Unser Urlaub führte uns heuer von 10.-17.Juli in unser südlichstes Bundesland. Am Sonntag nach Bad Kleinkirchheim angereist, stand für Montag bereits ein Tag in Klagenfurt auf dem Programm.
Bestens bewährt hat sich hier die Kärnten-Card. Bei aller Liebe zur NÖ Heimat, muss ich gestehen, dass die Kärnten-Card noch mehr bietet. Neben 100 Zielen, die gratis besucht werden können, gibt es über 70 Bonus-Partner. Die Begleitbroschüre ist übersichtlich gestaltet und mit KäCa, dem kleinen Maskottchen der Kärnten-Card gibt es für die Kinder die Möglichkeit, Sticker der besuchten Ausflugsziele fürs KäCa-Album zu sammeln.
Minimundus
Erstes Ziel in Klagenfurt war die “Kleine Welt am Wörthersee“. Wir brauchten zwar nicht 80 Tage für unsere Reise um die Erde, aber einige Stunden müssen wohl eingeplant werden. Die Anlage ist erstklassig gepflegt und gestaltet. Die über 150 Bauwerke im Maßstab 1:25 selbst sprechen für sich!
Für Kinder gibt es auf den Spuren von Phileas Fogg die Möglichkeit, Jule Vernes Reise um die Erde nachzuerleben. Bei 35 Stationen – versteckt in kleinen Zylindern – müssen Fragen beantwortet werden und Sticker der betreffenden Gebäude richtig geklebt werden. Als Lohn für die Mühe gibt es dann eine Weltenbummler-Urkunde.
Plantarium
Im Anschluss daran ging’s ins Planetarium. Die Vorführung erwies sich leider als sehr unspektakulär, langatmig und wenig kindgerecht (bedenkt man, dass ein Großteil der Besucher unter 15 ist).
Reptilienzoo Happ
Der Reptilienzoo Happ entschädigte unsere Mädels aber fürs “Sternderlschauen”: neben den namensgebenden Reptilien, gibt es Spinnen und Insekten zu bestaunen. Die Schildkrötenfütterung und Ich-leg-dir-eine-Schlange-um-den-Hals-Show waren die Highlights des Besuches. Neben den Terrarien gibt es außerdem einen kleinen Saurierpark, der die Fantasie auch der Großen anregt
Der Sprung von den Dinos zum Kärntner Urahn der Reptilien war ein kurzer: natürlich statteten wir auch dem sagenumwobenen Lindwurm noch einen Besuch ab.
Den kulinarischen Abschluss eines feinen Tages in Kärnten begingen wir im Augustin, ebenfalls Namensvetter einer (trinkfesten) Sagengestalt und noch dazu ein absolut empfehlenswertes Lokal!