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Bericht von Touren n. Weihnachten

Am Stefanitag brauch ich nach den Feiertagen wieder Bewegung in der Natur,diesmal hat es auf Grund des nicht so gutem Wetters nur für eine kurze Nachmittagsrunde gereicht:

Von St. Aegyd in den Unrechttraisengraben zum Traisenbergsattel,Bürgeralpe,Aussichtskanzel u. Zdarskyhütte.Bekomme den letzten  Schweinsbraten und gehe danach auf dem Normal/Winterweg ins Tal  2 1/4 Std 540 HM .

28.Dez.: vom Andersbachtal/Hohenberg via Blümelhof auf die Reisalm u. Stadler retour.Im Tal kalt,weiter oben föhnig,am Gipfel ziemlich starker Wind 3 1/2 Std 960 HM.

30. Dez.: mit Hans unsere Jahres-Abschlußtour auf Eisenstein

Von Türnitz zur Anthofgrotte,auf Kreuzmauer,zum Jäger auf die Kanzel,Paulinen-/Frauenhöhle und diesmal hab ich auch die Gemse gefunden (beim Wackelstein).Kurzer Abstieg zum Kneschenhof und auf Wanderweg zum Knedelhof,Ortbauer u dem klassischen Anstiegsweg zur Seitnerhütte.Obwohl nicht wirklich erwartet,ist Wirt Karl kurz vor uns auf der Hütte eingetroffen und  wir werden mit Speis u. Trank versorgt.

Rückweg über den Sulzbachgraben 5 1/2 Std. 1000 HM.

Gaisstein 974m Furth/Triesting

meist kommt es anders,als man glaubt….

Ursprünglich wär wieder mal  Kieneckbesuch geplant gewesen,aber beim Nachforschen mußte ich erfahren,daß die Hütte derzeit geschlossen hat;alternativ hätt ich auch an eine Unterbergrunde gedacht….aber ca. 40 cm Schnee nur mit Wanderschuhen wär wahrscheinlich doch nicht so fein gewesen.

Also hab ich mich kurzerhand für den Gaisstein entschieden,der auch schon länger auf der Wunschliste stand.Wie ich beim Parkplatz in Furth ankomme,macht sich gerade ein Wanderer fertig für den Abmarsch.Schon beim Vorbeifahren denk ich mir,irgendwie kommt mir das Gesicht bekannt vor,bin mir aber nicht sicher.Mach mich ebenfalls fertig zum Losmarschieren und besagte Person kommt auf mich zu und es stellt sich heraus,es ist …ROBERT ROSENKRANZ !

Da wir das gleiche Ziel haben,machen wir uns gemeinsam auf den Weg zuerst am markierten Steig bis zum Amödbauer,hier steigen wir durch Wald zum Kirchenwaldstein auf und weiter entlang des Kammes zum Einstieg des Ostgrates.Die folgende Passage ist ganz schön alpin (würd man in dieser Gegend gar nicht vermuten) und das letzte Stück zum Gipfel ist wieder normales Gehgelände.Hier treffen wir auch auf die sich in einem Gehege befindlichen Steinböcke.

Beim Gipfelkreuz haben wir herrliche Sicht zum Schneeberg,Rax,Schneealm ;weiters liegt der Unterberg,Hainfelder Kirchenberg u.sogar Muckenkogel,Reisalm,Hochstaff im Blickfeld.Es ist doch etwas windig hier und so steigen wir nach kurzer Pause über den Westgrat ab und auf Normalweg zurück zum Aussgngspunkt.

Wenn es auch keine große Tour war,aber nach der etwas längeren Wanderpause hat dies heut wieder mal sehr gut getan,vorallem das überraschende Zusammentreffen mit Robert war eine feine Sache

Gehzeit :3 Std , 700 HM

Gsengscharten-Runde /Gesäuse

Samstag kulturell mal ganz was anderes !

Sonntag:

Vom Parkplatz beim Weidendom/Johnsbach  an der geschlossenen Haindlkarhütte vorbei zur Gsengscharte (kurz davor auf das Gamsrudel gestoßen,die jetzt schon fett und schwerfällig sind ).Abstieg ins Gseng und am Sagenweg zurück zum Ausgangspunkt 4 Std.

