Stelzenessen beim Gasthof zum Werkelmann im Böhmischen Prater (31.10.2008)
Posted on Okt 31, 2008 under Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Oberlaa, So Allerlei, Wien | 2 KommentareAnläßlich meiner Geburt hatten wir heute abend, eingeladen von den Schwiegereltern, eine verspätete Nachfeier bei einer Stelze im Gasthof zum Werkelmann im Böhmischen Prater. Auf die Idee gekommen sind wir bei unserem letzten Spaziergang im Böhmischen Prater. Das gemeinsame Abendessen dort ist im Vergleich zum Wirten zu Hause für uns mehr etwas Besonderes.
Astrid hatte mit den Schwiegereltern davor schon die Spielplätze unsicher gemacht und ich bin dann nach der Uni dazu gestoßen.
-
- Hier weiß man woher der Wind kommt
-
- (K)ein Hund beim Autodrom
-
- Zum Werkelmann
-
- Die hungrigen Spaziergänger
-
- Hier dreht sich schon unsere Stelze im Freien und verbreitet einen verführerischen Geruch
-
- Bernie will wieder mal was anderes als die anderen wollen
-
- Und dann kam das Essen und aus war´s mit dem Fotografieren
( Ich geb´s zu, ich war so müde, daß ich nur einen Almdudler-Gspritzt trank. Seit der Zeitumstellung stehe ich auf als wäre Sommerzeit und gehe nach der Winterzeit schlafen – das hängt mir allmählich den ganzen Tag nach. )
EliP on 
HB on 
Astrid on 
Robert on 
Ronny on 
Andreas on 
Kempmann on 
am 31. Oktober, 2008 um 22:10
Auch zum Thema “Böhmischer Prater” könnte ich einiges aus kindlicher Sicht, aber vor etwa 55 Jahren erzählen. Haben sechs Jahre lang in der Kennergasse gewohnt, bevor wir dann hinüber zum KFJ gezogen sind. Da war alles vom FavAC Platz weg hinauf a Gstett’n, hie und da ein paar Schrebergärten, ein paar Fussballplätze und eine Unmenge an Ziegelteichen bis hinunter zum Thermalbad Oberlaa. Ein Eldorado für Kinder, aber auch nicht ganz ungefährlich, denn immer wieder gab es Tote in den Teichen. Wir waren dort Krebse fangen, die wir Kübelweise nach Hause geschleppt haben uswusf. Ach da gebe es eine Menge zu erzählen, als wir die ersten Liebespärchen entdeckt haben, das erste Raucherstaberl angezündet haben, meine Güte war das schön.
am 1. November, 2008 um 06:09
Mein Schwiegervater, der sehr geschichtsinteressiert ist und selbst als Jugendlicher im Ziegelwerk Leopoldsdorf zeitweise gearbeitet hat, hat auch viel von früher erzählt, vom Los der Ziegelarbeiter, die dort wie Leibeigene gehalten und ausgebeutet wurden.