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Zeit für ein kurzes Resume´

Vor etwas mehr als einem Monat habe ich mich dazu durchgerungen wieder  regelmässiger etwas für mein Körper zu tun.  Insbesondere auch indem ich den Weg in/von der Arbeit ausnutze – vorweg ohne diese Einheiten würde es wieder beim Vorsatz geblieben. 

Nach einem Monat schauts wie folgt aus:

- Laufstil ist schon ganz ok – wird aber schnell schlampiger wenns nicht perfekt lauft (vorallem von der Arbeit heim ist schwierig , weil ich davor einfach zu wenig esse)

- in die Arbeit gehts super – einzig das ich eine halbe Stunde früher aufstehen muß ist etwas nervig, andererseits bin ich deshalb nicht mehr müde!

- Parkrunden sind auch mit der Tendenz zur Steigerung

Generell ist zu sagen das ich die ca. 7 km die ich dzt. pro Einheit laufe um bis zu 3 min 30 sec. schneller laufe als vor einem Monat , ohne jetzt dabei ein Renntempo anzuschlagen. Intervalle lasse ich dzt. noch bewußt aus ,  da die Basis noch nicht dem entspricht was ich mir vorstelle.

Logisch ist, das es mit der Verbesserung leider nicht so weiter gehen wird - aber das kenn ich sowieso von früher vom Biken.

Ziele für dennächsten Monat (schaut gut aus das ich weiter mache) : 

- Erhalten der derzeitigen Kiliometerzeitleistung

- Verbesserung der Ästhetik ( Laufstil)

Kleiner Hinweis: gestern 33min 30 sec gebraucht (Heimlaufen) , heute 34 min 30 sec  in die Arbeit – insofern interessant als es mir gestern ab der Hälfte der Strecke nicht gut ging (eben zu wenig gegessen) – man merkt doch das leichte Gefälle anscheinend sehr stark

Eine  Wanderung welche vorab mit vielen Fragezeichen gespickt war. Können wir gehn ( ich hatte von Sa auf So Nachtdienst), wohin sollen wir gehen (wegen der Nebelobergrenze stand noch der Tirolerkogel bzw. Dürre Wand als Alternativen zur Wahl), geht sich das für die Kinder aus   und wer geht mit?

Die Nachtarbeit war zufriedenstellend,  damit war zumind einmal die Minimalvoraussetzung erfüllt.

Wohin? Die Ochsenburgerhütte steht schon seit dem Sommer auf meiner Wunschliste – selber noch nie dort gewesen – aber meine Eltern samt Schwestern “wohnen ” (wandertechn. gesehen)  seit einiger Zeit in dieser Region. Da Selbige am Samstag im Bereich Gemeindealpe/Ötschergräben unterwegs waren und die Nebelgrenze recht hoch war – wurde als Alternative der Tirolerkogel in Erwägung gebracht . Gegen diese Alternative hatte ich  drei Bedenken – längere Anfahrt, massenhaft Leute und wenn wir die Alternative über den Törlstein gewählt hätten, hääte ich mir vielleicht den “Vorwurf” gemacht, ich hätte diese Variante von Bernhard Baumgartner abgekupfert  ;)   – und ich wil ja schließlich mein eigener Tourenplaner bleiben!!! Dürre Wand schied aus weil ich doch noch den Kinderwagen mitnehmen wollte.

Geht sich das mit Kindern aus? Wie immer kommt auf die Kinder an – für Notfallsszenarien besteht aber immer wieder die Möglichkeit das Auto zu holen und dadurch die Runde abzukürzen.

Wer geht/ging mit!  Die ursprünglich anbedachte Familie hatte leider nicht dan ganzen Tag – daher Dank an die Familie das sie so spontan eingesprungen war (trotz Vortagesgewalttour ( Zellerrain – Wienerbruck).

 

 

Los gings um kurz vor 10, direkt beim Schloß Kreisbach. ZUerst geht es ein Stück auf der Strasse  bis beim Antitk Renz rechts eine Zufahrtsstrasse abzweigt, welche bald in einen geschotterten Untergrund übergeht.  Der auf der Karte eingezeichnete  Wanderweg vom Renz hinauf zum Stoiberlehen , war gestern nicht mehr markiert ( im Frühjahr schon noch) , aber auf Grund des schweren Bodens vorort mit dem KW sowieso nicht befahrbar gewesen.Immer der rot markierten Forststrasse folgend, gelangt man an den Höfen Herchererb, Stoiberlehen und Holz vorbei schließlich im Bereich der Katzelsdorfer Höhe  auf den sog. Sagenhöhenweg, welcher am 13.9.2008 von Herrn A. Baumgartner im Rahmen seiner Monstertour beschritten wurde.

