Feeds
Artikel
Kommentare

Araburg 799 m

Heute wars soweit – 100% Trauzeugentreffen und das noch dazu auf der höchstgelegenen Burg NÖ´s (bitte schön ich übernehme diese Worte ungeprüft). Auch wenn für andere die schöne Welt erst ab Hainfeld anfängt (was ich auch gar nicht bestreiten will- allerdings ist wie wir ja alle wissen Schönheit relativ), blieben wir heute doch schon vor dem Gerichtsberg hängen. Der ordentlich rausgeputze Ort Kaumberg, bisher eher für mich ein Durchzugsort – abgesehen als Startort von 3 MTB/RR-Rennen in meinem früheren Leben – war heute der Startort für unseren Ausflug auf die Araburg, welche ich bisher auch nur vom vorbeifahren kannte.

Wir folgten dem grün markierten (in der Karte zwar rot) WWW 206 vorbei an der Wehrkirche und vorwiegend über Wiesen zum Bauernhof Mayerhof und weiter zum Parkplatz Araburg.  Gings bisher eher komod zur Sache , wählten wir ab hier die Diretissmia hinauf zu Burg , was mit Kinderwagen zwar etwas bescherlich war, da dieser aber zu diesem Zeitpunkt leer war , trotzdem ohne größere Probleme machbar war.

ca. 1 h 45 min und 300 Hm später ereichten wir die Araburg (jüngste Teilnehmerin war heute C(K)lara E. mit nicht mal 2  1/2  Jahren . Oben gabs nicht nur diasobligatorische Do-it-yourself – Mittagessen , sondern noch zusätzlich Gulaschsuppe oder Würstel .

Die anschließende Besteigung des Aussichtsturmes offenbarte mir , das meine Großtochter mittlerweile etwas Höhenangst hat  – d.h. sie wird alt und denkt hoffentlich doch schon etwas darüber nach was alles so passieren kann .

Der Abstieg erfolgte rot markiert über Kollmannhof (kleines Kälbchen) und Brennhof  und weiter entlang der gelben Markierung (leider mittlerweile alles Asphalt) retour nach Kaumberg wo wir beim Cafe Maria Theresia noch einen Kaffee samt Eis/Erdbeeromlett genießen durften – der Chef schenkte uns sogar für die erlittenen Strapazen (und da wir leider nicht zur allmontäglichen Tombola bleiben konnten) diesen herrlich Gebäckhut.

Fazit – schöne Runde im Grenzbereich der Gutensteineralpen zum Wiesenwienerwald  mit schönen Ausblicken – leider viel Asphaltanteil besonders beim Abstieg (alternativ besteht die Möglichkeit durch das Kühtal abzusteigen, Aussicht ist dort event. nicht so schön)

Gestern noch krampfhaft das Gehirn zermartert was bei den heutigen Wetteraussichten angegangen werden kann, dann doch zu dem Schluß gekommen – daheim ist es auch recht schön – daheim deshalb weil der “Gebirgszug” des Höllensteins  bzw. der Hinteren Föhrenberge der Ort ist , an dem ich als Perchtoldsdorfer Kind wandermässig groß geworden bin .

and the winner is…

….lado!!!!!!

In Anlehung an Sabines Aussichtsthread - da kann ich leider nicht nachstehen – wenn gleichich sicher noch Bilder bei besserem Wetter nachliefern werde.

Eichkogl – Anninger – Hoher LIndkogel …. alles schön und gut (sehich übrigens auch) , aber seit endlich die Pappelleichen in der Industriestrasse gefällt wurden habich endlich freien Blick (die Hochspannungsleitungen werden die wohl nie kappen) auf den “König der norischen Alpen”

Ich darf präsentieren :

Schneeberg  

 

Übrigens die am zweiten Bilder besser erkenntliche Ries im rechten Bereich (ziemlich vertikal) ist für mich als “alten” Raxgeher die bisher einzige Ries am Schneeberg welche ich mit Figglern (vulgo. Big Foot) hinuntergefahren ist . Dabei handelt es sichum die sog. Lahningries . Lahn leitet sich  übrigens von Lawine ab – zur damaligen Firnzeit allerdings kein Problem .  Weitere beispiele in NÖ wären der Lahnberg bei Schwarzauim geb. sowie der Lahnsattel beim Göller

Der Wind ist ja ein ständiger Begleiter unserer Gegend – speziell heuer im Frühjahr war ich echt schon grantig , weil permanent eine äußerst heftige Brise durch Laxenburg wehte.  Heute konnten wir ihn endlich einmal ausnutzen, zwar leider nicht zur Energiegewinnung, aber zumind. für einen kurzfristigen Spaßgewinn.

Bei näherer Betrachtung , muß ich erschütternder Weise feststellen , wie groß Jasmin mittlerweile schon ist – Rückschluß : wie alt ich schon bin , obwohl ich ja gar nicht älter werde – oder?

 

Heute war es soweit – der  von mir lang ersehnte Tag war gekommen - nachdem  ich gerade die ersten Fleischstücke auf den Grill gelegt hatte, kam er plötzlich und doch etwas Unerwartet.

 

Glücklicherweise war mein Fotoapparat nicht allzu weit weg, sodaß ich dieses Ereignis auch für die Nachwelt festhalten konnte.

 

 

Wie der Zufall es will kam kurz nach ihm auch noch sein “Kronprinz” (Segelfalter) der allerdings sich schon des Öfteren bei mir durchgeschnorrt hat!

