Das schöne Wetter am Wahlsonntag lockte uns am Nachmittag wieder einmal ins Kremstal nach Hartenstein. Der Kleinen Krems entlang wanderten wir bis zum “Zwickl” (= Zusammenfluss von Großer und Kleiner Krems). Bei der Gudenushöhle gibt es zwar noch immer keinen Steg (an diesem Mega-Projekt wird seit über einem Jahr herumgedoktert), was aber die vielen Wanderer und Höhlenforscher nicht hindern kann, das Kremstal zu erobern.
Neben einer Vielzahl von Schmetterlingen und Frühblühern, gab es auch wieder interessantes “Steiniges” zu sehen. Der kollektive Sammelwahn brach bei Vater und Töchtern erneut aus. Das konnte letztendlich nur aufgrund des Gewichtes der Fundstücke gebremst werden.
Auch auch Seltsames trafen wir: am Zwickl hat jemand einen Stierschädel in einen großen Ameisenhaufen gesetzt und die skurrile Trophäe sogar noch mit Draht am dahinter stehenden Baum fixiert. Frage an die wandertipp-Gemeinde: welchen Sinn hat das denn??
Beim Rückweg zischte noch eine lange Blindschleiche über unseren Weg und die “Schlange” versetzte die Mädels in Begeisterung.