Hier erfolgte die Mittagsrast im Rahmen – Gehzeit hierher war ca. 1,5 Stunden.

Nach einer knappen Stunden gings weiter, vorbei am Hof Steinkellner bis zum Hof Haberegg. Hier (ich erinnerte mich diesen Abschnitt im Rahmen des Voralpen Marathons St. Veit befahren zu haben)  hat man besonders schöne Ausblicke nach Süden (Unterberg, Reisalpe, Muckenkogel, Hinteralm )  und Westen (Türnitzer Höger, Ötscher, ) , welcher heute allerdings etwas diesig war. Das Herbstpanorama generell war ein Traum.

Beim Hof Haberegg kommt es dann zu einem scharfen Richtungswechsel nach Norden immer entlang des Sagenhöhenweges.  Man passiert die Höfe Grillenberg und Izerhof und gelangt über ” In der Öd” zur Rudolfshöhe und in weiter Folge Zur Ochsenburgerhütte.  Bis zum Hof ” In der Öd” waren wir fast alleine unterwegs, danach merkte man die einfache Erreichbarkeit der Ochsenburger Hütte . Der Überfüllung veranlasste uns auch sogleich weiter zu gehen, um  über einen Teil des Galgenweges (vorbei an der “Vierbrüdereiche” (wobei das aber 5 sind :denk: ) und in Folge einer unmarkierten Foprtstrasse welche direkt beim Schloß Kreisbach endet abzusteigen .  Um kurz vor 17 Uhr waren wir wieder beim Auto – genossen aber noch das gute und günstige Essen in der Taverne.

Die Heimfahrt erfolgte um 18 Uhr 30 – unnötig zu erwähnen das keines der Kinder im Auto schlief.

Fazit:  Die Gegend ist wunderschön gerade um diese Zeit – im Hochsommer allerdings sicherlich nicht meine erste Wahl!  Ein angenehmer Kontrast zum hochalpinen Charakter von Rax, Schneeberg und Co.

Für Kinder mässig empfehlenswert – lange Runde, fast nur Güterwege- ohne besonderen kindlichen Höhepunkt, auch fehlt irgendwie ein konkretes Ziel  (Gipfel, See, usw) .  Für geländegängige Kinderwagen aber perfekt geeignet.

 Ich denke so rasch werde ich sie auch nicht wiederholen, aber sicher wiederkommen

 

Mehr Fotos hier

Wos morgen hin geht…

Nachdem dies hier ja ein Wanderblog sein soll – wirds wieder mal Zeit das etwas Wanderbares da steht (von den Profiwanderern in BB-Blog) mal abgesehen.  Da ich derzeit noch im Krankenhaus bin – ist das Ganze natürlich noch etwas ungewiß – ebenso wie das eigentliche Ziel.  Wetter soll ja wunderschön werden  (also gerade richtig für so “Pensionisten” wie mich  ) der Nebel/Hochnebel bereitet  mit allerdings etwas Sorgen. Vorallem deshalb, weil Kinderwagentouren über der Nebelgrenze rar sind und Mariahilferstrassen- Flair will manja auch nicht!!

Da es natürlich gewisse Preferenzen gibt liegt die Richtung schon mal auf der Hand – wo wir dann wirklich landen werden wir aber erst während der Fahrt entscheiden .  Also ein bisserl Geduld – vielleicht schaff ich es noch morgen abend was reinzustellen (hoffentlich nicht heute Nacht noch eine Absage!!)

Ein Bilderbuchsonntag wie er im Buch steht – zumindest was das Wetter angeht. Da Jasmin heute schon wieder auf einer Geburtstagsfeier eingeladen war (nervt schön langsam) und ich zudem gegen Abend wieder meiner geliebten Arbeitsstätte zustreben durfte – konnte das Prachtwetter nicht gebührend ausgenutzt werden.

