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Gesäuse WE 7.+ 8.09.2013

Kl. Buchstein 1990m + Kaiserschild 2084m

Samstagstour:

Tourdaten: 1300HM; Aufstieg 3 1/2 + Abstieg 2 1/2 Std

Vom Eisenzieher bei St. Gallen in den Grießbachgraben zum Eingehen zuerst auf Forststraße,dem Steig auf den Sparerriegel bergwärts folgend,der dann immer steiler durch eine Latschengasse zum Einstieg in die Felswand führt.Zu Beginn der Kletterei (II) wird man gleich ordentlich gefordert um die richtigen Tritte zu finden (wer sich hier fürchtet,sollte besser abzubrechen);dann wird es wieder ein wenig einfacher,bevor es kurz vorm Gipfel noch mal rassig wird.Die 150 HM sind alsbald überwunden und dann stehen wir beim Gipfelkreuz,wo gerade mal eine Handvoll Leute Platz haben.Wir genießen die Aussicht zum gr. Bruder,Tieflimauer,Tamischbachturm,Hochtorgruppe,Dachstein + heimwärts erblicke ich auch den Ötscher.

li. kl. dahinter gr. Buchstein

Gipfelwand

Es sind doch einige Bergfexen unterwegs und darum wirds am Gipfel ganz schön eng,sodaß wir auf selbem Weg ins Tal absteigen.Da es noch früher Nachmittag ist fahren wir in die Buchau und gehen von hier ca. eine 1/2 Stunde zur kleinen,netten Lahnalm,wo wir uns stärken und den Tag ausklingen lassen.

Sonntagstour:

Tourdaten: 1300HM;Kaiserschild 3 1/4 Std;Hochkogel 1 1/4 Std;Abstieg 2 1/2 Std

Anfahrt in die Eisenerzer Ramsau (Nordisches Zentrum) bis zum Parkplatz bei der Gemeindealm.Hier beginnt unsere Tour auf Fortststraße Richtung Radmerhals,der weitere Steigverlauf führt stetig steigend erst durch Hochwald,später in Serpentinen über ein langes Geröllfeld zum Fuß der Kaiserschildwände,wo es teilweise seilversichert zum Einstieg des Klettersteiges geht.Auf diesem ist einiges los;wir gehen aber auf dem Normalweg weiter zum Gipfel,der kein Kreuz, sondern eine eiserne Fahnenstange hat.

Kaiserschild

Hochkogel

Parkplatz,dahinter Reichenstein

Wie auf den Fotos zu sehen ,ziehen vom Tal immer wieder Nebelfelder herauf und ziemlich windig ist es auch,sodaß wir nach kurzem Rundumblick unsere Tour bis Einsattelung Richtung Kaiserwart und von hier in die Mulde und auf Gegenhang zum Hochkogel fortsetzen.Hier machen wir längere Pause und steigen danach ziemlich steil auf schottrigem,rutschigen Steig zum Radmerhals ab und von hier auf Fortstsraße zum Ausgangspunkt.

Mein Fazit:war wieder ein feines Bergwochenende im Gseis und s` Wetter  hat auch gehalten

danke auch an die ortsansässige Begleiterin Anni;ebenso hab ich mich über die Nationalpark-Praktikanten Leni+ Gerold gefreut,daß sie bei unserer Runde dabei waren :-)

Fotos kl. Buchstein

Fotos Kaiserschild

Gosaukammrunde

mit ÖAV Ortsgruppe Loosdorf

Freitag Mittag Anfahrt zum Gossausee,wo die meisten Tourteilnehmer den Laserer Alpinklettersteig bewältigten,danach Aufstieg zur einfachen,aber urigen Zweiselalmhütte,wo wir unsere 1. Nacht im ziemlich kühlem Lager verbrachten.