Herrlich diese Ruhe und Einsamkeit derzeit !

Hochtorgruppe

folgende Auswahl hatte ich als Tour mit Hans für heut in Anbetracht gezogen:Zeller Hüte; TAC Spitze (für diese war mir dann doch die Anfahrt zu weit + auch zu kurz)Bei der Suche bin ich auf den Griesstein gestoßen,der es schlußendlich auch geworden ist und im nachhinein bin ich auch froh,mich für dieses Ziel entschieden zu haben !

Wir starten in Wildalpen/Winterhöhe beim Liftparkplatz zuerst ein Stück über die Schipiste und dann auf Weg 829 Ri. Sonnschienalm bis Abzweigung Kreuzpfäder.Hier verlassen wir den Wanderweg und dann beginnt bald der steile Anstieg auf gut sichtbarem,farbpunkte gezeichnetem Steig zuerst durch Wald,später Latschengasse und dann Hochfläche (dazwischen kurzes seilversichertes Stück) zum Gipfel 3 1/4 Std.

Gesäuse

Hochschwab

Teilen das Gipfelerlebnis,die tolle Sicht in alle Himmelsrichtungen mit 3 Anderen auf diesem eher einsamen Berg und kehren dann auf selbem Weg in 2 3/4 Std Ausgangspunkt zurück.

FOTOS !

Beschreibung

Dürrenstein 1878m

Start beim Parkplatz Töpperbrücke/Lunz und durch den Lechnergraben,vorbei am Grünloch Ri. Ybbstalerhütte (Einkehr erst am Rückweg) und durch die einzigartige Landschaft zum Dürrensteingipfel 5 Std.

Gesäuseberge

Den Rückweg bestreiten wir das erste Stück entlang des Kammes und treffen später wieder auf unseren Anstiegsweg.Nach 1 1/2 Std kommen wir bei der Hütte an,wo wir uns laben und dann durch den steilen,teilweise rutschigen Höllgraben und zuletzt den Stiegengraben ins Tal gehen 1 1/2 Std.

Heut in manchen Abschnitten durch Föhneinwirkung ziemlich warm (im Schatten aber auch vom letzten Kälteeinbruch noch Schneereste ) und wieder ausgezeichnete Fernsicht,vor allem auch Ri. Norden ins Mühl/Waldviertel,was eher die Ausnahme ist!

Raxgebiet

Nach längerer Zeit wieder einmal Tour mit Freund Hans

Vom Parkplatz beim Lawinentunnel  über Schönbrunnerstiege und im hinteren Teil des Gr. Höllentales re. abzweigend auf Hoyossteig Zustieg zum Fuße der Klobenwand.Der Einstieg des weiteren Weges ist durch Steigspuren leicht  zu übersehen (ist uns auch passiert,haben`s aber bald bemerkt!)Es folgt nun der anspruchsvollere Teil des stellenweise mittels eines Seiles gesicherten Steiges,wo wir später auf den Rudolfweg treffen.Dem folgen wir bis knapp vorm Klobentörl und von hier steigen wir zum höchsten                          Punkt(Scheibwaldhöhe 1943m) unserer heutigen Runde auf.

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Abstieg über Raxgmoahütte zur Seehütte,wo wir uns wie viele andere stärken.Danach kurzer Anstieg Richtung Preinerwand (hier treffe ich überraschend auf Brigitte !) und auf Seeweg zum Ottohaus und Abstieg über den nochmals anspruchsvollem Wachthüttelkamm ins Tal.

Auf der “Raxautobahn” zwischen Bergstation u. Seehütte waren die Massen unterwegs!

Die Länge der Runde (bis Seehütte 5  und Rückweg  3 Std, fast 1600 HM ) hat mich doch etwas überrascht,ansonst war es wieder ein herrlicher Tag in der heimatlichen Bergwelt!

