ab-gipfelkreuz-hochstadelberg-web
Geschrieben in am 21. Dezember 2009 3 Kommentare »
3 Reaktionen zu “ab-gipfelkreuz-hochstadelberg-web”
Geschrieben in am 21. Dezember 2009 3 Kommentare »
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Übersetzung von Fabian Künzel
@BB
Besonders schön finde ich den unmarkierten Gratanstieg zum Ostgipfel, den man auch gut mit Schneeschuhen gehen kann.
***
Leider hatte ich im vergangenen Sommer ein unschönes Erlebnis mit dem Revierförster von Puchenstuben, der sich wohl für den Feudalherren dieses Gebiets hält. Es geht um das von ihm verhängte Betretungsverbot zwischen 18h und morgens. Ich weiß nicht, inwiefern das überhaupt rechtens ist, fest steht, daß ich an einem heißen Sommertag zwischen 6h und 7h abends allein den Gipfel besuchte, und als ich zu meinem Wagen zurückkam, von diesem Herrn aufs Gröbste beschimpft wurde. Ein Jäger mit Hund war auch dabei. Anschließend fuhren sie mit Getöse in den Wald.
Ich denke das er den Frieden im Wald viel mehr gestört hat als ich!
ant-spamwort ist “bua” :
ja, solche schlimmen buben
wie die aus buchenstuben
die gibt es mancherortes,
mittels eines scharfen wortes
erschüttern sie die einfache liebe
zur natur, als wären wir diebe .
HB
@ AE
Danke für den Hinweis – wir gehen den Stadelberg meist als kleines “Türchen” (zum Ausprobieren z. B. der problematischen Tourenschuhe oder weil wenig Zeit ist, haben ja von St. Veit eine kurze Anfahrt oder weil es uns gerade so bequem Spaß macht) von NW her.
Ich nehme an, Sie meinen mit dem unmarkierten Anstieg zum Ostgipfel den Kammverlauf von “Am Eck” her. Würden Sie mir bitte eine genauere Routenangabe vermitteln?
und @ HB
Hast es wieder auf den Punkt gebracht!
Das nordwestliche Gelände mit den Böden gehört zum Forstbetrieb in Wastl am Wald, und der dortige Besitzer wie seine dienstbaren Gesellen sind halt den Wanderern und solchen Waldschädigern gar nicht gut gesinnt. Die Markierung direkt zur Straßenkurve beim Wastl NW wurde auch schon umgelegt und geht jetzt vom Parkplatz kurz nördlich vom Ötscherblick (Parkverbot wird immer wieder angestrebt, derzeit durch Bemalung der Zaunpfosten) direkt zum leider gesperrten Gasthaus. Unser Glück ist nur, dass es die blaue Markierung von Gösing über Wastl nach Annaberg alteingesessen gibt, sonst wäre dort schon unter irgendeinem Vorwand alles abgesperrt. Die Gemeinde Puchenstuben und Annaberg stellen sich diesen Tendenzen anscheinend möglichst entgegen. Wenn dort ein Problem auftaucht, beschwert man sich am besten bei den Gemeinden, denn die sind ja im Interesse des Tourismus eher auf Seite der Wanderer (analog zu Gußwerk, dort liegt der Bürgermeister aber im Streit mit den Bundesforsten, die die Privatisierung wörtlich nehmen wollen oder für jeden Meter freigegebener Route wahnsinnig kassieren möchten).
Meine Meinung geoutet – nicht alles vom Staat weg zu privat wirkt sich als Segen aus, man betrachte nur die Post oder eben die Bundesforste…
Schöne Feiertage, und nichts um die grünen Ungustln kümmern!
Euer BB