21.03.2009

Am Feldmochinger See

Unsere Münchenbegeisterung (s. Artikel Nymphenburg) liegt nicht zuletzt daran, dass wir ganze liebe Verwandte in München-Feldmoching haben. Bei unseren Abstechern ins Land der Weißwurscht sind wir bei Traudi und Martin immer gern gesehene Gäste. In ihrem Seehaus, dem einzigen Wirtshaus am Feldmochinger See, das die beiden nun an ein ambitioniertes, junges Paar verpachtet haben, genießen wir beinahe jeden Sommer ein paar schöne “bayrische” Tage.

Der Feldmochinger See entstand in den 1930er Jahren als Baggersee und hat eine Fläche von 165.500 m2 (365 m breit, 860 m lang). Der See wird von drei Quellen gespeist und hat einen ständigen Abfluss.

Rund um den See gibt es Badebereiche, einen FKK-Bereich und ein Teil des Gebietes ist als Biotop speziell für Vögel geschützt. Im Sommer geht’s hier rund. Volleyball, Tischtennis und Grillen – hier ist immer ‘was los; laut Martin ist nämlich der Feldmochinger See der einzige Münchner See, an dem gegrillt werden darf!

Ein abendlicher Spaziergang rund um den See steht immer auf unserem Programm. Vor zwei Jahren kamen wir in einen schlimmen Regenguss, der speziell Marlen einen ziemlichen Schrecken eingejagt hat!

Am Ende der Runde kann man noch einen Abstecher zur Minigolf-Anlage in der Nähe des Seehauses machen. Die Anlage ist zwar nicht allzu ordentlich, aber trotzdem war’s ein Spaß!

Kommentare

Feldmoching kennen wir nur von den Fahrplänen im Münchener Innenraum, aber die weitere Umgebung würde uns sicher reizen. Wir “genießen” sie aber leider nur bei der An- oder Heimfahrt, denn in München steht das Auto in der Garage… Diesmal sind wir von Kirchberg über den Achensee ins Tegernseer Tal gefahren – super, und ein Dirndlgeschäft nach dem anderen. Am Nockherberg haben wir dann gesehen, wohin die Dirndl alle kommen!

Leider haben uns nun unsere Verpächter “Traudi & Martin” aufgrund Nutzungsänderung gekündigt. Nach 6 Wochen Umbauarbeiten, 2,5 Jahren erfolgreiche Aufbauarbeit läuft unser Restaurant. Da uns nun die “Münchner” am Feldmochinger See gekündigt haben und somit 5 junge Leute in den “Ruin” gestürzt haben, kann man ab Oktober das Seehaus nicht mehr besuchen, da der “Martin” keinerlei Gastronomie mehr möchte………DAS HÄTTE ER UNS AUCH VOR 2,5 JAHREN SAGEN KÖNNEN!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber wir machen in Oberschleißheim weiter – gegenüber vom Schloss

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