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Reisalpe Schitour

Von Innerfahrafeld ins Dürrental bis Schotterstraßenbeginn,ab hier nicht geräumt,kurzes Stück nur Fahrspur.Gleich zu Beginn des Weges bei der Engstelle dürft die letzten Tage eine kl. Lawine abgegangen sein.Wir folgen den Spuren bis zu einer Gabelung,links Fortsetzung der Forststraße.Wir gehen der rechten Spur zum verfallenen  Gehöft  “Almerin” nach und dort geht es links über Wiesen- u. Waldstück aufwärts.Treffen weiter oben wieder auf die Forstraße und nun über Nagelalm,untere u. obere Reisalmwiese zum Gipfel.War der baumfreie Anstieg landschaftlich schon ein Genuß,so werden wir im Gipfelbereich mit einer tollen Sicht ins Gebirg belohnt!

Nach ausgiebiger Pause beim Schutzhaus u. netter Pauderei mit anderen Tourengehern fahren wir ins Tal ab.Die obere Almwiese war ausgezeichnet zu fahren (Firn!),die Untere durch Sonneneinstrahlung schon etwas tief und die Fortsstraße forderte uns dann noch die letzten Kräfte ab (teilweise weich,im Schatten beinhart gefroren!)

Anstieg 3 Std       900 HM

https://picasaweb.google.com/117134464286810652895/ReisalmSchitour

Hochstaff + St. Veiter Staff

Die perfekten Schneeverhältnisse genutzt,daß ich endlich auf`n Hochstaff mit Tourenschi komm !

Vom Parkplatz im Schneidergraben dem gespurten Sommerweg durch Hochwald folgend bis zur Weißenbachalm.Weiter zunächst über die Almfläche,später noch mal durch Wald und zuletzt auf steiler Gipfelwiese zum Ziel.

Solleneck

Ab Weißenbachalm ein Wechselspiel von ziemlich viel Nebel,leichtem Schneefall,kurzer Versuch der Sonne die Oberhand zu bekommen und im Gipfelbereich frisches Lüfterl.Nach kurzer Pause fahre ich den Aufstiegsweg ab,was in den flacheren Passagen durch den vielen Neuschnee der letzten Tage etwas mühsam ist[aber besser zuviel des Guten als umgekehrt] ;-)

Es ist 12:30,so beschließe ich nach Wiesenfeld zu fahren und von hier auch noch auf die Staffhütte rauf zugehen.Dafür benötige 1 Std  und jetzt hab ich mir bei den “Wuli`s” eine gute Mahlzeit verdient!Nach der Erholungsphase steig ich noch bis unterhalb des Staffgipfels auf und fahre danach ins Tal ab.

Staffhütte

unterhalb Staffgipfel

Bei den letzttägigen tollen Schneeverhältnissen macht das Tourengehen so richtig Spaß, wenn es auch keinen Sonnenschein gab !

Für Hochstaff Zeitaufwand 2 Std./740 HM  + St. Veiter Staff nochmal ca. 300 HM

Tourbeschreibung

Schwarzenberg/Türnitzer Alpen

Die Beschreibung  B.Baumgartners in seinen Wintertouren hat zur Nachahmung angeregt !

Um 13 Uhr ist der Parkplatz beim Knedelhof voll,sodaß ich mir am Straßenrand erst einen Standplatz einrichten muß.Danach starte ich meine Tour nicht die beschriebene Richtung zum Loisbauer,sondern ziehe meine Spur gleich links am Wiesenrand,durchquere ein Waldstück und beim Marterl folge ich dem Forstweg zur Torstallwiese.Ab hier waren heut schon mehr unterwegs und so brauche ich nur den Aufstiegsspuren zu folgen und nach 1 1/2 Std. bin ich am Gipfel.