Nächsten Tag nach einfachem Frühstück gemeinsamer Anmarsch bis zum Einstieg des Intersportklettersteiges,den dann ein Teil unserer Gruppe absolvierte,während wir Anderen auf dem Normalweg zum Gr. Donnerkogel (2054m) gingen.Der Klettersteig beanspruchte doch einiges mehr an Zeit,sodaß wir ausgiebig die Gipfelpause mit Blick auf Dachstein-Bischofsmütze-Tennengebirge-Hochkönig genießen konnten.

Danach 100 HM runter und auf mit Punkten gekennzeichnetem Wanderweg mit einigen Kletterpassagen zum Strichkogel u. dann Abstieg zur Stuhlalm mit Einkehr.Von hier hatten wir noch den 2 1/2 stündigen Marsch mit nochmaligem Gegenanstieg,aber sonst schöner Hangquerung u. tollem Blick auf Bischofsmütze bis zur Hofpurgelhütte zu bewältigen,wo wir müde gegen 19 Uhr eintrafen und nach Kräfte auffrischendem Abendmahl unsere 2. Nacht verbrachten.Dieser Tag war mit 7 1/2 Std (Kletterer 9 1/2 !) und 1300 /1050 HM doch ganz schön anstrengend.

Gosausee/ Dachstein

Unsere Hoffnung,daß die angekündigte Schlechtwetterfront viell. etwas abgeschwächt wird,ist leider nicht eingetroffen,da es schon in der Nacht zu regnen begonnen hat.So mußten wir nächsten Tag bei Regen/Nebel zuerst 300 HM zum Steiglpaß rauf gehen und von hier dann ca. 1100 HM ins Tal zum Tourstartpunkt absteigen u. heimfahren.Wetterbedingungen waren aber erträglich,hätte schlimmer sein können.

Danke an die Gruppe rund um Elisabeth/Gerhard ,daß ich bei dieser Tour in dieser schönen Bergwelt dabei sein durfte!

FOTOS

Diesen Gipfel wollt ich schon länger bezüglich einer Wintertour erforschen und da kam mir Leopold`s Rundtourbericht gerade recht.

Anfahrt mit`n Roller bei frischen 8° nach Wegscheid ins Ramertal zuletzt auf Forsttraße bis Kastenriegel.Von hier kurzer Abstieg in die Höll und danach auf Forstweg bzw. weglos,später auf einem alten Karrenweg u. dann wieder direkt zum Kamm rauf.Weiter gehts durch eine Latschengasse u. zuletzt auf Hochalmwiese am Kammrücken zur Hohen Weichsel,wo ich mich heut als erster ins Gipfelbuch eintrage.

die imposante Dippelwand

vo. Ring,dahinter Hochschwab

Nach ausgiebiger Pause zum Staritzen Steig rüber,den Krautgartenkogel erklimme ich auch noch ,weiter Ri. Seeberg und via Prinzensteig zur Graualm,wo ganz schön reger Betrieb herrscht!Nochmal Rast,danach über Almfläche den Weg suchend nochmal kurzer Gegenanstieg und von hier den schmalen,steilen! Steig ins Tal zurück zum Startpunkt.

durch Wolken Fernsicht etwas eigeschränkt,aber gutes Wanderwetter,bzw. Ri. Seeberg war es ziemlich frisch

FOTOALBUM:

Gehzeit:4 1/2 Std 1240 HM

Scheiblingstein / Lunz

Start in der Langau/Tagles auf dem Wanderweg zur Herrenalm,wo schon nach einigen Metern rechts ein gut ausgetretener Steig Richtung Scheiblingstein abzweigt.Wir folgen dessen Verlauf zuerst durch Hochwald und kommen später auf eine steile Bergwiese und der nun folgende Anstieg durch die sehr rutschige Rinne erforderd auch noch ziemliche Konzetration.Nach Überwältigung dieser wird man dafür am Grat gleich mal mit Tiefblick auf den Lunzer See belohnt.Jetzt noch die wenigen Meter zum Scheibn-Gipfel.

Lunzer See

Scheibn

Bärenleitenkogel

Da es doch ganz schön windig ist,halten wir uns nicht lang auf und marschieren weiter zum Scheiblingstein,wo es durch Latschenbewuchs doch um einiges angenehmer für eine Pause ist.

