Bernhard Baumgartner´s Autorenblog

3 Reaktionen zu “BB Lugauer und Hochtorgruppe WEB RSCN2970”

1. am 02 Jan 2011 um 06:021AE

   Den “Wintermantel”, den der Lugauer auf seiner südlichen Schulter trägt habe ich am 30. 12. vom Schwarzkogel (Walster) auch beobachten können. Der 30. 12. war übrigens ein herrlicher Wintertag mit bester Schneelage fürs Schneeschuhwandern und prächtiger Sicht! Am Gipfel spürten wir “kaum einen Hauch”. LG/AE

2. am 02 Jan 2011 um 10:002Bernhard Baumgartner

   Das war wirklich ein herrlicher Tourentag! Seid ihr vom Walstertal her auf den Schwarzkogel marschiert (die Tour hat glaub ich Csaba in seinem Schneeschuhführer)? Am besten geht es in dieser kleinen Berggruppe zwischen Halltal und Walster ohnehin bei passendem Schnee (wie diesmal harte Unterlage und Pulverauflage) mit den Schneeschuhen, im Sommer ist das Gebiet etwas kompliziert, weil man die verwinkelten und so endlosen Forststraßen dann ja voll ausmarschieren muss und die abkürzenden Jagdsteige nicht kennt (wenn solche überhaupt noch vorhanden sind). Jedenfalls ein “Forschungsgebiet” ohne Menschenbegegnung!
   Mich würde der Aufstieg zum Sulzberg von Schmelz/Kotenau über die Sabelstuben und den Schwaighüttenboden interessieren. Habe ihn nach dem Sturm (Kyrill) nicht mehr gemacht. Wenn man dann über die Schläge abkürzend (problematisch) oder über die ebenfalls endlose Forststraße in den Lärchentrog hinab macht (siehe in meinem Blog > Suche: Sulzberg), kommt man ins Fadental mit dem leider gesperrten Gasthaus und über den Sabel wieder retour in die Schmelz – eine ganz fantastische und im Gipfelbereich urwüchsige Tour!
   Alles Gute und Grüße! BB

3. am 03 Jan 2011 um 20:483AE

   Hallo BB!
   Meine Route zum Schwarzkogel verrate ich gerne: beginnend am Parkplatz bei der Wuchtelwirtin geht man neben der LL-Spur bis zum x 854, dort nach E abzweigen und auf dem Ziehweg bis zu dessen Ende aufsteigen. Von da ab muss man sich ca. 250m durch niedrigen Laubwald kämpfen, bis man den Kamm des Hirschriegels erreicht hat. Weiter immer in Kammlage ca. 150 Hm zu einer breiten Forststraße hinauf. Was dann folgt ist reiner Genuss: aussichtsreich bis zu einer Kehre, die wieder zurück auf den Kamm führt, und zwischen jungen Fichten, bequem zum Gipfel. Abstieg zum Sattel Richtung Irriegel, den man auf der Forststraße an seiner S-Seite umgeht. Diese führt in den Sandiggraben zum Ausgangspunkt zurück…. Den Aufstieg zum Schwaighüttenboden habe ich schon x-mal gemacht: in der ersten Kehre nach der Sabelstubm verlässt man die nach SE ansteigende Forststraße und steigt durch ein Tälchen bis zu den großen Lichtungen des Schwaighüttenbodens. Leider ist das Durchkommen dort wegen Schneedruck und Kyrill immer schwieriger. Nach der Lichtung unbedingt zur Forststraße südlich des Schwaighüttenbodens hinunter und weiter unschwer hinauf zum – seit der Sturmkatastrophe “nackten” – Sulzberggipfel. Wenn man will, kann man von dort auch über Forststraßen (noch nicht vollständig kartographiert) in den Erzgraben absteigen und die Runde über den Dachsboden zum Waldhaus komplettieren (geeignete Schneeverhältnisse vorausgesetzt). So kommt man auch wieder zum Ausgangspunkt am “Löffel” zurück.
   Herzliche Grüße! AE
   Vielleicht begegnen wir uns ja einmal?