Landschaftsaufnahmen im Weinviertel – Nikon 18-105 VR (mit D90 mitgeliefertes Kit-Objektiv)
Posted on Nov 05, 2008 under Bad Pirawarth, Lokationen (Orte, Berge,...), Meine Fotoausrüstung, So Allerlei, Weinviertel | 18 KommentareHier ein paar Beispiele der bei Bad Pirawarth vergangenen Sonntag aufgenommenen Landschaftsaufnahmen.
Störend finde ich die leicht dunkleren Ecken der Fotos – ist das normal ? Dieser Effekt dürfte vor allem bei Tele-Einstellung auftreten, also bei z.Bsp. 90-105mm Brennweite.
Ein schöner Schmarrn ! Ich hab mir extra mit dem Tamron 24-120mm im Italien-Urlaub aufgenommene Fotos angesehen und die weisen diese “dunkleren Ecken” nicht auf. Jetzt muß ich mich bei Nikon Östrreich bzw Amazon (wo ich das Objektiv gekauft habe) erkundigen, ob es sich um einen Mangel des Objektives handelt oder ob das normal ist.
( Ich jedenfalls finde das nicht normal und sehr störend, auch die Wickel die ich jetzt vielleicht haben werde ! )
am 5. November, 2008 um 18:56
stimmt man erkennt da leichte schatten – obwohl stärker fällts mir auf im kleinformat auf deiner startseite – ist schon ärgerlich – bei einer 08/15 – kamera ist es vielleicht noch verkraftbar – aber bei dem preis ewwartet man schon top qualität
p.s. vielleicht lags auch an der “dicken” luft im weinviertel – mach mal nen gegencheck im gebirge
am 5. November, 2008 um 19:15
Hab jetzt mal beim Nikon Online-Supportcenter eine entsprechende Frage plaziert.
am 5. November, 2008 um 20:03
Hatte das auch bei meiner Olympus analog, aber bei einem Fremdobjektiv – dürfte meine Meinung nach nicht auftreten!
am 5. November, 2008 um 22:44
Also ehrlich, so etwas habe ich in der heutigen Zeit noch nicht gesehen
und würde da ordentlich Dampf ablassen und Nikon wird sich da sicher nicht bitten lassen.
Und wenn notwendig, würde ich da bis zum GD laufen.
am 6. November, 2008 um 06:42
Eventuell liegt´s an der mit dem Objektiv mitgelieferten Sonnenblende – das muß ich ausprobieren. Aber wie ihr sagt, DAS sollte nicht sein. Wenn, könnte ich das gesamte KIT morgen noch an Amazon retournieren, aber irgendwie macht das auch keinen Sinn, da ich die Kamera ja will !
am 11. Dezember, 2008 um 16:27
Mich würde interessieren was aus deiner Erkundigung geworden ist.
Das Problem nennt sich Vignettierung und ist bei gerade günstigen Objektiven normal. So krass habe ich das bei dem Objektiv aber noch nicht gesehen, vielleicht spielt das Umgebungslicht aber auch eine große Rolle.
am 11. Dezember, 2008 um 16:50
Ich hab damals eine Antwort vom Nikon-Support erhalten. – Sie empfehlen mir abzublenden um den Effekt zu reduzieren. Die gezeigte Vignettierung ist “normal”.
In der Folge habe ich das D90-Kit retourniert und mir mittlerweile eine gebrauchte D300 + ein 18-55 VR (wegen Budget) zugelegt. Hat in Summe auch nicht wesentlich mehr gekostet.
Gerade bei Wanderungen & um diese Jahreszeit (trübes Wetter, kurze Tage) kann Abblenden wirklich nicht die Lösung sein !