Unser weiterer Weg führt uns im Kammbereich zu Bärenleitenkogel,Hochreiserkogel und dem Leonardikreuz zur Herrenalm.Nach Trinkpause zuerst über Treibsteig und später auf Wanderweg zum Startpunkt retour.

Diese Tour hatte ich schon lang im Visier und die gestrigen, nicht so heißen Wetterbedingungen waren auch optimal!

Gehzeit 5 1/2 Std. 1200 HM

Annaberg-Schwarzenberg…..

wär der ursprüngliche Plan gewesen,aber mangels Bereitwilligkeit der Autofahrer, mich als Stopper mitzunehmen,hab ich umdisponiert; (da lob ich mir die freundlichen Kremser,die letztens im Almtal freiwillig anhielten,um mich mitzunehmen….solltet ihr mal reinschauen…herzliches “Danke” nochmal !)

von Siebenbrunn zuerst einem alten Jagdsteig folgend,dann etwas mehr links haltend steil auf Gamssteigln zum Kamm und Richtung Annaberg bis Gr. Kegel (glaub ich zumindest).

da oben war ich

Schildböckalm

Rückblick b. Abstieg

Wieder retour und ziemlich tief in einen Graben u. gegenüberliegende Seite auch sehr steil wieder rauf (schwitz !!).Weiter zur Schildböckalm u. von hier auf Forststraße ca. 1 Std. zum Ausgangspunkt.

4 Std. 860 HM  nicht nachahmenswert….steil,durch Gestrüpp in Schlägen usw !

Da ich Freitag beruflich in Wels zu tun hatte,habe ich die weite Anreise mit einer Tour verbunden.

Anfahrt ins Almtal bis zum Jagasimmerl;Abmarsch 12:30 zum Seehaus und auf Forststraße bei großer Hitze in die Röll;Aufstieg über Sepp-Huber-Steig zum Röllsattel und das letzte Stück zur Pühringer Hütte 4 1/4 Std.

Nächsten Tag zum Rotkögelsattel rauf und dann führt die weitere Route am Ausseerweg im leichtem rauf u. runter zum Fleischbanksattel,wo man auf den Weg von der Welserhütte trifft und jetzt noch der schweißtreibende Anstieg zum Prielgipfel 4 Std.

Pühringer Hütte

Schermberg,Priel

Steinwüste,hi. Dachstein

Welserhütte

Nach Gipfelrast mit vielen Anderen Abstieg zur Welserhütte und nach Stärkung  ins Almtal runter und zurück zum Ausgangspunkt 3 1/2 Std.

Höhenmeter: 1. Tag 1200, 2. Tag 1100 rauf,fast 2000 runter

mehr FOTOS :

sehr gute TOURINFO!

Um 7:15  starte ich meine Tour kurz vor Wildalpen ins Brunntal bis zur eh. Seilbahn auf Forststraßen,dann steiler Zustieg am Rande einer Schotterritsche u. auf gesichertem Steig unterhalb der Rotmäuer durch Felswände zum Jagdhaus.Kurzer Abstieg in die Senke der Riegerinalm u. danach die letzten 400 HM meist ziemlich direkt,steil gipfelwärts,wo ich nach 3 1/2 Std ankomme.War schon beim Anstieg der Blick zum Hochschwabgebiet beeindruckend,so ist hier am Gipfel die Sicht bis ins Gesäuse einfach herrlich.

Riegerin

Ebenstein

Gesäuse

Nach Plauderei mit dem steir. Paar,das kurz vor mir angekommen ist,steig ich auf  selben Weg wieder ins Tal ab.Auf dem “einsamen Berg ” sind mir auf dem Rückweg nur wenige Leute begegnet.

Gestern ideales Wetter,immer wieder ein wenig Wolken u. das leichte Lüfterl macht`s recht angenehm,erst beim Abstieg war`s dann schon ziemlich warm.

Für “fußmarode” ist diese Tour nicht zu empfehlen,da wie schon beschrieben doch sehr steil. Genug zum Trinken mitnehmen,gibt auf der ganzen Strecke kein Wasser!

