Gsengscharten-Runde /Gesäuse
10. November 2013 von karl59
Samstag kulturell mal ganz was anderes !
Sonntag:
Vom Parkplatz beim Weidendom/Johnsbach an der geschlossenen Haindlkarhütte vorbei zur Gsengscharte (kurz davor auf das Gamsrudel gestoßen,die jetzt schon fett und schwerfällig sind ).Abstieg ins Gseng und am Sagenweg zurück zum Ausgangspunkt 4 Std.
Herrlich diese Ruhe und Einsamkeit derzeit !
4 Reaktionen zu “Gsengscharten-Runde /Gesäuse”
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Und der Schnee schaut auch schon herunter, allerdings wäre heute dort alles schon bis herunter zugeschneit gewesen! Übrigens eine ganz ungewöhnliche Tour, am Fuß all der hohen Wände…
Wir waren im Gegensatz dazu ganz gemütlich unterwegs – Schwarzenbach – Stockerhütte, auf tut gut-Weg Nr. 2, war auch ganz wunderbar spätherbstlich. Und wir wollten auch schon den vierten Pächter erleben – also, erster Eindruck, sehr gut gegessen, der Wirt erinnert an eine Fernsehgestalt, charmant und flink die Wirtin(?), werden wir bald wieder ausprobieren…
Grüße! BB
Übrigens, schon gesehen im facebook – Zungenmäusedorn im Zehethoferwald endlich gefunden!!!!
Bernhard…..ja hab ich gelesen……ist das ein so seltenes/außergewöhnliches Kräut`l…..bzw. hast du gewußt,daß es das hier irgendwo geben muß???
die Gsengrunde war nicht wirklich geplant,aber da ich schon im Gseis war,hat sich das dann ergeben.
sind auf der Stockerhütte schon wieder Neue?war glaub ich zuletzt irgendwann im Frühjahr oben…..jetzt wirds aber wieder mal Zeit dafür
Gruß Karl
Ja, Karl, der Zungen-Mäusedorn gehört zu den seltensten Pflanzen, die es bei uns gibt. Er soll an wenigen Stellen im südwestlichen Wienerwald und bei Lilienfeld (Tarschberg Nordhang, Muckenkogel) vorkommen, aber “soll” ist zu betonen! Ich kenne ihn durch von Vermittlung von Dr. Otto Hausleitner (+) vom Morederwald (Lechner Hans, vulgo Moreder), wo er die Einzäunung veranlasst haben dürfte. Auch beim Hochreiter im Wiesenbach hatte er ihn einmal gesehen. Im Zehethoferwald habe ich immer wieder gesucht, weil ich verlässlich von dort Berichte hatte, aber diesmal war es wirklich unglaubliches Glück.
Sehr selten, vom Aussterben bedroht; Hauptverbreitung in Mittel-Italien und am Balkan; im Park von Opatija und wahrscheinlich in dieser Region vielfach auch angepflanzt. Ich werde im Blog noch etwas zusammenstellen bzw. ? unter Suche: Mäusedorn, muss selber schauen…
Grüße! BB
Foto im Blogbericht vom 18. Mai 2008 !