Torstallwiese u. Türnitz

Der Nebel zieht ein wenig rum und leicht windig ist`s auch sodaß ich mich nach ein paar Schnappschüssen für die Abfahrt fertig mache.Ein Genuß auf der frischen Neuschneeauflage ins Tal zu schweben,solche Bedingungen hat man selten!Am Ende der Torstallwiese gehts auf dem flachen Fortsweg ,[benutze die Tourenschi teilweise langlaufmäßig ,funktioniert nicht mal schlecht ;-) ] und das letzte Stück durch Wald u. einige Schwünge auf der Wiese zurück zum Ausgangspunkt.

Super Tour mit St. Veiter Schitourengruppe!

Da ich letzten Sommer bei meinen Touren auf den Windberg von der Donnerwand als Schi-Tourenberg erfahren habe,war der Wunsch da,dort bei sich bietender Gelegenheit rauf zu gehen,was heute bei der Vereinstour in die Tat umgesetzt wurde.

Wir starten bei der Jausenstation Leitner und es geht gleich steil auf Schlägen zur Hohen Schneid aufwärts und am Kammrücken weiter zum Waxeneggipfel.Kurze Abfahrt Ri. Ahorngraben und danach Wiederanstieg über kl. Waxenegg zur Donnerwand.

Donnerwand

Abfahrt über die Bärenleiten zur Forststraße und auf dieser zurück zum Ausgangspunkt und beim Leitner mit vorzüglichem  Essen + Mehlspeisen den Energiehaushalt wieder in Schwung gebracht und dabei auch Hirscher`s Slamom WM-Sieg miterlebt!

1200 HM; 2 3/4 Std

FOTOS

Tourbeschreibung bergsteigen

Auf Grund der doch etwas unsicheren Wetterlage habe ich meinen ursprünglichen Plan für Perschkogel/Gippel verworfen;

Mit Bus um 8:35 von Hohenberg nach St. Aegyd und von da auf dem Winterweg zur Zdarskyhütte.Da keine frischen Aufstiegspuren zu sehen waren,hatte ich eigentlich schon mit geschlossener Hütte gerechnet.Um so mehr war ich überrascht,als ich Rauch aufsteigen sah(sind schon gestern rauf);habe mir für Tee u. Kuchen Zeit genommen.

Danach folge ich den von den letzten Schneefällen bedeckten noch erkennbaren Spuren.Durch Schneebruch der Vergangenheit ist die Wegfindung gar nicht einfach und mühsam.Spuren gehen auch verloren und so komm ich im Bereich der Starkhöhe etwas zu weit rechts an.Bei der Abzweigung zur Paulmauer bin ich wieder richtig;da jetzt es zu schneien beginnt und Nebel einfällt,führt mich mein Weg unterhalb dieser an der Grabneralm vorbei Richtung Linsberg.Nach Ankunft bei diesem Abfahrt und Einkehr in der Gschwendthütte.Zum Schluß Abfahrt nach Hohenberg.

Schneebedingungen: Pulver,harschig und im Tal feucht

Gehzeit bis Linsberg: 3 1/4 Std    750 HM

FOTOS

Türnitzer Höger

In Türnitz von der Traisenbachrotte bei herrlichem,kalten Winterwetter vom Ebnerhof den langen Forststraßenanstieg in den Högerbachgraben in Angriff genommen.Anfangs kann ich eine Fahrspur vom Wilfüttern benutzen,aber nach etwa 1 Std. darf ich heut wieder im tiefen Schnee meine Spur ziehen :-<

Ich folge dem Sommerweg und beim Austritt auf die Almfläche nehm ich den direkten Anstieg über Gipfelhang.Nach 4 Std. mühsamem,wadeltiefem Spuren erreiche ich endlich so gegen 13:45 die Hütte!

Arbeit liegt noch vor mir!