Die Antwort vom Nikon-Support findest du hier:
Antwort vom Nikon-Support>/a
Ich hab nicht gewußt, daß so eine starke Vignettierung bei DX-Objektiven ganz normal ist. Bei einem mittlerweile ausprobierten 18-200 VR (ausgeborgt) war sie auch nicht wesentlich geringer, bei Offenblende klarerweise.
am 11. Dezember, 2008 um 17:06
Schade, ich fand das Objektiv bislang immer toll, jedoch habe ich auch ausschließlich Bilder bei gutem Wetter und wahrscheinlich dann viel Blende gesehen. Mein Sigma 18-125 macht auch so einen Mist allerdings auf dem gesamten Brennweitenbereich. Ich dachte ich könnte es durch das 18-105 in Rente schicken. Pustekuchen wohl…
am 11. Dezember, 2008 um 17:59
Die Vignettierung zeigt sich bei allen DX-Zooms & Offenblende. Die Konsumenten dürfte sich allerdings schon daran gewöhnt haben bzw zB mit Photoshop nachbearbeiten.
Welche Kamera verwendest du & was fotografierst du am häufigsten.
Ans Sigma 18-125 habe ich auch gedacht, aber das hätte dann bereits wieder EUR 250 gekostet und da wäre dann auf “etwas Gescheites sparen” zum Thema geworden.
Wenn, dann hätte ich das 16-85 VR genommen. Aber EUR 500 dafür muß man erst mal haben.
Wenn dich das Thema Outdoor-Fotografie interessiert wirst du immer wieder hier im Blog was Neues dazu finden.
LG Andreas
am 11. Dezember, 2008 um 20:58
Zur Zeit fotografiere ich überwiegend unseren 12 Wochen alten Sohn vorwiegend in der Wohnung.
Da es immer früher dunkel wird, wird halt auch oft geblitzt (Metz 48) und damit der Lütte nicht irgendwann unter Netzhautverbrennungen leidet wird eben mit der kleinsten Blende geknipst. Leider verträgt sich das dann überhaupt nicht mit diesem Objektiv.
Beim fotografieren habe ich mich auf keine Richtung festgelegt, jedoch ist es häufig outdoor. Mein Werkzeug ist die D80, mit der bin ich sehr zufrieden. Neben der D40 stellt sie ein unvergleichliches Preis-Leistungsniveau.
Ja das 16-85 ist ein Sahneteil, aber auch wirklich etwas teuer.
Mir schwebt da eben das Tamron 17-50/2.8 vor nur denke ich, dass mir dann wieder etwas tele für “immer oben drauf” fehlt.
Ich werde deine Seite auf jeden Fall bookmarken.
Grüße
Patrick
am 12. Dezember, 2008 um 06:28
Ich muß ehrlich gestehen, mit “Fotografieren mit Bitz” hab ich mich noch sehr wenig beschäftigt.
Ich hab zwar einen SB-800 seit einigen Jahren, aber der liegt unangegriffen bei uns im Stauboden.
Normalerweise verwende ich den Kamera-Blitz (war schon bei der D70 so) und recht gerne die Blitzbelichtungsart “slow” oder überhaupt SW, da dann die räumliche Wirkung der Aufnahmen natürlicher kommt.
Ich muß sogar zugeben, daß es nicht wenige Fotos gibt, wo mein altes Zoomobjektiv den unteren Bildrand abschattet… (schnell hergenommen und schon ist´s passiert).
Bin schon gespannt, welche Erfahrungen ich mit dem 18-55 VR sammeln werde. Dieses hab ich mir diese Woche um EUR 129 zusenden lassen und ich muß sagen von der Handhabung und auch vom Zoom-Range gefällt es mir sehr gut.
Und sogar abends bei schlechtem Licht (allerdings ISO 1600) gelingen recht nette Fotos. Muß aber sagen, bei Familienschnappschüssen, da ist mir das natürliche Einfangen der Situation viel wichtiger als die Bildqualität.
am 12. Dezember, 2008 um 18:42
Ich hatte das 18-55 (ohne VR) an der D40 und übergangsweise auch an der D80. Die Bilder waren immer Klasse, der Fokus saß auch bei weniger Licht deutlich besser als jetzt beim Sigma. Ich habe es aber mit der D40 verkauft, weil eine D40 ohne Linse verkauft sich bestimmt nicht gut und weil mir die Haptik nicht so gefallen hat. Mit dem Fokusring kam ich gar nicht klar, weil das doch sehr herumschlackert.
