Astrid Baumgartner

Objekt der Begierde – ein Spaghetti-Kürbis

Ein lang ersehnter Wunsch ist in Erfüllung gegangen, nämlich: Wenn wir einmal einen Garten haben, dann werde ich viele Arten von Kübispflanzen anbauen, ihnen beim wachsen zusehen und dann die unterschiedlichsten Größen und Farben von Kürbissen ernten können. 

Nachdem ich jetzt auch noch das große Buch vom Kürbis (ein super Hochzeitsgeschenk von Andi) zu Hause habe, ist mein Interesse an diesem faszinierenden Gemüse noch viel größer geworden. 

Ganz besonders zufrieden bin ich mit dem Ertrag von nur einer Spaghettikürbis-Pflanze, die bereits einige dieser großen (3-4 kg) schweren Früchte produziert hat.

Die Kinder wußten sofort etwas damit anzufangen. Waren sie sich doch sofort uneinig, wem dieses große und schwere Ding gehören soll.

Die Zubereitung dieser Kürbissorte bereitet mir einiges Kopfzerbrechen.  – Versucht habe ich bereits die Zubereitung eines recht guten Gemüses. Den Kürbis habe ich nach mehrmaligem Einstechen mit einer Gabel in einem riesigen Kochtopf ca. 45 Minuten gekocht, dann zerkleinert und mit einer Zwiebel, zwei EL Tomatenmark, einem TL Paprikapulver, Salz und Pfeffer weiter verkocht und abgeschmeckt.

Sicher gibt es noch andere köstliche Zubereitungsmöglichkeiten… – Ich habe eine Bitte an alle, die schon mal Erfahrung mit solchen Riesenkürbissen gemacht haben: Vielleicht hast du ein gutes Spaghetti-Kürbis-Kochrezept für mich. Ich bin für jeden Tipp dankbar, da ich nämlich mehrere von diesen Dingern zu verkochen habe. Den ersten Kommentar mit einem selbst erprobten Kochrezept würde ich mit einem dieser Kürbisse – zur Selbstabholung, solange der Vorrat reicht – belohnen !!!

4 Kommentare zu “Objekt der Begierde – ein Spaghetti-Kürbis”

  1. Sabine B.No Gravataram 12.08.2008 um 17:42

    Hallo Astrid!

    Ich bin Sabine.
    Also, ich bin keine Haubenköchin, aber meinem Freund schmeckt, was ich mache.
    Meine Tante hat in ihrem Garten auch Kürbisse.
    Wenn wir dort sind und grillen legt sie immer Kürbisse auf den Griller.
    Was auch urgut ist, sind ausgehöhlte Kürbisse mit Fleischsoß und Käse überbacken. Das geht halt eher mit kleinen Kürbissen.
    Ebenso die Kürbis-Gordon bleus von meiner Tante.
    Ich mag auch Kürbiscremesuppe sehr gern.
    Einfach Zwiebel, Knoblauch anschwitzen, Kürbis dazu und mit Gemüsebrühe aufgießen. Eventuell auch Karoffelwürfelchen dazu. Wenns weich ist, pürieren und Schlagobers und /oder Creme fraiche dazu. Ich gebe vor dem Pürieren immer ein bisschen weg, damit nachher Stückchen drin sind.
    Würzen mit Salz, Pfeffer, Muskat. Ich glaube, so mach ichs immer. Suppe gibts eher im Winter, das Rezept ist jetzt irgendwie fern. Außerdem mache ich einfach, ich denk gar nicht nach. Aber mit Kürbis kann man, glaube ich, eh nicht viel falsch machen.
    Ach ja: meine Mutter hat was Leckeres gemacht: ist aber eine Hundsarbeit. In hauchdünne Scheiben schneiden und in der Pfanne in Kräuterbutter anbraten. Man braucht aber ewig.
    Vielleicht sagt mir meine Tante noch was, dann schreib ich es dir!

    LG, Sabine

  2. iguanaNo Gravataram 12.08.2008 um 21:18

    Nur zum Erntedank kommt mir Kürbis ins Haus. Höchstens ein oder zwei Scheiben ins Backrohr. Ich mag Kürbis nicht.

    Zu Halloween gibts dann Pumpkin Pie das mag ich schon da ist der Kürbis süß und das kann ich runterschlucken.
    Diesmal kann ich Dir leider nicht helfen.

  3. Sabine B.No Gravataram 13.08.2008 um 10:40

    Hallo Astrid!

    Ich bins noch mal, Sabine.
    Mir ist noch was eingefallen.
    Mit Gemüse kann man herrlich backen. Ganz fein gerissen schmeckt man es nachher überhaupt nicht, aber es macht den Kuchen super-saftig.
    Ich habe kein Rezept für einen Kürbiskuchen, aber für einen Karottenkuchen. Den habe ich auch schon mit Zucchini gemacht. Ist durchaus einen Versuch wert, mal Kürbis zu nehmen.

    4 ganze Eier
    2 Kaffeschalen Staubzucker
    1/4 l Öl
    3 Kaffeschalen geriebene Karotten (also Kürbis halt)
    1 Schale geriebene Nüsse (ich nehm am liebsten Walnüsse)
    3 Kaffeeschalen Mehl
    1 P. Backpulver
    1 Pr. Zimt
    1 EL Rum

    Eier und Zucker schaumig rühren, Öl langsam dazu
    Karotten (Kürbis), Nüsse, Zimt, Rum unterrühren
    Mehl und Backpulver unterheben
    Bei 200 ° ca. 45 min. backen.

    Falls du es probierst, lass mich wissen, ob es was geworden ist!

    LG Sabine

  4. EliNo Gravataram 13.08.2008 um 11:02

    He! Gute Idee! Karottenkuchen mach ich eh hin und wieder!

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