Zum Baden von Jesolo nach Pto Sta Margherita (Italien, Urlaub Jesolo, 3. Tag)

Posted on Sep 03, 2008 under Familie, So Allerlei, Unsere Urlaube | No Comment

Gestern fuhren wir nach Pto Sta Margherita in der Nähe von Caorle an den Strand.

Schon die Fahrt über kleine Nebenstraßen und meist an Bewässerungs-Kanälen entlang bot so manchen exotisch-interessanten Ausblick.

Der Strand selbst, am westlichen Ende von Pto Sta Margherita, war auf den ersten Blick – der Himmel war noch bewölkt – wenig einladend. Das Ufer war über mehrere Kilometer etagenweise zubetoniert, das Hinterland abgesperrt, also keine Möglichkeit für kleine Erkundungsspaziergänge, und die alle paar hundert Meter ins Meer ragenden Beton- und Steinbefestigungen wenig attraktiv.

Im Gegensatz zu Jesolo, wo etwas entfernt von unserem Hotel La Pineta eine ganze Menge Kräne in den Himmel ragen und neue Hotels stehen, waren die Bauten, die wir in Pto Sta Margherita ( Porto Santa Margherita ) sahen wie in den 70-er Jahren hingebaut und nicht übertrieben aber doch in Stand gehalten. Dementsprechend a bisserl altväterlich war auch das Flair.

Den Kindern machte es nichts aus und als dann die Sonne rauskam, entwickelte sich dieser Naja-Ort zu einem schönen, einladenden Plätzchen.

Mit ein wenig Unterstützung von Astrid hielt Lokie einen ausgedehnten Mittagsschlaf. Bernie war den ganzen Tag hellwach und fröhlich auf den Beinen.

Seinem Power-Rangers-Geprotze konnte ich nur noch eine “Fleischknödel”-Faust entgegen setzen.

Während Astrid & Bernie eine Sandburg bauten und Lokie schlief, unternahm ich einen Strandlauf Richtung Jesolo. Klarerweise bin ich weniger weit gekommen. Und im Zuge dieses Laufes stellte sich heraus, daß wir´s mit unserem Badeplatz gar nicht so schlecht getroffen hatten. Denn wenig später mußte ich mir durch unzählige Sandburgen und Massen an Badenden meinen Weg bahnen.

Den Abend ausklingen ließen wir dann in einer Pizzeria in Jesolo, wo Bernie vehement darauf bestand, vor Pizza & Pommes bereits ein Winx-Eis zu verspeisen.

Als dann die Pommes nach den ersten Bissen von meiner Pizza kamen, hatte ich das “grausige” Vergnügen, ihm beim Rest seines Eises zu helfen…

( Ins Hotel zurückgekehrt waren wir dann wirklich schon recht müde und ich hab die Ahnung, daß wir möglichst viel jetzt, am Anfang des Uraubs, unternehmen sollten, denn eines Tages werden wir einfach zu müde sein ! )

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