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Eislaufen am Schloßteich Laxenburg, den Kindern zuliebe

Verfasst am 02. Jan 2009 von Andreas unter Eislaufen, Laxenburg, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald | 4 Kommentare

Als ich vor der Abfahrt die Eisdecke auf unserem Stand-up-Pool (75cm hoch) im Garten begutachtete, habe ich festgestellt, daß dieser nicht permagefrostet war, sondern nur eine 7-8cm dicke Eisschicht aufwies.

Die Außentemperatur-Anzeige im Auto zeigte + (PLUS !!!) 1,5 Grad C.

Bereits in Achau schlief uns Veronika am Rücksitz ein. Ausgestiegen sind wir wenig später an der Straße nach Münchendorf, wo wir zuerst Veronika schlafend ins Wagerl verfrachteten und dann einem Feldweg (Astrid hatte einen Tipp erhalten) in Richtung Laxenburg folgten, um uns “kostenlosen” Zugang zum Schloßteich Laxenburg zu verschaffen. Schließlich hatten wir nicht vor, dort auf gepflegten Wegerln Spazieren zu gehen.

Ja und dann standen wir vor diesem Graben – da war guter Rat teuer. Die Böschung steil und schief, unsere Jüngste noch immer schlafend. Astrid war fest entschlossen, also gab es für mich kein Zurück mehr.

Qtschhht – und schon steckte mein Bergschuh bis zur Oberkante in einem nicht geforenen, trügerischen Laub-Schlammloch. Igitt und sehr verdächtig ! Was so gut anfängt…

Wenig später erreichten wir den Teich, wo ich zuerst bis zum ersten Kracks aufs Eis trippelte, dann kehrt machte und Astrid anbot, ohne mich mit den Kindern aufs Eis zu gehen. Denn schließlich, meine Eislaufschuhe die drücken, Veronika schläft und ich bin ja der schwerste in der Familie und will niemanden gefährden. Astrid machte mir den Vorschlag, doch wieder heimzufahren, da das so keinen Spaß macht (mit mir).

Zum Glück kam dann (wie der Tipp) persönliche Unterstützung aus dem Hause N in Maria Lanzendorf.

Matthias meinte: “Wenn du einbrichst, dann steckst du bis zur Brust im Schlamm !” Diese Aussage beruhigte mich und so zog ich meine drückenden Schlittschuhe an und wir verbrachten etwa 2 Stunden auf dem ein wenig knackenden Laxenburger Eis.

Die Kinder fanden´s großartig und ich ein vertretbares Risiko.

Mit den Ballerina-Eislaufschuhen, gegen die wir Bernies Hockey-Schuhe eingetauscht haben, kam dieser auf Anhieb viel besser zurecht. Mich drückten von unten die Schuhe und oben tat mir vom Halten Veronikas das Kreuz weh.

Astrid meint, das ist besonders wichtig, denn es ist ein Verbrechen an den lieben Kindern, wenn man ihnen all das nicht möglichst früh ermöglicht.

(Ich weiß genau, wenn ich noch ein bißchen jammere, dann bekomme ich die allerbesten Eislaufschuhe, die ich mir nur wünschen kann !)

Eislaufen in Schwechat – ein Riesenspaß mit unserem Kleinkind

Verfasst am 27. Dez 2008 von Andreas unter Eislaufen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Schwechat | 9 Kommentare

Gestern war´s ein schöner Nachmittag. Insbesondere da unser Junior sehr “betreungsintensiv” war, beschlossen wir, ihm am Eislaufplatz in Schwechat eine Möglichkeit zu geben, sich so richtig auszutoben.

Bereits im Herbst hatte Astrid für sich und unsere beiden Kinder Eislaufschuhe besorgt und es war mittlerweile höchste Zeit, diese einzuweihen.

Auf der kurzen Autofahrt von Maria Lanzendorf nach Schwechat schlief uns Bernie (4 1/2 Jahre) jedoch ein und so durfte unsere 2 1/2 Jährige Veronika mit Astrid knappe 2 Stunden erstmals aufs Eis.

Die angebundenen Eiskufen funktionierten sehr gut und Veronika machte das Eislaufen ab dem ersten Rutscher sichtlich einen Riesenspaß.

Nach ein paar Fotos setzte ich mich mit Bernie, der nicht zum Aufwachen zu bewegen war, in die Kantine auf einen heißen Tee und sah mir das Treiben recht zufrieden aus der Ferne an. Vielleicht liegt es ja an meinen “schlechten Eislaufschuhen”, die mich sehr drücken. Mir fehlt da jede Lust, mich selbst aufs Eis zu wagen.

Außer zu besonderen Anlässen natürlich – ich hoffe es wird ausreichend lange kalt genug, denn einmal pro Winter eine Schlittschuhwanderung am Neusiedlersee, da bin ich hochmotiviert und selbstverständlich mit von der Partie.

Bernie wachte übrigens erst wieder auf, als wir 2 1/2 Stunden später wieder zu Hause ankamen.