schließen, aber dazu kann man die ja nicht zwingen, solange nicht z.B. strafbare sanitäre Zustände herrschen oder so.

  7. AndreasNo Gravatar meint:

    Ehrlich gesagt, dazu kann ich nichts sagen. Die Ansprechpartner in Annaberg kennt mein Vater am besten. Ich finde, daß sowas “gesagt” gehört, deshalb war mir dein “nicht alles happy”-Beitrag sehr wichtig.

    Andererseits würde ich (für mich) wegen sowas nicht in den Krieg ziehen wollen, das ginge in die falsche Richtung.

    Es ist dein gutes Recht, aufgebracht zu sein. – Vielleicht informierst du per Mail den zuständigen Ansprechpartner auf der Gemeinde.

    Ich nehme aber an, die Einheimischen wissen eh davon (“belächeln”), aber keiner weiß, was man tun kann. – Vielleicht ist der Standard im Sommer auch besser. Und wirtschaftlich durchhalten läßt sich so eine miese Leistung soundso nicht lange… Die Gastronomie in Annaberg lebt ja von Stammgästen und Tagesausflüglern. Dauerhaft Trittbrettfahren mit mieser Leistung ist da in anderen Lokationen bestimmt leichter (Saalbach, St. Anton,…) .

  8. EliNo Gravatar meint:

    Klar wissen die Einheimischen Bescheid! Da verdreht jeder nur die Augen, wenn die Rede auf dieses Hotel kommt. Daß sie sich auf längere Sicht halten können, glaub ich nicht. Die haben dort offenbar ohne viel Kapital angefangen, und das geht halt nicht.
    Ich denk mir halt, es wird nicht viel bringen, die Gemeinde zu informieren, die wissen das ja eh.
    Für mich ist das Thema eigentlich abgehakt. Solche Dinge können passieren, da kann man nichts machen. Nicht mehr dort hingehen, damit hat sich’s. Viell. schau ich Anf. Jänner ein bissl, wie’s dort zugeht. Wenn sie dann immer noch keinen Koch haben, etc. dann weiß man eh, was los ist.

  9. KurtNo Gravatar meint:

    Also ich bin immer für den direkten Weg, das Warten schädigt nur die Region und falls überhaupt noch Sterne da sind, die sind am schnellsten abmontiert.
    Und bitte, die Tiroler und ganz speziell St.Anton, die sind da aus etwas anderem Holz, als wir im Osten glauben. Sehr direkt, manchmal fast zu direkt, auch zu den eigenen Leuten. Eher in die erwähnte Richtung ging es in Kärnten, aber auch die haben schon vor einigen Jahren bemerkt, dass man die Zügel nicht schleifen lassen kann. Unser sommerlicher Lieblingswohnort war und ist Velden am Casino und wechselt mit dem Land der Burgen und das seit fast 40 Jahren.
    Und auch da habe ich, wenn mich etwas angezipft hat, die Verantwortlichen darauf aufmerksam gemacht. Milde ist da falsch am Platz, denn Tourismus ist beinhartes Business.

  10. AndreasNo Gravatar meint:

    Ich hab mal – ganz ein anders Thema – als Ferialpraktikant über einen Firmenangestellten was gesagt, kann mich nicht mehr erinnern was, und der hat dann eine auf den Deckel bekommen oder den Job verloren. Keine Ahnung. Ich kann mich an nichts Besonderes erinnern, auch nicht daran, daß ich absichtlich etwas getan / gesagt hätte.

    15 Jahre später bin ich dem auf der Straße begegnet und der hat mich angeschrien und wollte mich beinahm umbringen. – Ich hab ihn nichtmal erkannt und ich weiß bis heute nicht was der glaubt, daß ich ihm angetan habe.

    Also mit dem “gegen jemanden vorgehen” wäre ich sehr vorsichtig. Ich meine, 2x kalt schlafen ist eine Sache, seine Meinung sagen eine nächste, aber jemandem wegen sowas das Gesundheitsamt auf den Hals hetzen…?

    Da bin ich sehr für “nur nicht anecken”, du weißt nie, welche Feinde du dir mit sowas schaffst und ich will mich nicht den Rest meines Lebens fürchten müssen, daß jemand mir oder meiner Familie was antut.

    Und so denken wahrscheinlich die meisten.

    –> Vielleicht wär´s ein Thema für dich und deinen Blog: Eine Nacht im Petermann und was dann kam war “verbrannte Erde”. Ich schau´ gerne zu, aber mitmachen bei sowas tu ich nicht !