Heute war ich bei “ich bin doch nicht blöd” und habe mir mal die D90 inkl. 18-105er Objektiv angeguckt, aus Interesse an der Linse. Dabei habe ich bewusst offenblendig die homogenfarbige Betondecke abfotografiert. Auf dem Display habe ich von Vignettierungen, in dem Maße wie bei dir aber nicht vorgefunden. Bin ernsthaft am Überlegen ob ich mir das Ding nicht mal übers INet schieße und im Falle mache ich halt vom Widerruf Gebrauch.
am 12. Dezember, 2008 um 19:40
Ich glaub, die Belichtungssituation war auch etwas ungünstig. Bei blauem Himmel stören die blaueren Ecken keinesfalls. Vielleicht war´s auch ein Produktionsfehler, aber der Nikon Support hat mir “bestätigt”, daß solche Aufnahmen normal sind.
Auch war´s der mittlere Graubereich.
Heute hatte ich bereits eine Situation, wo die Brennweite mit dem 18-55 nicht gereicht hat und ich auf mein altes manuelles 135/2.8 zurückgegriffen und in meiner Freud die Fotos verwackelt habe.
Vielleicht finde ich morgen die Zeit die Fotos online zu stellen.
Da ich viele alte manuelle Objektive habe, bin ich mit der “neuen” gebrauchten D300 echt happy. – Endlich kann ich wieder Dinge machen, die mit der D70 (und auch D90) nicht möglich waren.
LG Andreas
am 12. Dezember, 2008 um 22:31
Ja, ich denke auch dass die Lichtsituation sehr ungünstig war.
Ich glaube gar nicht mal, dass die dunklen Ecken nicht stören würden bei blauem Himmel, sondern eher dass bei gleicher Blende wie verwendet die Vignette gar nicht so groß geworden wäre, weil mehr “knalliges Licht” ins Objektiv fällt.
Auf deinen 3 Bildern sieht man ja förmlich was da für eine Suppe in der Luft war. Ähnliches stelle ich bei meinem Sigma nämlich auch fest.
Die Bilder können alle mit Blende 5.6 aufgenommen sein. Die Ecken sind bei gutem Wetter deutlich kleiner.
Was mich aber beim 2. und 3. Bild interessiert hätte (kannst du ja leider nicht mehr testen), die sind ja beide bei 105mm, gröst mögliche Blendenöffnung und 1/160sec gemacht. Ob der VR genügend Spielraum gelassen hätte um die Bilder bei dem Wetter mit Blende 7.1 oder gar 8 zu knipsen? Ich denke die Vignette wäre dann nicht mehr so stark ausgeprägt.
Da bin ich also nicht der Einzige, der bei 55mm noch nen Tick weiterdrehen möchte, gut.
Die D300 ist ‘ne tolle Kamera, ganz klar.
Hatte sie heute bei MM mal in der Hand, ist ein ganz schöner Klopper.
Im Moment reicht mir meine D80 zumal ich bei der Dienststelle für Ausgaben eben eh’ kein Budget bekäme.
Grüße
Patrick
am 13. Dezember, 2008 um 06:53
Hab mir gestern wieder einmal ein ColorFoto gekauft und da wird das 18-105 VR für die D300 extrem gut bewertet (nur die Punktzahl angesehen) im Vergleich zum 18-55 VR. Es liegt eine CD bei, wo angeblich alle Tests aus dem Jahr 2008 drauf sind. – Da kann ich noch genauer nachsehen.
Was mich beim 18-105 gestört hat, ist aber auch die recht weite Naheinstellgrenze, da ich unterwegs öfter auch mal kleine Details fotografiere.
Bin schon gespannt, ob ich mit dem 18-55 VR großteils auskommmen werde, oder ob das dann der nächste Anlaß zur Unzufriedenheit sein wird.
am 12. Januar, 2009 um 20:07
Hallo,
ich wollte mich mal zurückmelden.
Hab mir jetzt überaschender Weise ein AF-S DX Nikkor 18-70 mm 1:3,5-4,5 G ED gebraucht in der Bucht geschossen.