 

 

Steinwandklamm 17.08.2008

Nach 2 Tagen vor dem Computer, der Einkehrerei vorgestern und dem Grillen mit kleinem Spaziergang gestern, muß ich heute raus ins Freie! Die 11 Grad kühle, herbstliche Luft hat mich heute morgen bereits in eine “Im-Frühtau-zu-Berge”-Stimmung gebracht. Ich muß gleich mal schauen, was die anderen wollen! (Zitat. Andreas B.)

Bis auf das Grillen und Tschechern traf es ja irgendwie auch auf mich zu – ich war halt im KH Mödling kaserniert . Da soetwas schon etwas frusten kann und ich zudem meine elterliche Familie etwas vernachlässigt habe (oder auch umgekehrt ;) ) war für heute eine kleine Runde veranschlagt . Kleine Runde deshalb, weil ich mich nämlich jetzt wieder an meiner geliebten Arbeitsstätte eingefunden habe und daher zeitlich etwas limitiert war.

Los gings mit leichter Verspätung (unsererseits) vom Parkplatz Steinwandklamm (Jausenstation Reischer) . Die kühle Klamm wäre zwar eher etwas für heiße Sommertage , aber auch heute war es sehr angenehm, für die Kinder waren die Pullis aber notwendig. Den R. Decker Steig ließen wir heute aus , auf Grund des Regens der letzen Tag war der Wasserstand in der Klamm zwar im Gegensattz zu sonst (trocken) beachtlich , aber die nassen Steine und Wurzeln wollte ich mir heute auf einem A-Klettersteig nicht antun. Kinder waren zwar nicht so happy darüber – aber da demnächst eh die Weichtalklamm geplant ist, werden sie dies hoffentlich überwinden.

Um sie nicht ganz zu frustrieren ging es allerdings nach der eigentlichen Klamm links über das Türkenloch zum Gasthaus Jagasitz (eine heruntergekommene Spelunke (leider)) und über die ehemalige Fahrstrasse wieder hinunter zum Ausgangspunkt .

Dort ließen wir uns das wirklich ausgezeichnete Essen schmecken (z.B. Hirschragout, Eierschwammerlsosse) ,. Danach konnten die Kinder noch den Spielplatz vergenußzwergeln ehe es es gegen 14 Uhr 30 wieder heimwärts ging .

Fotos folgen morgen – da ich hier keine Möglichkeit habe sie hochzuladen (geschweige denn zu kompremieren)

Stirb langsam …

Nach dem Tiergartenbesuch war erst einmal Erholung angesagt und wo findet man die… im eigenen Gärtlein. Doch was mußte ich da entdecken … Brutalität pur , dagegen waren die Löwen im Zoo ja fast zärtlich zu ihrem Fressen (totes Schaf).

Dabei handelt es sich um eine “veränderliche Krabbenspinne” (misumena vatia) , welche mir schon länger als Gast aufgefallen ist , allerdings noch nie auf diese Art – das ist halt Biologie pur!

 

 

Nachdem ich letztes Jahr arbeitsbedingt aussetzen durfte , war es heuer wieder  soweit – ein Besuch im Tiergarten Schönbrunn. Gleich vorweg – denke es kennt ihn ein jeder  und was sich in den letzten Jahren dort getan hat ist eigenlich fast bewundernswert , vorallem wenn ich an meine Kindheit zurückdenke und die damaligen Verhältnisse.  Aber ….

… in der Ferienzeit (wahrscheinlich auch am WE)  ist es ein Wahnsinn dort . Bis Mittag ging es ja noch bzgl.  Besuchermassen – dann war bei mir aber der Ofen aus . Das ist nicht das, wie ich mir einen freien Tag vorstelle und bin froh das ich jetzt wieder mind. ein Jahr Pause habe. Und schleife meine Kinder bis dahin wieder in die Nö- Bergwelt – das ist halt doch mein Leben.

..fragte meine Jungschwester im Gästebuch – wohlwissend da sie ja kurz zuvor selber erst bis zu den Knie im Wasser des Ötscherbaches watete.

Nun ja – vor 2 Jahren hätte  mich keine zehn Pferd da rein gebracht , aber mit der Zeit wird man härter!!!!!!!!!!!!  ;)

Mittlerweile muß ich fast sagen – Vorsicht Suchtpotential gegeben  (in Zukunft wird wohl jeder Gumpen zum Baden mißbraucht!!)

Nach halbwegs angenehmer Nacht und sagen wir mal ausreichendem Frühstück gings am Montag (11.08) um ca 9 Uhr 30 vom Gasthaus Vorderötscher entlang des Greimelbaches weiter bergab bis zu dessen Einmündung in den Ötscherbach und damit in die wirklich wunderschönen “Ötschergräben”.

Dem teilweise sehr ausgesetzten “Steig” entlang des Ötscherbaches folgend gelangt man zuerst zum Mirafall  und “kurz2 danach zum  Ötscherhias (ca. 14  Uhr 30 Flüssigkeitsaufnahme)  und  in weiter Folge zum Kraftwerk Wienerbruck( ca 15 Uhr 45)  von wo aus der attraktive Wiederaufstieg zum Ausgangspunkt erfolgte (mit leichtem Abstecher zum “Einkehrschwung” bei  der Jausenstation Kollerbauer , welchen wir gegen 17 Uhr 30 erreichten ) .

2 ausgedehnte Badepausen förderten die Moral der Truppe , welche besonders hervorgehoben werden muß da

Wienerbruck verließen wir dann wieder gegen 19 Uhr 20 – wobei es meine Kinder schafften ohne einzuschlafen Laxenburg zu erreichen  (Lara machte ihrem Papa eine Freude und schlief 10 min vor der Ankunft ein und ließ sich 3 Stockwerke nach oben tragen   !!! ;)   )

« Neuere Artikel - Ältere Artikel »