Zwar schon eine Woche her, aber dennoch einen Artikel wert, ist unser Besuch beim Märchenfest auf der Rosenburg am letzten Sonntag (5.Sept.)
Was gibt es Schöneres, als die Ferien mit Märchenhaften abzuschließen? Spontan beschlossen wir, der Rosenburg einen Besuch abzustatten und waren ob des Zustromes an Märchenwütigen leicht geschockt: 15 Minuten hieß es beim Eingang anstellen, bis wir – dem Anlass entsprechend märchenhaft gewandet – eingelassen wurden. Die Warterei war eine Hetz, denn wir wurden bereits vor den Toren köstlichst unterhalten: Diabolo-Meister und Zauberkünstler mit Schmäh!
Gleich zu Beginn gab es edle Falknerei zu Pferde. Bei meinem letzten Besuch (Projekttage mit meiner Klasse im Juni) war uns das Wetter nicht so hold, daher war es dieses Mal eine noch größere Freude, die Falkner hoch zu Ross im edlen Samt zu bewundern. Danach ging’s rein in den Märchentrubel: Marionettentheater vom Feinsten, Puppenbühne, Gaukler & Erzähltheater, alles, was ein Kinder(und Conny)herz sich so wünscht, fand man an diesem Wochenende auf der Rosenburg. Die Jungschar (Rosenburg?) gab im etwas überfüllten Rosengärtlein (wo sonst) als Kindertheater “Dornröschen” zum Besten und wir erblassten vor Neid beim Anblick der wunderschönen edlen Kostüme!
Im Turnierhof wurde auch für unser leibliches Wohl bestens gesorgt und so mussten wir am späten Nachmittag nicht mit leeren Magen nach Hause ziehen.
Fazit: ein märchenhafter Sonntag, gerechtfertigte Eintrittpreise, Stände und Marktreiben noch ausbaufähig! Nur Martin brauchte danach Erholung (“brütete” eine Angina aus, die ihn 3 Tage “niederwarf).