Also gings aus gegebenen Anlaß (ok nur die Zucchini wuchsen wie narrisch) in die Pfarrkirche Laxenburg zum Erntedankfest – praktischerweise gleich in Kombination mit einer Kindermesse.  Danach kam uns der anschließende Brunch im Pfarrkeller/- garten sehr entgegen da weder ein Mittagessen daheim definitiv geplant war und dadurch das Jasmin schon um 12 Uhr 30 weg mußte ein weiterer Streßfaktor entfiel. Da Laxenburg sowieso ein Dorf ist kennt eh fast schon jeder jeden – d.h. war es zudem auch sehr gesellig , Schweinsbraten schmeckte vorzüglich und die Kinde rhatten auchihren Spaß mit Gleichgesinnten.  Jasmin wurde darauf hin deportiert (Gasometer – ja liebe Freunde Kindergeburtstage werden auch immer exclusiver) und der Rest der Familie  beschloß ( also Petra und ich) den schönen Tag zumindest irgendwie sinnvoll zu nutzen. 

Da wir nicht genau wußten, wann wir Jasmin wieder geliefert bekommen würden, blieb als einzige Auswahl der Laxenburger Schloßpark – auch wenn ein strenges Gesetz diesbzgl. lautet – “gehe als Laxenburger niemals am Sonntag in den Park ” – wir brachen es . 

Die Parklandschaft im schonleicht herbstlichen Flair ist wunderschön und bietet unzählige Fotomotive – aber was da los ist – man könnte fast meinen da gäbe es was geschenkt!!!!

Daher versuchten wir auf eher ungewöhnlichen Wegen uns eine vernünftige Runde zusammen zustellen, wobei auf den  Spielplatz braucht man gar nicht hingehen – einzig die großen Kletterbäume lassen einem Kind noch etwas Freiraum sich zu bewegen.

Das taten wir dann auch – schnitten am Spielplatz wieder vorbei und gelangten unversehrt wieder heim .  Nächste Woche wenns Wetter paßt gehts auf jeden Fall wieder in etwas ruhigere Gefielde!!!

 

 

Manchmal erstaunen mich meine Kinder immer wieder – heute zum Positiven. Während es daheim augenscheinlich mondabhängig ist wie sie gerade so harmonieren (mal gut mal schlecht), während sie sich bei der Schwiemu regelmässig “ausklinken”  – da nutzt auch unsere Anwesenheit oft wenig, so sind sie so wie heute bei meinen Eltern meist die reinsten Engerl.  Heute war es fast schon unrealistisch – 3 Stunden eigentlich  in nur einem Raum, kaum Spielsachen (Kindertisch zum Malen, Bilderbücher)  und dennoch (oder gerade deshalb)  fast nicht zu “spüren”  – mein kleiner Beweise das “back to the roots” der wahre Weg ist !!!  :)  Kein streiten, fadisieren oder nerven – selbst Marie war wesentlich weniger anstrengend als daheim – wagte sogar ihre ersten Schritte und schlummerte auch auf fremden Matratzen hervorragend!!

Jasmin war zwar den ganzen Tag auf einer Geburtstagsfeier – aber angeblich auch dort ganz vorbildlich (was leider auch nicht ganz selbstverständlich ist) .

Zur “Belohnung” gabs heute Abend den ersten “Kinoabend” – mit Garfield und natürlich Popcorn .  Da solche Aktionen sicherlich auf den Samstag beschränkt bleiben, fürchte ich noch nicht so sehr um meinen geliebten abendlichen Entspannungzeitraum.

 

Und was der morgige Tag bringt – neues Spiel, neues Glück!!

Rund um den Abfall 28.09.2008

Wie jedes Jahr gings auch heuer wieder auf die Mamauwiese (Ausgangspunkt ist Sonnleiten bei Puchberg/Schneeberg). Nicht wie jedes Jahr, aber war heuer wieder einmal der Kinderwagen mit – der insofern das Problem mit sich bringt – wie vereinbare ich kinderwagentaugliches Gelände mit – kinderinteressantem Gelände. Der Römerweg in seiner Gesamtheit fällt flach – langweiliger gehts kaum – der Weg am Wasserfall vorbei ist nicht unbedingt das, was einen Kinderwagen von alleine rollen läßt.
Dennoch meinen großen Kindern zu Liebe (schleim) beschlossen wir der blauen Markierung durch den Fadengraben zu folgen. Da Marie wie geplant im Auto ein Vormittagsnickerchen machte, kam sie in die Rückentrage – den leeren Kinderwagen über die Steilstufe beim Sebastianwasserfall zu schleppen war zwar kein Zuckerlecken , aber auch keine große Dramaturgie. Im Fadengraben konnte der leere KW gut geschoben werden, währenddessen die Kinder jeden der zahlreichen Felskolosse erkletterten und Minicanyoningtouren durchführten. Den letzten steilen Abschnitt vor erreichen des Römerweges umging ich auf einem leicht verwachsenen Karrenweg (Kinderwagen tragen macht nicht unbedingt süchtig). Dem Römerweg folgend erreichten wir nach ca. 2 Stunden die Mamauwiese.
Da diese (leider) auch per Auto vom Klostertal zu erreichen ist – war das Gasthaus voll – sodaß nur Freiplätze zu Verfügung standen (Wetter war nicht ganz so schön wie angesagt – daher etwas frisch zum draußen Sitzen – wir haben es dennoch überlebt ) .
Gegen eins verabschiedete sich Marie von der Gruppe und zog sich in den eigens für sie mitgenommen Kinderwagen mit (- sie wurde erst 3 Stunden später knapp vor Losenheim wieder gesehen !!) .
Gegen 2 Uhr verließen wir die Mamauwiese wieder Richtung Fadengraben /Römerweg .
Eine Furt überquerend gelangten wir (auf einem Teil der alten Puchberg MTB-Strecke) schließlich nach Losenheim und von dort auf gelber Markierung zurück nach Sonnleiten .

