Archiv für das Tag 'Sand'

Astrid Baumgartner

Bade-Ausflug zum Steinbrunner See (10.8.2008)

Mit dem Steinbrunner See ist das so eine Sache. Hätte man mich vor ca. 4 1/2 Jahren (da hatte ich noch keine Kinder) gefragt, wie es mir dort gefallen hat, hätte ich geanwortet:

Es gibt nur einen kleinen Badebereich, und der andere Teil (3/4 davon) ist verbaut. Man blickt nicht ins Grüne sondern in die umliegenden Ferienhäuser. Los ist dort auch wenig. Keine Taucher, Surfer oder sonstige Wassersportler. Der See eignet sich eher für ruhesuchende Menschen oder Familien mit Kindern aber auf keinen Fall für unternehmungslustige Leute. Ja besonders kontaktorientierte Singles würden hier nicht glücklich sein. Da ist der Neufelder See schon das bessere Revier. Am Steinbrunner See hätte es mir vor Jahren eher nicht so gefallen!

Fragt du mich aber jetzt, so bekommst du etwas anderes zu hören:

Es gibt zwei sehr schöne Speilplätze. Rund um den See und am See ist einer. Speziell das gestrandete Piratenschiff am schön angelegten Sandufer hat Bernie sehr gut gefallen. Super ist, daß der Badebereich für Kinder so gestaltet ist, daß es nur bis 50 cm tief ins Wasser geht. Dieser Bereich ist nämlich vom Schwimmerbereich durch einen Holzsteg getrennt ist. Also Schwimmflügerln rauf und ab geht die Post. Die Kinder können gefahrenlos im Wasser und am Spielplatz herumtollen. Aus den Augen lassen kann man die Kleinen ja nie, aber da kann man sich dann auch am Seeufer schön entspannen und den Tag genießen.

Das Gasthaus oben am Seegelände servierte den Kindern ein super Wiener Schnitzel. Obwohl Wirt (nicht unfreundlich) und Gasthaus ziemlich heruntergekommen aussahen.

Mir hat der Tag dort sehr sehr gut gefallen.

(Auf den Fotos sieht man übrigens meine Schwester, die sich immer super um die Kinder kümmert. Ob’s ihr aber so gut gefallen hat, bin ich mir nicht so sicher.)

(Ja und leider war an diesem Tag Andi nicht dabei, den hab’ ich sehr vermisst. Besonders beim anschließendem Heurigenbesuch hat er gefehlt. Wir bestellen uns nämlich immer eine Hausplatte, die wir mit Genuss gemeinsam verspeisen.)

Astrid Baumgartner

Mit Tante Erika ins Badener Strandbad

Auch Kindergartenkinder brauchen Ferien! Das Badener Strandbad ist ideal, um mit den Kindern nicht weit von zu Hause einen richtigen Urlaubstag mit Sonne, Sand und Meer zu verbringen. Schon auf der Hinfahrt sprach Bernie unentwegt vom Meer.

Beim Anblick des vielen Sandes und Wassers im Strandbad war er dann überzeugt, am Meer angekommen zu sein. Da wir traumhaftes Badewetter hatten, schon der Eingang beim Bad von Palmen gesäumt war und wir uns gleich bei einem der beiden Restaurants einen Cappucino vergönnten, fing auch ich zu träumen an.

Meine Schwester Erika und ich genossen diesen intensiven Tag mit den Kindern sehr. Es war großartig, in ihre begeisterten Kinderaugen zu blicken, während sie aus dem Wasser im Kinderbereich (ca. 15 cm bis 40 cm tief) gar nicht mehr herauszukriegen waren.

Im Strandbad Baden wird für wirklich jede Altersklasse von 0 – > 100 etwas geboten! Auch Erika konnte ein paar Längen schwimmen, die sie sich bei ihrem Einsatz mit den Kindern wirklich verdient hatte.

Unsere Mittagspause verbrachten wir im, zum Strandbad dazu gehörenden Weilburgpark. Hier durfte sich Bernie als Animateur (seine Zeit 6 min für 2 EUR wurde kostenlos auf unbegrenzt verlängert) bei den Trampolinen versuchen. Veronika schlief währenddesssen im angenehm schattigen Park im Kindergarten ein. Frisch vom Trampolin herunter, entschlummerte Bernie wenige Minuten später ebenfalls. Auch Erika und mir wurde so ein wenig Ruhe gegönnt.

Nachdem die Kinder am späten Nachmittag gut erholt wieder aufwachten, konnten wir diesen super Tag noch beim Leobersdorfer Parkheurigen ausklingen lassen.

Beim Nachhausefahren um 21.30 Uhr waren die Kinder noch top fit. Nur ich machte auf Bernie einen recht müden Eindruck, da er mich ganz besorgt fragt, ob ich im Finstern eh nach Hause fände.