Bei 18mm leichte Randschatten die man durch Abblenden gut weg bekommt und leichte Verzeichnung. Ab dann wirds aber genial.
Schöne Gesamtschärfe, guter Kontrast und tolle Farben.
Endlich wieder ein AF-S und keine Bohrmaschine.
Der Fokus lässt sich auch im Autofokus manuell korrigieren, macht gerade bei Makros richtig Spaß.
Wie es aussieht habe ich erstmal _meine_ Linse gefunden.
Grüße
Patrick
am 13. Januar, 2009 um 06:33
Hallo Patrick !
Super, daß du wieder mal vorbeischaust und noch dazu mit einer Erfolgsmeldung !
Mit der Bezeichnung AF-S kenne ich mich noch nicht so recht aus. – “S” für Silent-Wave-Motor ?
Ich bin mit dem Nikon 18-55 VR ebenfalls sehr zufrieden. Super Naheinstellgrenze, dafür aber ein geringer Zoombereich. An Meldung hab ich auch einiges Negative über dieses Zoom gehört, zum Beispiel bei 18mm abfallende Randschärfe. Beim Fokussieren wackelt´s (nona bei VR ???) – Mir selber ist aber noch nichts Störendes aufgefallen.
Vielleicht liegt das auch daran, daß ich die Fotos derzeit nur für meinen Blog verwende.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich mir nun doch auch das Nikon 18-105 VR bestellt habe. Das 18-55 VR werde ich aber bestimmt weiterverwenden, schon allein wegen der geringen Naheinstellgrenze und des geringeren Gewichts.
EUR 220 für das 18-105 VR fand ich ok und von Color-Foto wird´s für die D300 (im Gegensatz zum 18-55er) empfohlen.
Mittlerweile denke ich mir, daß man sich bei einem so flexiblen Brennweitenbereich mit der Vignettierung abfinden kann/muß – bei blauem Himmel stört diese ganz bestimmt weniger als bei Nebelgrau.
Und was ich bisher so gemerkt habe, ist das wesentlich teurere Nikon 18-200 VR mit viel krasseren Mängeln behaftet (für die D70 ok aber an einer D300 ???).
Da ist das 18-105 jetzt der Kompromiß, weil´s nichts Gescheiteres gibt, wenn ich einen deutlich flexibleren Brennweitenbereich als mit dem 18-55 haben will.
Liebe Grüße,
Andreas
am 13. Januar, 2009 um 22:48
Hallo Andreas,
na dann herzlichen Glückwunsch zur neuen Linse.
Das “S” hast du richtig interpretiert, genau so arbeitet das Objektiv auch “silent”.
Was das Thema Haptik angeht bist du mit dem 18-105 gegenüber dem 18-55 auch sehr gut bedient. Hatte ja schon beide in der Hand. Ich denke wenn du das 18-105 kennen gelernt hast, machst du auch damit gute Bilder. Musst nur wissen Offenblende ist nicht seine Stärke.
Mein 18-70 habe ich für knapp die Hälfte bekommen.
Da mich meine jetzige Ausstattung die letzten Monate doch recht viel Geld gekostet hat, musste ich erstmal etwas zurückstecken. Also ging das nur über -Brennweite. An Qualität wollte ich nicht nochmal sparen. Hinten fehlt natürlich was, gerade für Portraits zum freistellen. Wenn ich die Situation aber schnell erkenne kann ich immernoch das 70-300 draufschrauben (in der Wohnung echt brutal, aber geht).
Mit dem 18-70 gehe ich jedenfalls nicht so viele Kompromisse ein wie mit der Sigmascherbe. Obwohl ich mittlerweile da der Meinung bin, dass dieses Objektiv kaputt ist. Ich finde es nämlich deutlich schlechter, als die Zahlreichen Tests. Warum sonst bemängelt keiner die Vignettierung im gesamten Brennweitenbereich, wie ich sie ich hier vorfinde? Jetzt bräucht ich nur noch etwas mehr Zeit, um mal wieder rauszugehen.
Grüße
Patrick