Vom Gschwendt herüber waren keine Spuren zu sehen,aber im Winterraum treff ich auf 2 Tourengeher,die von Furthof rauf ebenfalls spuren durften.Nach Pause mach ich mich bereit zur Abfahrt;hab ich eigentlich den steilen Gipfelhang zu benutzen vorgehabt, nach kurzer Probe nehm ich Abstand davon.Der viele Schnee und die leichte Harschschicht bremsen enorm,da hätt ich weiter unten im flacheren Teil ein riesen Problem gehabt.So folge ich kurz der Spur den nach Furthof abgefahrenen Männern.Nun muß ich mir den Weg durch unverspurte Wald- u. Wiesenhänge zum Högersattel suchen und von hier gehts rechts durch Wald weiter runter.Treff bald wieder auf meine Aufstiegspur und auf dem engen,steilen Weg und später auf der Forststraße gehts hurtig talauswärts dahin.Die letzten km heißt`s  dann halt fest anschieben und nach ca. 3/4 Std. Abfahrt bin ich wieder beim Ausgangspunkt!

Anscheinend ziehe ich solche anstrengenden,einsamen,aber schönen Touren richtiggehend an!!!

hier gibts mehr FOTOS !

Unterberg/Gutensteiner Alpen

Auf BB`s Spuren laut seinem Bericht zum Lungen u. Herz testen !

Nachdem ich den Bericht von Bernhard gelesen habe ist der Wunsch nach baldiger Nachahmung entstanden,was ich heut kurzentschlossen in die Tat umgesetzt habe.

Anreise bei winterlichen Verhältnissen bis kuz vor Rohr im Gebirge und dann links in den Klausbach.Ab Klaushäusl 10 cm Neuschneeauflage,dadurch ziemlich rutschig.Beim Grieß ist der Jungbauer gerade beim Schnee räumen und mir freundlicherweise ein Standplatzerl frei macht!

Bin um 10 Uhr der 1. heut und darum darf ich alles spuren,was bei dem frischen,leichten Schnee ganz gut geht!Nach 3:15 Std durch die Schneemenge (~30cm ) und teilweise windgepresst doch ziemlich anstrengenden Marsch erreiche ich den schon sehnsüchtig erwartenten Gipfel!

Winteridylle

Erleichterung:Weg stimmt!

Wächten!

Es ist windig ,nebelig u.saukalt,daß mir die Finger ordentlichen bitzeln.Darum packe ich meine Sachen zusammen und schwing ich mich über den durch den nebenliegenden Schlepplift schon stark zerfahreren Gipfelhang zum Unterberghaus.Die Hütte ist gut gefüllt und die Bedienung funktioniert heut auch rasch.

Unterberghaus

Maria Einsiedl

Nach Aufwärmung mit heißem Tee u. Suppe fahr ich den beschriebenen Weg über Blauboden ins Tal.

Ursprünlich hätt ich Perschkogel u. Gippel ins Aug gefaßt gehabt.Habe aber auf Grund der Wetterverhältnisse kurzerhand umdisponiert,was wahrscheinlich auch besser war.

Durch den schnellen Aufbruch habe ich nur Kartenausdruck u. keine Beschreibung mitgehabt,dadurch habe ich mehr Forststraßenkilometer gefressen ( ca. 45 länger!)…hätt mich auf mein Gefühl verlassen solln,dann hätt`s gestimmt :-(

Wenn man den Weg/Berg nicht kennt,ist von einer Nachahmung bei diesen Wetterverhältnissen(durch Nebel keine Anhaltspunkte)abzuraten!War mir einigemale nicht sicher,wo ich mich befinde und mein Weg richtig ist.Ist immerhin ca. 25 Jahr her,daß ich vom Dürrholzer Kreuz rauf bin!

Ausgenommen der Gipfelhang ist das Gelände für Abfahrt bei der Schneemenge zu flach…wenn keine Aufstiegspur gewesen wär,hätt ich noch mehr gehen/schieben müssen !

BILDER FACEBOOK

Eisenstein /Türnitzer Alpen

Schitour mit Naturfreundegruppe Wien/Landstraße

Von Knedelhof bei -4° den klassischen nebelverhangenen Anstiegsweg zur Seitner Hütte.Bei Austritt aus dem Waldstück zur Almfläche herrlicher Sonnenschein u. in dieser angenehm warm.