Ötscher 13.10.2013

Überraschenderweise wieder einmal die Ötscherrunde:

Raneck-Bärenlacke-Rauer Kamm-Gipfel-Ötscherschutzhaus-Lackenhof

Rauher Kamm

Blick Gseis

Nordseitiger Anstieg windig u. ziemlich frisch,am Gipfel und beim Abstieg ganz angenehm ;

Tourdaten:1100HM 3 Std zum Gipfel; 1 1/2 ins Tal

und hier einige Fotos von gestriger Nachmittagsrunde auf der Gaiseben/Pielachtal:

Gaisbühel

Eschenau + Stockerhütte

Pielachtal

Hohe Veitsch 1981m

Diesmal vom Ort Niederalpl über die Rodel zur Gingatzwiese und zum Gipfel 2 1/2 Std.Der Weg bis hierher frisch und ziemlich windig.Abstieg zum Graf Meran Haus bei weit angenehmeren Temperatur/Windverhältnissen.

Schwob+ Gesäuse

Nach Stärkung zurück zur Gingatzwiese u.  mittels leichter Kletterei auf den gr. Wildkamm.Weiter gehts über kl. Wildkamm zur Sohlenalm runter.Nochmals kurzes Päuschen,da aber die aufziehenden Wolken die Sonne immer mehr verdunkeln,treten wir alsbald unseren Rückweg  durch den Sohlengraben (frisch markiert + ausgeschnitten!) zum Auto an.

Die Sicht zum Hochschwab/Gesäuse war wieder ausgezeichnet,Richtung Heimat war es auch okay,lediglich zu Semmering/Wechsel war es ziemlich diesig.

insgesamt 5 1/2 Std Gehzeit 1300 HM

Tourbericht von Felix (Wetterfrosch GT )

Auf Grund der vortägigen Grimmingtour kurzen wir diese Tour durch Anfahrt über Gaishorn bis zum Mödlingerhütte-Parkplatz etwas ab.

Von  hier gehts auf der Zufahrtsstraße vorbei an der Hütte zum Heldenkreuz und das Grashanggelände aufwärts.Nun beginnt der anspruchsvolle Teil der Tour:Wir queren die abschüssigen Steinplatten unterhalb des Totenköpfl`s bis zu einer Felsnase und gleich nach dieser heißt`s die berüchtigte “Herzmann Kupferplatte ” (gr. Steinplatte) abklettern.Nach Überwindung dieser Schlüsselstelle können wir uns kurzes Stück auf Gehgelände etwas erholen,bevor nun die anspruchsvolle,ziemlich direkte, freie Kletterei beginnt.Wir meistern auch diese Passagen ganz gut (Helm ist sehr empfehlenswert,es sind uns einige Steine entgegengekommen !) und erreichen gegen Mittag den Gipfel.

re.:unser Ziel !

Hangquerung

Herzmann Kupferplatte

Aufstiegsgelände !

Beim Aufstieg war es auch heute kühl/ windig und so ist es gar nicht so einfach hier ein geschützes Platzerl zu finden.Nach Gipfel/Fernsichtgenuß machen wir uns auf den Rückweg,der jetzt durch die Sonneneinstrahlung doch um einiges angenehmer ist.Zum Abschluß stärken wir uns noch in der Mödlingerhütte und fahren danach nach Hause.

Hatte ich schon befürchtet,heuer wenig bzw. gar keine Gesäusegipfel erklimmen zu können,freut es mich um so mehr,daß ich diese Klassiker besteigen konnte!

meine Tourdaten:1000 HM; 3 1/2 Stsd. Auf- u. 3 Std Abstieg

FOTOS

Tourbeschreibung

Rosenkranz`s Bericht

Grimming 2351m 24.09.2013

Der etwas einfachere Nordanstieg

Von Klachau/Kulm zuerst auf Forstweg,später auf teilweise versichertem Steig in den Schattenkarkessel,danach wieder in freier Kletterei bis zum Biwak,wo man schon das Gipfelkreuz erblickt,das wir dann in kurzer Zeit erreichen.

Glocknergruppe / Dachstein

Durch seine freistehende Lage eröffnet sich uns ein toller Tiefblick ins Ennstal u. zu den umliegenden Berggipfeln (heut aussgezeichnete Fernsicht!).War es beim Aufstieg durch Schatten und unangenehmen Wind sehr frisch,ist es hier auf der Gipfelsüdseite richtig angenehm warm.

Nach genußvoller Erholungs- u. Fotopause steigen wir auf selbem Weg ins Tal ab.

persönliche Tourdaten :1400HM; 3 1/2 Std. Auf-; 3 Std. Abstieg

FOTOS

Tourbeschreibung

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