Feeds
Artikel
Kommentare

Drei Tage am Hof sind genug und nachdem am Vortag die Miniklamm in St. Lambrecht besucht wurde, folgte heute die erste “größere” Unternehmung.  Dazu war es notwendig den lokal Kreis zu durchbrechen und in “fremde” Gefielde aufzubrechen – sprich die steir. Bundeslandgrenzen gegen Süden überschreiten und ins benachbarte Kärntner Bundesland vorzudringen. Dieses Vorhaben wurde uns durch eine Großbaustelle zw. Neumarkt und Friesach erschwert, sodaß es zu einer Verzögerung von gut einer 3/4 Stunde kam.

So dauerte es gut 2 Stunden (fast eine Heimreise!!) bis wir in Ferlach waren und von dort die Tscheppaschlucht in Angriff nahmen.

Vom Schlucht eigenen Parkplatz geht es zuerst vorbei am Waldseilpark zum Eingang beim Goldenen Bründl ( ca. 20-25 min), wobei Marie bald in den Genuß des Tragerls kam, alleine schon aus dem Grund, dass unser Zeitplan durch den Stau gewaltig verschoben war. Nach der Kassa wäre allerding sowieso schluß für sie gewesen, weil dann beginnt die eigentliche Schlucht, zwar gut ausgebaut , auch für Ottonormalomit, doch mit teilweise etwas großzügigen Trittstufen. Leider bewegt man sich dann doch weit oberhalb des Wasserlaufes, was angesichts der schon wärmeren Temperaturen doch recht schweißtreibend war. In der Folge kommt man zur Abzeigung ( Gasthaus Deutscher Peter / Tschaukofall) und damit auch wieder in Wassernähe. Das Gasthaus sollte zwar das Endziel sein, der Tschaukofall und die Teufelsbrücke sind allerdings das “Herzstück” der Schlucht und daher unbedingt zu “visitieren”. Und da vom Wasserfall sowieso ein Weg zum Deutschen Peter angelegt wurde, stllt sich erst gar nicht die Frage nach dem weiteren Wegverlauf.

10 min nach der Abzeigung erreicht man die Teufelbrücke, welche mit einer aufwendigen Metallsteganlage unterwandert wird und mit einer Hängebrücke abschließt -  das Flait entspricht m.M. nach etwas dem einer U-Bahnstation , aber dass muß man halt in Kauf nehmen wenn man ein Tourismusziel als Ausflugsziel wählt. 

Nach  dieser  Eisenkonstruktion schließt der besagte Tschaukofall  das Schluchtszenario ab und man kann entlang eines realtiv waagrecht verlaufenden Waldweges zum Gasthaus  queren (ca. 30 min, sehr gute Küche), welches wir gegen 13 Uhr nach gut 2 Stunden erreichten.

Kurz nach 14 Uhr brachte uns dann ein gut besetzter/überfüllter Bus (in der Eintrittskarte inkludiert) wieder zum Parkplatz zurück.

Die dadurch “gewonnen” Zeit veranlaßte uns noch, dem nahe naheliegenden Bodental samt Meerauge einen Besuch abzustatten.

Bei der Heimreise konnte der nun bekannte Stau danke Ortskenntnis lokal umfahren werden (Zeitverlust keine 10 min) und der Tag fand mit Lagerfeuer samt Würstelbraten und Stockbrot erst spät seinen Abschluß.

Auch wenn es ganz nett ist auch am Hof rumzulungern – irgendwann reicht es mir . Für den heutigen Tag gabs noch den Kompromiss Hof/Biken, aber dann sollte Schluß sein. Vormittags wurde mit laufen(Petra) reiten und Pony reiten runtergespult und nach dem Mittagessen gings wie gewohnt mit dem Nike in die umliegenden Hügel. Berni war heute nicht mit von der Partie – der Gesundheitszustand verbesserte sich sich drastisch zum Guten.

Also startete ich wieder zum Mühlsteinboden, fuhr aber dann in Richtung Karchau zum Seebauer ab. Dort wurde die Asphaltstrasse überquert und ich folgte ein Stück der Forststrasse in Richtung Karchauer Eck, welche in diesem Anfangsbereich eine mächtige Steigung aufweist. Im Gegensatz zum Vorjahr hielt ich mich dann aber bei der ersten Abzweigung links und kam so per Forststrasse nach St. Lambrecht (Spitalberg) . Die Abfahrt dort erfolgte mangels Alternative über eine Asphaltstrasse und der Heimweg über den Eiszeitwanderweg .

