Hohe Weichsel/Hochschwabgebiet 2006m
15. August 2013 von karl59
Diesen Gipfel wollt ich schon länger bezüglich einer Wintertour erforschen und da kam mir Leopold`s Rundtourbericht gerade recht.
Anfahrt mit`n Roller bei frischen 8° nach Wegscheid ins Ramertal zuletzt auf Forsttraße bis Kastenriegel.Von hier kurzer Abstieg in die Höll und danach auf Forstweg bzw. weglos,später auf einem alten Karrenweg u. dann wieder direkt zum Kamm rauf.Weiter gehts durch eine Latschengasse u. zuletzt auf Hochalmwiese am Kammrücken zur Hohen Weichsel,wo ich mich heut als erster ins Gipfelbuch eintrage.
Nach ausgiebiger Pause zum Staritzen Steig rüber,den Krautgartenkogel erklimme ich auch noch ,weiter Ri. Seeberg und via Prinzensteig zur Graualm,wo ganz schön reger Betrieb herrscht!Nochmal Rast,danach über Almfläche den Weg suchend nochmal kurzer Gegenanstieg und von hier den schmalen,steilen! Steig ins Tal zurück zum Startpunkt.
durch Wolken Fernsicht etwas eigeschränkt,aber gutes Wanderwetter,bzw. Ri. Seeberg war es ziemlich frisch
Gehzeit:4 1/2 Std 1240 HM
5 Reaktionen zu “Hohe Weichsel/Hochschwabgebiet 2006m”
Kommentar hinterlassen
Du musst dich Anmelden um einen Kommentar zu schreiben.
Sehr schöne Tour, der Bericht hätte sich mehr Bilder verdient! lg leopold
danke Leopold für`n Kommentar…kommt leider eh selten vor;
….dafür gibts s`Fotoalbum !!!!!
lg. Karl
Danke für die Zusatzinfo, daß man offenbar auf den Kastenriegel rauffahren kann. Wobei ich annehme, daß das in der Jagdzeit (Mitte Sept. bis Mitte Okt.) dann eh wieder nicht gehen wird.
Ansonsten schöne Tour, kenn die Gegend auch a bissl – aber vom Kastenriegel dort rauf bin ich nicht, das war mir zu steil!
Eli,war mir nicht ganz sicher…..beim Gehegeeingang war Schild “Jagdsperrgebiet”…aber s`Tor war offen,darum hab ich es riskiert u. in Tourenberichten hab ich es auch gelesen,daß man rauffahren kann !
Anstieg von dieser Seite würd ich nicht empfehlen…bis Graualm wirklich steil und nur schmales Steiglein……und der Winterweg ist zwar flacher,dafür sollt man mit Orientierungssinn kein Problem haben
Wie bei Peters Tour auf die Zeller Staritzen gilt auch hier, allerdings als schwierigere Tour – fantastische Landschaft und (fast völlige) Einsamkeit!
Das Wintergatter am Beginn des Ramertals ist jedenfalls per Auto zu passieren – im Sommer quer durch die abgezäunte Fläche (zuerst rechts halten), im Winter bzw. wenn das Gatter geschlossen ist, erfolgt die Zufahrt direkt durch das Ramertal hinein bis zum Kastenriegel.
Vom Kastenriegel kommt man in kurzer Tour hinauf zur Hinteren Staritzen und auf den Zinken, lang und besonders lohnend ist die Überschreitung durchs Türntal zur Vorderen Staritzenalm mit zuletzt langem Marsch durchs Ramertal.
Überaus blumig im Frühsommer, auf der Hinteren Alm länger, bis halt die Beweidung dorthin von der Kuhalm her erfolgt; im Herbst (nicht zu spät! Mitte Oktober reichlich) wegen dem “Lärchengold” ganz ergiebig!
Sonst schließe ich mich Eli an! Beste Grüße an euch alle (sind wieder zurück…)! BB