Abschlußjause fand mittlerweile für uns auch schon fast traditionell beim Apfelbauer statt.

 mehr  Fotos wie immer hier

warum der Titel rund um den Abfall?? Weil diese Tour um den Berg Namens Abfall (966m)  führt

Vorankündigung 28.09.2008

Mein Blog ist ja derzeit etwas verwaist – irgendwie halten sich die spektakulären Ereignisse etwas zurück . Um nicht ganz zu verstauben möchte ich hier auf unsere geplante Wanderung am Sonntag hinweisen .

Ausgehend von Sonnleiten /Wasserfallwirt , gehts vorbei am Sebastianwasserfall zur Mamauwiese und in der Folge  nach Losenheim  und wieder retour.  Ist eine sogenannte Klassikertour , welche wir bisher noch jedes Jahr in irgendeiner Form durchgeführt haben Fotos vom Vorjahr gibt es hier .

Fam. F. mußte leider krankheitsbedingt absagen – nach dem verregneten September hoffe ich aber doch das nun eine etwas stabilere Wetterlage eintritt.

Aus einem anderen Blickpunkt …

gesehen . Wobei mir gleich klar wurde – das ich leider nie so schöne Fotos wie Andreas machen kann – warum – na weil ich nie selber drauf bin!!!!!! ;)  

Zu sagen gibts ja nimmer viel weil ja alles schon geschrieben wurde, außer das Pia keinen guten Tag erwischte (beim Traktor am Minigolfplatz eingezwickt, in einen Dornenhecke gelaufen, von Wespe gestochen , von Schwestern niedergerissen) – dafür durfte ihre Freundin Kiana noch bei uns schlafen , denke das war Trost genug .

Bernie war halt wirklich etwas Arm bei dem östrogenen Überschuß (sieht er wenigstens gleich wie es mir immer geht) – aber ich hoffe es hat im dennoch etwas gefallen.

Was noch so alles blüht..

.. Mitte September!!

Eigentlich warte ich schon darauf, dass die Pflanzen sich auf den Winter vorbereiten, damit ich mich endlich wieder durch den Garten wühlen kann – derzeit schauts aber noch etwas schlecht damit aus – irgendwie kann ich mir noch locker einen Monat Zeit lassen – obwohl schau ma mal wies nach dem Temperatursturz ausschaut!!

Mein ursprüngliches Ziel war eigentlich – sowie das vieler Bewohner des “Speckgürtels” ein Heimchen westlich der B17 zu besitzen .  Nachweislich ist mir dies ja leider nicht gelungen . Laxenburg als Wohnort ist zwar auch nicht ohne (an die Autobahn gewöhnt man sich wirklich (fast)) aber gerade die Hügel des Wienerwaldes fehlen mir doch ein wenig (zumind. deren Nähe) .

So sehe ich es schon als Vorteil gegenüber den umliegenden, ebenfalls Flachlandgemeinden , das Laxenburg über diesen wirklich wunderschönen Schloßpark verfügt.  Ansonsten wären meinen derzeitigen läuferischen Ambitionen von vornherein Riegel vorgeschoben gewesen.

Auch heute bei meiner Laufrunde, war es herrlich durch den noch äußert ruhigen Park zu laufen – die beginnenden herbstlichen Impressionen tun ihr übriges dazu.

Zur Regeneration bediente ich mich heute des Dille zupfens , leider etwas zu spät da die Dille schon etwas ausgewachsen war, aber ich denke für uns wirds reichen

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