30,0 km in 1 h 45  und 960 hm

Danach erfolgten die Vorbereitungen für den nächsten Tag und wir fuhr nach St. Lambrecht um der dortigen Mini-Klamm unsere Aufwartung zu machen. Vom Parkplatz des Freibades folgt man den Wegweisern und man gelangt über einen “Dualweg” neben dem Bach vorbei an einigen Schautafeln (geologischer Background) zum “St. Lambrechtblick (ca. 20 min) . Abstieg wie Aufstieg.

Mit Eis am St. Lambrechter Marktplatz fand dieser Tag seinen Ausklang.

Nachdem der Vormittag fürs rumknotzen am Hof genutzt wurde – Ausnahme Petra, die startete ihre erste Laufrunde – erfolgte nach dem Mittagessen die nächste Bikeausfahrt. Über die bewährte “Ausflugsshneise” Annakreuz gings über den Eiszeitwanderweg nach St. Lambrecht und von dort entlang der Winterrodelbahn/ Kreuzweg (nutze ich auch immer für die Schitouren auf die Grebenzen) zur Kirche Maria Schönanger. Von dort entlang Abfahrt über die Fortstrasse nach Zeutschach/Graslupp und von dort etwas abenteuerlich ( im oberen Teil gemähter, im unteren Teil sumpfig, verwachsener Wanderweg) nach Vockenberg und über das Schloß Oberndorf wieder retour.

Eine relativ kurze Runde – erstes war Berni immer noch nicht fit (und wurde es leider nie ganz) und zweitens war für 15 Uhr 30 ein Treffen mit meinem Bruder samt Familie vereinbart. Mit ihnen gings zuerst hinauf zum Podulerteich und in einem leicht abfallenden Bogen zur Jausenstation beim Dürnberger Moor. Dort versumperten wir etwas bei Almkaffee und Brettljause, so daß es bei schon tiefstehender Sonne  durchs Dürnberger Moor retour zum Schilcherhof ging!

Uns fällt nichts Neues ein – immer das selbe Urlaubsquartier. Heuer bereits zum sechsten Mal (im Sommer) schlugen wir für 2 Wochen unsere “Zelte” am Schilcherhof im Naturpark Grebenzen – Zirbitzkogel auf.  Aber wozu etwas ändern, wenn es im Großen und Ganzen perfekt paßt – kurze Anreise, für uns super passendes Quartier, Familienanhang in Reichweite, bekannte Gegend (speziell für Frau von Vorteil) und dennoch immer noch die Möglichkeit auf etwas Neues.

Nach der Ankunft am frühen Nachmittag bei noch etwas frischen Temperaturen und noch frischerer Wohnung, gings nach dem Auspacken und einer ersten Hofrunde, fast schon traditionell mit Berni auf die Einstiegstour zum Mühlsteinboden (750 hm) .

Am Sonntag gings, wie alle Jahre mind. einmal, wieder in die Steinwandklamm. M.M. nach eine klassische Kinderwanderung wie sie – so denke ich sein sollte (sonst täten wir sie ja nicht machen :D ) .

Folgende Anforderungen werden dabei erreicht:

- Wasser

- Klettern bzw.  Steiganlage

- Tiere (in Form von zu durchquerenden Bauernhöfen)

- Wiesen

- gutes Gasthaus mit Spielplatz

- Länge die nicht über- bzw. unterfordert

Zurück zum Start. Die ladosche Ausgangslage verändert sich halt nur schleppend, sind die ersten drei Racker soweit schon fußfit,  bremst Nummer vier jetzt halt drastisch das Tempo runter. Aber ohne üben geht nix und 9 Jahre fast non-stop- Rückentrage ist für mich eigentlich schon genug, daher meine Bestrebung den kleinen Querulanten an´s richtige Ladoleben zu gewöhnen und das heißt nun mal ” beweg dich”.

