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Geschrieben in am 12. August 2008 4 Kommentare »
4 Reaktionen zu “bb-lassingfall-1970-web”
Geschrieben in am 12. August 2008 4 Kommentare »
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Übersetzung von Fabian Künzel
da braucht man abe auch viel Glück das man den Lassingfall mit soviel Wasser derwischt – gibts da eigentlich noch offizielle “Ablasszeiten” – denke nicht
Hallo Robert, da hast du recht – damals 1970 ist an der Staumauer in Wienerbruck eine Generalreparatur vorgenommen worden, mein Vater (damals Lokführer bei der Mariazellerbahn) hat mir den Tipp gegeben, und wir sind losgesaust…
Auch wenn Hochwasser ist, bei der Schneeschmelze oder nach Starkregen, wirkt der Lassingfall dagegen ziemlich kümmerlich, und meine anderen Bilder aus den letzten Jahren waren immer enttäuschend.
So viel Wasser wie auf dem biedermeierlichen Bild aus dem Pfarrhof Josefsberg war aber auch ein Trick: Oberhalb des Falls war die Lassingklause (eine Stauvorrichtung zur Holzschwemme), und wenn Gäste angesagt waren, staute man den Lassingbach bis alle auf den Pavillons entlang des Steiges verteilt waren, dann wurde die Klause “geschlagen” und der gigantische Wasserschwall schoss die Fallstufen hinunter. Übrigens die Klausenwärterin ging hinter dem vorspringenden Wasserfall entlang der Felsmauer durch, wie der Alpenreisende Franz Carl Weidmann 1835 (oder 1855) berichtete.
Also nach Sepp Forchers Wahlspruch – in jedem Winkel gibt´s was Interessantes, und besonders rund um den Ötscher, nicht nur wenn “Lado” seine Girls im Ötscherbach “wassert”…
BB = Bernhard Baumgartner
Dich haben 1970 wirklich noch andere Dinge als die herannahende Niederkunft deiner werten Gattin und meine Geburt interessiert ?
Oder waren Mama und ich mit dabei, als du schnell mal mit der Lok von Opa mitgesaust bist, um dieses Foto vom Lassingfall zu schießen ?! Hattest du damals schon deine Olympus OM-1 ?
Für mich ist das ein Beweis, daß früher mehr Schnee im Winter war, mehr Schwammerl wuchsen, die Kinder mehr Milch tranken… – nur die Welt auf den Fotos dürfte heute bunter sein!
LG Andreas
Die REste dieser Klause sind heute noch sichtbar (denke ich) – dort befindet sich zudem ein herrlicher “Gumpen” – allerdinsg wenn wir den auch noch “gewassert” hätten – wären wir heute noch nicht zu Hause