  11. EliNo Gravatar meint:

    @Kurt: Du hast schon recht – wenn nie wer was sagt, wird sich nie was ändern. Ich werd mal was zusammenschreiben, und das dann doch verschicken. Es kommt immer auf die Wortwahl an und der Ton macht die Musik.
    @Andreas: Gesundheitsamt oder sowas sicher nicht. Alles, was dort passiert ist, ist nicht gesetzwidrig. Es ist einfach nur Chuzpe bzw. Nepp. Ob man denen einen Stern wegnehmen kann, weiß ich auch nicht. Hab nicht mal eine Ahnung, wer die Sterne vergibt. Sie haben ja Telefon am Zimmer, also 3 Sterne. Was sonst noch ist, scheint wurscht zu sein.
    Die schaff ich mir sicher nicht als Feinde, die wissen nicht mal, wie ich heiß oder wer ich bin! Haben mich gar nicht angemeldet. Und ich hab nur telefoniert, nie gemailt.
    Wenn der Ex-Kollege den Job verloren hätte, wegen Deiner Aussage, würd ich’s schon verstehen, daß er wütend ist auf Dich. Aber wer weiß, was wirklich war.

  12. KurtNo Gravatar meint:

    Hallo, ich bin da draussen aus der Nummer. Wollte auch nur meinen Umgang mit solchen Dingen erwähnen. Will weder hussen noch aufstageln, dass ist so gar nicht meines. Wos wiegt`s, des hot`s.

    Aber Andreas, so wie Du es darstellst, da fühle ich mich ja gleich im tiefsten Süden.

    Also Schnee drüber und aus. Einverstanden?

  13. AndreasNo Gravatar meint:

    @ Kurt: Da bin ich dabei !

    Obwohl, das Thema “Sorge um die Interessen der Allgemeinheit” – “Selbstschutz”, das wär´ schon was. ;-)

  14. KurtNo Gravatar meint:

    Nachdem ich mir nun die Seite von Annaberg gegeben habe und mit Erstaunen feststellen musste, dass Eli ja im ersten Haus am Platz gebucht hatte. Ja da müsste ich ja alles wieder zurücknehmen und voll auf Attacke gehen und die Abrißbirne schwingen. Aber ich tue es nicht und lasse die Eli tun oder nichttun was sie eben für richtig hält. Übrigens das “Schwedische Frühstück” klingt wie eine Drohung, denn mir ist so ein richtiges österreichisches Frühstück allerliebst und ich brauch weder einen Elchschinken noch die schwedischen Kacheln als Unterlage.
    Aber lustig ist es schon wenn man dann so bei der Konkurrenz blättert: da ist vom Tirolerkogel,von der steirischen Bergwelt die Rede und Hunde seid willkommen auf der ohne Auto befahrbaren Familienschischaukel. Wo bin ich da? und Wie ich mich freu!
    Artikel freigegeben zum Bemeckern.

  15. EliNo Gravatar meint:

    Ich wollt heut schon schreiben “Burschen, kriegts euch ein – ich zieh eh niemanden rein in die Gschicht!” *gg* Aber ihr seid eh schon wieder entspannt.
    “Erstes Haus am Platz” – daß ich nicht lache!! Das hätten sie wohl gern. Aber leider damit ist nicht. Abrißbirne wär eine gute Alternative! Was das schwedische Frühstück sein soll, keine Ahnung. Dieser Begriff sagt mir nichts. Aber mein Stiefsohn war bis zu seinem Unfall Kellner, der weiß das vielleicht. Ich werde fragen lassen!

  16. AndreasNo Gravatar meint:

    Also einen guten geräucherten Lachs zum Frühstück, brave Kinder in Norwegenpullis und mit roten Bäckchen und glänzenden Augen, die andächtig flüstern “Unser Papa ist sooooooohhhhh super !” – so stelle ich mir ein Frühstück vor alter Schwede, aber wirklich !

  17. Annaberger Gschichtln aus der Jetztzeit (06.-08.12.2008) | Eli's Outdoor-Blog meint:

    [...] (Da dieser Artikel ursprünglich in Andreas’ Blog erschien und dort viele interessante Kommentare gepostet wurden, hab ich den alten Artikel nicht ganz gelöscht, sondern hierher verwiesen. Die Kommentare wiederum findet man hier!) [...]

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