Diese Runde ist noch kein richtiger Klassiker – die Erstbegehung erfolgt fast genau vor drei Jahren ( da wußten wir gerade das Nr. vier im Anmarsch war und ich gönnte Petra damals eine Ruhepause und machte mich mit den Kindern alleine auf Entdeckungsreise), da war Pia gerade etwas über 3 Jahre alt – aber für mich  ist sie (sofern kein Zeitdruck herrscht) wie oben punktuell angeführt, auf jeden Fall wiederholenswert.

Mit dezimierter Familie K. – Begleitung gings bei mäßig gutem, aber vorallem niederschlagsfreiem Wetter, um um kurz nach 10 Uhr (nach erfolgreicher Rettung eines Feuersalamanders aus einem “Überlaufbecken”) vom Parkplatz bei der Jausenstation Reischer  im Steinwandgraben los.

Dem Bach folgend, erreicht man rasch den eigentlichen Klammeinstieg  (Steganlage), die gerade jetzt sehr nett ist, da im Gegensatz zu trockenen Sommern die Klamm komplett wasserführend ist. Die Steganlage war für Hund und Kinder problemlos begehbar (denke ich zumind. da ich mit Marie etwas hinterher gehampelt bin, hatte ich über die voreilende Kinderschar samt Begleitung, keinen direkten Überblick).  Da eben ein Wauzi mit war und zudem eine Ewachsene fehlte, ließen wir für diesesmal den R. Deckersteig links liegen  - erfahrungsgemäß rennt er uns nicht davon, sonst wäre er natürlich die Krönung dieser Runde.

Auch nach dem Ende der Klamm gehts noch interessant weiter, muß doch der Bach zweimal provisorisch überschritten werden .

Nach ca. einer Stunde wurde die Rotte “Klause erreicht und da sich doch etwas frischer Wind bemerktbar machte beschlossen wir, noch bevor die Siedlung “Berg” erreicht wurde (schöne aussichtsreiche Wiese), im geschützen Wald auf einer Lichtung zu picknicken (bei der Gelegenheit wurde auch gleich wieder ein Steinmann auf einem nahen “Gipfel” errichtet ).

Nach erfolgter Stärkung, gings dann noch zu besagter Siedlung und Wiese bergauf und ab hier in weitem Bogen auf  breitem Waldweg (grün markiert)  zuerst zu einem Wiesensattel oberhalb des Pograbauers.

Hier erfolgt die Kehrtwendung (gelbe Markierung) und man gelangt über einen schönen, aussichtsreichen Wiesenweg, oberhalb des Steinwandgrabens, vorbei an den Höfen Gruber und Ruschhof zurück zur Jausenstation Reischer wo schon quasi eine ausgezeichnete Jause auf uns wartete.  Einziges Manko: im Gegensatz zu 2007 (siehe hier Album Steinwandklamm 15.04.2007)  standen sie Obstbäume leider noch nicht in Blüte

Dauer der Runde inkl. Pause 3 1/4 h, wobei Marie ca. 1/3 der Runde getragen wurde  (Mitte des absteigenden Waldweges bis Ruschhof)

Am Ostersonntag ging nach erfolgreicher Osterhaseneierunddergleichensuche einmal mit den Schwiegereltern ins “Gemüse”. Anscheinend einer noch nicht ganz manifestierten Tradition folgend gings von der Waldandacht zw. Bad Vöslau und Sooß durchs wenig spektakuläre Gradental, vorbei an der Pecherhütte samt Schautafeln zur Vöslauerhütte, welche für weniger Gehfreudige quch per Auto über eine Schotterstrasse erreichbar wäre. 

Auf Grund der doch angenehmen Witterung konnte draußen dinniert werden. Die Spielmöglichkeiten für die Kinder sind etwas eingeschränkt, ein Kletterfelsen der Mutters Argwohn erweckte, war für mich das einzige highlight. Der Rückweg erfolgte in Richtung Harzberg ( den Turm ließen wir leider rechts liegen) auf einem durch ansprechenden Waldweg, der vor allem der Motorik von Marie sehr entgegen kam die lange Zeit nicht ins Tragerl wollte und deren Wanderdrang erst ca. 15 min vor Routenende im Tragerl sein Ende fand.

Speziell der Zustieg wäre meiner Meinung nach sehr verbesserbar, da er m.M. nach kindermässig so ziemlich das Lähmendste ist, was man seinen Kindern antun kann (um so mehr hat mich verwundert, dass eigentlich null Raunzerei stattfand). Da ich aber gestern nur Gast war hielt ich mich zurück und genoß den Tag mal eher aus der passiven Rolle heraus.

