Auf die Basis kommt es an – Lauf-update
17. November 2008 von Robert
Heute konnte ich wieder im heimischen Park meine ca. 7km Standardrunde ziehen . Bin zwar wie schon erwähnt, in letzter Zeit nur sporadisch zum Laufen gekommen, aber ich glaube das war gar nicht mal so schlecht.
Wie bei den Kindern – Stichwort “wandern bzw. zu Fuß gehen” – versuche ich die generelle Faulheit durch langsame Steigerung zu überwinden um zumindest einmal eine vernünftige Basis für event. später kommende Weiterentwicklungen zu schaffen.
Ebenso habe ich es bisher vermieden meine Laufrunden was die km-Anzahl angeht rasch zu steigern – im Gegenteil ist es mir eher ein Anliegen vorab die Konstanz auf einer Strecke sicher zu stellen bzw. das Laufen mit einer Technik auszuführen – die das Wort laufengehen auch berechtigt.
Heute waren meine Füße relativ gut – daher wollte ich gleich nach dem Passieren des Flieger& Fliegers ein kurzes Intervall probieren (bis zum Concordiatempel) – während des Intervall fand ich diese Unternehmung weniger sinnvoll allerdings konnte ich dann nach dem Tempel mit einer nur leichten Dorsselung des Tempos ein perfekt zügig Lauftempo finden – wobei es mir eigentlich sehr gut gelang dieses bis nach Hause durchzuziehen .
Am Schluß stand eine Zeit (ohne gehts nicht) von 30 min und 28 sec, welche doch 2 Minuten unter meinem bisherigen herumgetrabe lag . Vorallem ist mir wichtig zu wissen das durchaus noch Reserven da sind (war nie Trainigsweltmeister) und ich mein dzt. Laufvermögen noch nicht ausgereizt habe.
Wenn man ein paar Tage wenig gemacht hat, gerade beim Laufen, ist mir aufgefallen, daß mehr Substanz da sein, mehr weiter gehen kann. Das stimmt nicht generell, aber auch zuviel Training kann schaden.
Und WIE zu viel Training schaden kann! V.a. Anfänger machen immer den Fehler, daß sie glauben, weiß Gott wieviel und wie schnell trainieren zu müssen.
Ich hab im ersten Jahr auch immer geglaubt, ich sollt doch schneller laufen im Training, sonst wird das nix. Und die “Profis” haben mir immer gesagt, bleib langsam und verlänger zuerst die Zeit bzw. die km. Die Geschwindigkeit kommt von allein. Und gestimmt hats!
Heuer war ich in den Bewerben um 1 Min./km schneller, obwohl ich absolut nicht zielgerichtet trainiert hab (und im Herbst eigentlich fast gar nicht).
hab immer schon gwußt das ich ein profi bin – habs leider verabsäumt vom sport zu leben – als radlfahrer aber leider wirklich mehr als nur schwierig
vom laufenwerde ich allerdings auch nicht leben können – nachdem ich gestern und heute wieder arbeiten war , konnte ich diese gelegenheit gleich wieder nutzten mir meine beinchen zu vertreten. was dabei herausgekommen ist – zwei idente zeiten – sowohl für den gestrigen heimweg, als auch für den heutigen “indiearbeitlauf” habe ichgenau 33 min 40 sec. gebraucht. was mich schon irgendwie stutzig macht, da ich es gestern eigentlich schon geschafft habe ohne gröbere problem (stichwort “hungerast” – falls man auf so einer kurzdistanz überhaupt davon reden kann) nach hause zu laufen – aber anscheinend kann man die strapazen eines arbeitstages in der gruft (=unfallop) doch nicht einfach negieren !
heute gings wie immer recht flüssig – aber das ist eh dzt. die regel.