Über die Liebe zum Anninger
Posted on Okt 01, 2008 under Anninger, Eichkogel, Gumpoldskirchen, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, Outdooraktivität, Private Initiativen im Internet, Wienerwald, wandern & bergsteigen | 2 KommentareMir selber haben es Gumpoldskirchen am Fuße des Anninger und der diesem vorgelagerte Eichkogel eindeutig mehr angetan. Die von Josey gestern in seinem Abenteuerwander-Blog beschriebene Rundwanderung hat mich deshalb ganz besonders gefreut. Den Anninger selbst hab ich im Gegensatz dazu immer als zugewachsenen, dunklen, nahezu bedrohlichen und aussichtslosen Wald empfunden (und schon häufig einen weiten Bogen um ihn gemacht).
Eine ganz andere Beziehung zu diesem Berg bewegt Josef aus Mödling. Nicht direkt “Über die Liebe zum Anninger” berichtet die von ihm gestaltete Anninger-Homepage, auf der er fast alles Wissenswerte über seinen Berg facettenreich und informativ zusammengetragen hat.
(Lieber Josef, weiter so ! Ich finde dein Engagement um den Anninger super und kann mir vorstellen, daß auch wir uns, wenn die Blätter von den Bäumen sind, an einem sonnigen Tag deinem Berg vorsichtig nähern werden !)
am 6. Oktober, 2008 um 21:33
Herzlichen Dank für die “Würdigung” des Anninger in obigem Kurzbeitrag und die lobenden Worte zu meiner Anninger-Seite.
Interessant, dass man denselben Berg so unterschiedlich erleben kann.
Auf dem Foto oben mit den dunklen Wolken sieht er tatsächlich bedrohlich aus.
Mit der Bezeichnung “zuwachsender, aussichtsloser Wald” haben Sie nicht unrecht. Ich denke auch, dass es nett wäre, wenn man an manchen Stellen etwas in die Ferne blicken könnte. Auf alten Fotos hat man z.B. von der großen S-Kurve an der Anningerstraße (bei der Riffer-Quelle) ungehinderten Ausblick, jetzt ist man dort mitten im Wald. Auch die Sicht von der Jubiläumswarte zum Schneeberg und sogar zum Hohen Lindkogel wird mehr und mehr durch hoch wachsende Bäume verstellt.
Trotzdem nütze ich weiterhin jeden Gelegenheit, auf den Anninger zu gehen.
Gestern, 5.Okt.2008, war übrigens einer jener wenigen Tage mit Traumsicht, wo man von der Jubiläumswarte aus sogar den Gipfel des Ötscher sieht! Schneeberg, Gippel, Göller und Ötscher leuchtend weiß mit Neuschnee.
am 26. September, 2011 um 21:59
der anninger von gumpoldskirchen aus ist etwas für höhenfreaks und kilometerschlucker. waren voller erwartung und am ende sehr enttäuscht. bis zum anninger – schutzhaus geht es erst auf asphaltstraßen und danach durch finsteren wald, nur bergauf. im schutzhaus selber berauben sie sich deiner euros für die reste, die noch vorhanden. traue keiner speisekarte! weiter über mödling ist nett, aber eine halbe stunde durch den ort zum bahnhof macht wenig spaß. alternativ dazu für einen netten ausflug wäre die variante. guntramsdorf bis baden auf dem hochquellwasserweg durch die weinberge.