Gehzeit 6 Std   1400 HM

FOTOALBUM

Kurz vor Göstling/Ybbs in den Steinbachgraben bis Parkplatz  Steinbach-Fischteiche.Ca 1 Std. auf Forststraße ins Tal;bei Windischbachau hab ich den Einstieg zum weiteren Verlauf des Weges schwer gefunden;ab hier geht es auf einem Steig zum Tremmelsattel (1Std).

Kurze Pause und nun dem vom Hochkar kommenden Alpinweg folgenden im Gratbereich im ständigen auf u. ab zum Hochkirch,Sperriedel und zuletzt steiler Anstieg zum Dürrensteingipfel (3 1/2 Std).

Blick ins Gseis

Nach Gipfelrast Weiterweg zuerst entlang des Grates,später wieder auf markiertem Weg treffend zur Ybbstalerhütte 1 1/2 Std.Labung in der Hütte und dann Abstieg ins Steinbachtal zum Parkplatz (1 1/4 Std).

Als Rundwanderung ist der Dürrenstein von allen Seiten ziemlich zeitaufwändig ! Gesamtghezeit 8 1/4 Std ;1600 HM

sehr gute Tourbeschreibung auf http://www.goestling-hochkar.at/

FOTOS !

Sonntag,16.6. letzte Möglichkeit f. Solotour genützt !

Nach dem Frühstück mit dem 1. Bus ins Kötschachtal zum Hoteldorf Grüner Baum und von hier den mir im Abstieg schon bekannten steilen Steig zur Poserhöhe.

Der weitere Weg führt mich über eine Alm höher rauf und danach leicht steigend nicht endend wollend zum Fuße des Gamskarkogels.Endlich gehts aufwärts zur Tofernscharte und jetzt noch in Serpentinen ca. 400 HM bis zum Gipfel.Kurz vorm Ziel führt der Steig unterhalb einer riesigen Kammschneewächte vorbei und über Weideschafe auf 2300 m bin ich auch ziemlich erstaunt.

Da der Bad Gasteiner-Hütte Wirt diese für den Sommerbetrieb in Schuß bringt,bekomme ich sogar etwas zu trinken.Nach kurzweiliger Unterhaltung

steige ich wieder zur Scharte ab und von hier auf dem Kamm zu Finsterkopf u. Throneck.Bei der nächsten Einsattelung gehe ich auf unmarkiertem,aber gut sichtbarem Weg zurück zur Poserhöhe.Von hier zum Höhenweg u. auf der Kaiser Wilhelm Promenade heim.

1600 HM 6 Std Gehzeit

FOTOS

Samstag 15.6. -Tour mit Tischnachbar Hans (ebenfalls ein Bergfex !)

Nach Absolvierung unserer Therapie gehen wir am späteren Morgen bei der Graukogellift Talstation über Wanderweg zur Bergstation.Kurze Jausenpause und ab hier beginnt dann das eigentliche Kriterum:einige Schneefelder zu queren bzw. weichen wir über Steinplatten aus.Mein Begleiter kennt die Gegend von früheren Aufenthalten,was die Wegfindung um einiges erleichtert und so erreichen wir um die Mittagszeit den Graukogelgipfel.

Palfnersee

Sicht ist diesmal durch Wolkenstau etwas eingeschränkt,hat aber auch was faszinierendes an sich.Wir genießen den Blick zu den schneebedeckten Bergipfeln Ri. Sportgastein u. Umgebung und steigen danach zum Hüttenkogel ab.Da wir gut in der Zeit liegen,entschließen wir uns nicht den selben Weg retour zu gehen,sondern auf dem Zirbenweg und in weiterer Folge zur verfallenen Palfner Hochalm.Abstieg ins Tal zur Windischgrätzhöhe,wo wir uns ein wohlverdientes Getränk genehmigen und danach nur mehr kurzes Stück in den Ort.

Gehzeit 6 Std; 1450 HM

FOTOS

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