Der aktive Teil startete für mich dann um 17 Uhr, mit einem alten Freund gings per Rennrad bei traumhaften Bedingungen über Weißenbach und Sulz nach Hochrotherd und über Grub, Sittendorf Gaden und Gumpoldskirchen wieder retour ( 67 km in 2h 22) – das war Genuß pur!

Kugelwiese 03.04.2010

Wie schon letzte Woche (da war eher Zeitdruck das Auswahlkriterium) gings auch heute wieder vom Gießhübl  zur Kugelwiese. Dieses mal war eher mein Vater der Grund, der nach überstandener Knieprothesenoperation Mitte Februar, zwar schon wieder recht fleissig unterwegs ist, aber man muß es ja nicht übertreiben.

So gings über die Kuhheide mit kurzem Abstecher zur H. Nemecek Hütte und den HermSpeikberg zur Kugelwiese, welche vorallem aus Gourmetgründen den Vorzug vor der Seewiese erhält. Am Weg hatte der Osterhase einpaar Sachen verloren, welche die Kinder zum Glück fanden.

Nach gutem Mahl gings dann noch zum verdauen auf besagte Wiese bzw.  in den angrenzenden Wald zum Steinmannerrichten auf einem weglosen Gipfel und am Fuße dessezu einem Wigwambau, der die Kinder zu Höchstleistungen motivierte.

Der Rückweg erfolgte ziemlich ident mit dem “Zustieg” , nur das Marie jetzt in der Trage war und sanft entschlummerte!

Heute war quasi Jubileumstag!

1. 10 Jahre Ladoerstbefahrung der Lahningries (mit Figglern)

2. erste Mal mit Tourenschi am Schneeberg ( ich war im früheren Leben eigentlich immer auf der Rax)

3. meine letzte “gscheite” Tourenschitour liegt auch ziemlich genau 2 Jahre zurück (eben auf der Rax)

Damals (ad3 ) wie auch heute, durfte ich dieses Vergnügen mit einem meiner “ältesten” Freunde teilen, Rupert aus gemeinsamen MTB-Rennjahren, mittlerweile auch mein Trauzeuge und mit einer Schulkollegin verheiratet (über wen sie sich bloß kennen gelernt haben ? :D )  begleitete mich (oder ich ihn  oder wir uns gemeinsam) bei dieser Unternehmung.

Um 9 Uhr trafen wir uns in Baden – eigentlich viel zu spät – der Grund liegt nicht daran, dass ich nur mehr bei Nacht und Nebel unterwegs sein kann, sondern, dass a) Petra heute arbeiten mußte und  b) die Babysitter (Schwieeltern) erst ab eben 9 Uhr Zeit hatten.

Nichts desto trotz, starteten wir bei schon aufgefrischtem Wind, aber beginnenden Sonnenschein  um 10 Uhr in Losenheim beim Sesselliftparkplatz. Über die noch reichlichen und durchgängigen Reste der Piste gings in Steiraspurmanier zur Edelweißhütte (kurzes Schiabscnallen notwendig) und über den Fadensteig ( Schnee im Waldbereich , dann  hieß es Schi tragen) auf die Hochfläche.

War der Wind bisher schon nicht so ganz schwach – beim Fadensteigausstieg war er mächtig heftig, sodaß wir den ursprünglichen Plan einer Breiten Riesbefahrung fallen ließen und stattdessen den Hoyosgraben zum “Antesten” hinunter fuhren ( bis ca. Sh. 1500m) und zum Einstieg in die Lahningries  wieder aufstiegen.

Die Lahningries bin ich 2000 schon mal bei gutem Firn mit Figglern abgefahren – heute bei starken Sturm, mässig gutem Schnee und den “langen” Latten , war sie zugegebener Maßen für mich eine gewisse Herausforderung , die mir speziell im oberen Teil meine schifahrerischen Grenzen aufzeigte.

Im Mittelteil wars dann soweit ok ( da sinds auch keine 40 Grad Hangneigung mehr) bevor es weiter unten zuerst ein Latschenslalom und dann ein Sulzschneeband wurde. Die letzten Höhenmeter zur Piste habe ich dann aus materialschonenden Gründen abgeschnallt. Und die Piste hinunter ,  ist dann sowieso eine “gmahde” Wiesen .