Nach 2 Std erreichen wir die gut gefüllte Hütte um die Mittagszeit.Nachdem eine größere Gruppe wieder ins Tal aufbricht,wird es relativ ruhig;durch den Aufi u. Obi-Lauf auf Muckenkogel und Familienschitag am Annaberg dürft dieses Ziel heut nicht so begehrt sein ;-)

Wir laben uns in der Hütte und fahren danach ins Tal ab.Schneeverhältnisse am Gipfelhang etwas harschig,aber sonst ganz gut,hätt schlechtere Bedingungen erwartet!

Julius Seitner Hütte

Schitour-Wochenend

Nachdem ich bis jetzt diese Saison tourenmäßig noch nichts gemacht hab,bin ich dieses WE gleich ordentlich eingestiegen!

Freitag Nachmittag von zu Haus auf den St. Veiter Staff

Staffgipfel

Samstag auf`s Hohenberger Gschwendt

Sonntag Zeller Staritzen; über letztere möcht ich berichten,bei den anderen laß ich Bilder sprechen.

Anfahrt nach  Wegscheid bei Gußwerk ins Ramertal bis zum Parkplatz von wo ich weiter ins Türntal gehe.Die Forststraße ist geräumt,aber es sind nur Spuren von Spaziergängern mit Kinderbob zu sehen.Da kommt schon die dumpfe Ahnung auf,daß mich wohl einiges erwartet.Bis zum Jagdhaus ist gut geräumt,danach ist ca. 15 cm Schneeauflage,aber drunter sind noch leichte Spuren von einem Tourengeher zu erkennen,die ich benutze.Bis zum Leonhardibild komm ich ganz gut voran,ab hier muß ich mir meine eigene Spur durch den Saugraben ziehen,was doch ziemlich kräfteraubend ist.Nach 3 Std Anstieg erreiche ich die Hochfläche auf der Kuhalm,wo ich mit herrlichem Blick zum Hochschwabmassiv entschädigt werde.

Hütten/Kuhalm

Den ursprünglichen Plan bis zum Zinken zu gehen verwerf ich nach dieser Anstrengung. Von Süden türmen sich Föhnwolken auf und der Wind bläst auch mehr(auf Hochweichsel kräftiger,da staubt`s schon ziemlich!)

Abfahrt in der Anstiegspur in etwa 50 Minuten und am nach Hauseweg Stärkung im Gasthaus Sägemühle bei Gertraud!

Wenn ich mein Ziel auch nicht ganz erreicht habe,war es wieder ein schöner,einsamer Tag in herrlicher Winterlandschaft!Gefahr eher von den schwer behangenen Bäumen als von Lawinen!

Sehr unterschiedliche Temperatuverhältnisse heut:

Daheim -5°,Terz 0°,Halltal wieder -5°;Ankunft bei Auto ca. 14 Uhr +5°,Türnitzgraben +1°,daheim Hochnebel!

Erkundungstour für Freunde aus Hürm für eine Schneeschuh- Wanderung

Wir starten zwischen Freiland u. Innerfahrafeld beim Kandlhof bei rutschigem Forststraßenuntergrund.In Höhe Teufelskanzel wird der Schnee immer mehr und ab Kandlhofalm herrscht tiefster Winter.Meine Freunde schnallen die Schneeschuhe an und wir folgen dem Pfad,den andere Geher gespurt haben.

Die Landschaft im Kammbereich ist durch den starken Anraum des letzten Naßschnee/Regens herrlich anzusehen.Für die Bäume nicht so toll,die sich unter der schweren Last ganz schön biegen;da wird`s wohl einiges an Schneebruch geben!

Almwiese-vom Baumwuchs befreit!

Nach ca. 3 Std doch ziemlich anstrengendem Marsch (vor allem für mich ohne Schneeschuhe !) erreichen wir die Traisnerhütte,wo wir unsere Kräfte mit Speis und Trank wieder auffrischen.Danach gehts auf selben Weg in 2 Std zurück zum Startpunkt.

Weit mehr Schnee als erwartet und durch die schlechten Untergrund-Bedingungen (Harschschicht!) auch größerer Zeitaufwand ;-)

Trotz Schneefall und leichtem Wind ein schöner Tag in  der Natur!

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