In Summe sind gute 1400 Höhenmeter bei schönem, aber doch windigen /leicht stürmischen Wetter zusammen gekommen für die wir inkl. kurzer Pausen 3 1/2 h benötig haben und um es banal auszudrücken – es war einfach wieder mal eine geile Sache.

Der Elektrolytausgleich erfolgte dann noch in de Alpentaverne in Losenheim auf der ” Sonnenterrasse”, ehe es heim, zwecks Erledigung der familären Pflichten ging.

Geburtsfeier einmal anders

Auch ein Nachtrag – Jasmin´s  Kindergeburtstagsfeier!

Dank einer besonders lieben Freundin und ihres fast noch lieberen Mannes, haben wir Lados einmal eine – so finde ich  - gute Idee “abgekupfert”! Wie schon erwähnt sind mir diese Art der Geburtagsfeiern schon länger ein Dorn im Auge und ich kämpfe momentan ziemlich darum diese abzuschaffen. Um zumind. die Nerven (wenn auch nicht das Geldbörsel) zu schonen haben wir uns eben heuer entschlossen die Geburtstagsfeier auszulagern und zwar in die Kletterhalle  Tribuswinkel. Zwei Stunden lang wird ohne Zwang ein nettes Kletterprogramm unter fachmännischer Anleitung angeboten, während dessen Mutti und Vati im Barbereich den  Kaffee in Ruhe genießen können.

Der logistische Transportaufwand wurde mittels netter Freunde durchgeführt – sodaß abschließend noch alle gemeinsam die Geburtstagstorte bei uns genießen konnten.

Vom 30.1. bis 06.02.2010 hieß unsere Urlaubsziel zum wiederholten Mal ” Schilcherhof” , in der grünen Mark gelegen auf genau 1000m Seehöhe, im Naturpark Grebenzen.

Neu war heuer der Termin, im Winter hatten wir bisher die Gastfreundschaft noch nie genossen (voriges Jahr konnten wir ja bei meinem Bruder wohnen).

In der uns bekannten “Opawohnung” (es gibt auch 3 neue Ferienhäuser) , welche uns einfach von der Anordnung am meisten zusagt, bezogen wir Quartier.  Die Schneelage generell in Österreich war zu diesem Zeitpunkt eher mäßig und auch im Murtal lag bis Teufenbach so gut wie nichts. Dennoch konnte ab dem Neumarkter Sattel die Gegend mit einer geschlossenen Schneedecke aufwarten, sodaß einem Pistenvergnügen nichts im Wege stehen sollte.

Sogar der hauseigene Lift über die “Kuhweide” war in Betrieb und wurde sogleich am Anreisetag getestet, ebenso wie der gesamte Bauernhof auf seine “Vollständigkeit” von den Kinder überprüft wurde.

Da Marie auch schon größer ist waren die Hofrunden mit ihr auch schon weitaus weniger anstrengend als noch im vergangenen Sommer und die drei Großen waren sowieso immer irgendwo.

Der Sonntag stand noch im Zeichen der Akklimatisierung – wobei ich bereits die erste “Schitour” anriß  (allesamt im Schigebiet aus Zeitnot und Schneemangel) , welche im Vergleich zum Vorjahr insofern positiv ausfiel, als das ich doch um 10 Minuten schneller war ( weniger Kilo, etwas fitter) .

Von Montag bis Freitag waren die 3 Großen im Schikurs – Petra und ich wechselten uns ab mit Schifahren (Petra) und Schitour/Boarden( im Verhältnis 4:2 ,  ich)  wobei ich mir für den letzten Tag einen Alternativanstieg (“Familienabfahrt”(da fährt niemand) und den sog. “Pfaffenttritt”) aussuchte, welcher sogar ein bisserl ein “richtiges” Schitourengehen vermittelte.

Abschluß der Schiwoche war das traditionelle Rennen der Kursler (heuer blieb uns nur Blech!) sowie am Abreisetag sogar noch ein bisserl Neuschnee.

Fazit: für nächstes Jahr ist bereits wieder gebucht

« Neuere Artikel - Ältere Artikel »