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Running lado

Zugegeben japanisches  Essen in seiner Rohform, ist nicht wirklich mein Ding . Versteh  sowieso nicht warum das dann so teuer ist – wenn die ganzen Energiekosten fürs braten/backen/kochen  ohnehin wegfallen!!! ;)

Aber damit ich weiterhin zumind. österr. Hausmannskost ohne schlechtem Gewissen genießen kann, ist es an der Zeit endlich aus meiner jahre langen Letargie aufzuwachen . Dass das mit dem Radfahren nix mehr wird war mir schon seit 2001 klar – der Zeitaufwand ist einfach zu groß und die “Erfolge” vergangener Jahre wären eine zu große Bürde. 

Also versuche ich mich in einer mir eher ungeliebten Sportart, welche dzt auf Grund des Erfolges in unserem Hause ,möglicherweise einen Boom auslöst – dem Laufen. 

Da mit dem heutigen Tag mein wohlverdienter Urlaub leider zu Ende ist und mich der Arbeitsalltag wieder fest in seinen Klauen hält – möchte ich versuchen dieses notwendige Übel gleich mit etwas Sinnvollem zu kombinieren und habe mich daher entschlossen heute mein Bike im KH zu parken und  stattdessen nach Hause zu laufen .  Ziel ist es die genau 6,92 km unter 45 min zu absolvieren (man muß sich sinnvolle Ziele setzen) – um in Folge falls es mir gelingen sollte regelmässig zu trainieren bei ca 30 min mich einzupendeln (wohlgemerkt soll kein einmaliges Renntempo sein).

Ob es ich es schaffe dran zu bleiben , wird derzeit noch die Zukunft weisen , sicher ist nur das ich morgen in der Früh wieder ins Kh laufen muß …… weil mein Bike ja da noch rumsteht!!!!

Wie gestern hier bereits abgekündigt gings heute durch die Johannesbachklamm nach Schrattenbach.  Mit von der Partie waren noch drei Laxenburger Familien, was bedeutete das 8 Erwachsene und 9 Kinder davon 2 Babys dieses Unterfangen in Angriff nahmen . Da es für mich persönlich (und auch für Jasmin)  bereits das vierte Mal war und die Anforderung dem steigenden Alter der Kinder angepaßt werden sollte, wurde heute eine Sonderprüfung eingebaut, die Ruine Schrattenstein .  

Ausgangspunkt war wie die Jahre zuvor der Parkplatz beim Klammeingang in Würflach. Von dort führt ein schöner, auch für geländegängige Kinderwagen leicht machbarer Weg, vorbei an der Jausenstation Lackner und über eine Holztreppe samt Stegen durch die Johannesbachklamm  bis zu einer weiteren Jausenstation am Ende der Klamm . Für diesen Teil der Runde kann man 30 – 45 min Gehzeit veranschlagen.

Von hier geht es dann über eine Fortstrasse entlang des Johannesbaches, vorbei an einem Bauernhof mit manch Getier nach Greith.  An Sommertagen könnte es hier durch die offene Wegführung im Vergleich zur Klamm unbarmherzig heiß werden. In Greith angelangt erfolgte nun das Novum – wären Petra und Lisi die Kinderwagenfraktion bildeten und über die Strasse weiter nach Schrattenbach gingen – spaltete der Rest der Truppe sich hier ab und folgte der roten Markierung bzw. dem Aktivweg 3 um durch einen steilen Waldgraben und tw. sehr dichten Wald zur Ruine Schrattenstein zu gelangen.  Auf dem Weg begleiteten uns zum Teil Haselnuß- und Brombeerstauden , welche eifrigst gesammelt wurden , die Tollkirschen liesen wir doch lieber unberührt stehen.  Nach kurzer Mittagsrast bei schroffen Felsen erreichten wir ca- um 12 Uhr 30 die Ruine – welche nicht mehr über eine Holzbrücke sondern über einen kurzen Steig zu erreichen ist.

Von der Ruine hat man vorallem einen schönen Ausblick auf Schrattenbach , das Gländ und die Hohe Wand. Der Abstieg erfolgte auf direktem Wege nach Schrattenbach, wo beim Gasthaus zum alten Schloßteich berits die Kinderwagenfraktion wartete. Nach ausgiebigen und sehr günstigen Essen (Kinder waren mit dem angrenzenden Naturspielplatz vollkommen ausgelastet)  erfolgte der Rückweg entlang des KInderwagenaufstiegweges.

Bei der Jausenstation Lackner wurde die Wanderung schließlich würdig zum Abschluß gebracht!!

Mehr Fotos hier unter Johannesbachklamm 07.09.08

In Andenken an Fam . Baumgartner welche noch im fernen Italien ihrem mehr oder weniger verdientem Urlaub fröhnt.

Nachdem es gestern schon unerträglich heiß war und die Nacht erstmals nicht ganz nach Lado- Senoirs-Geschmack  (Marie war erstmals etwas lästig weiß der Kuckuck warum), gings heute ich schätze mal zum letzten Mal für heuer ins Laxenburger Freibad. Schon bei der Ankunft traf mich fast der Schlag – weniger wegen der Hitze sondern viel mehr wegen der unzähligen Autos die sich beim Parkplatz Flieger& Flieger bereits eingefunden hatten. Gut nicht alle gehen von dort ins Bad dennoch – so stell ich mir Urlaub in Italien vor – heiß und hunderttausend Leute welche sich am Strand tummeln.

Zu meinem Glück ist aber wie gesagt Laxenburg nicht Jesolo – das Bad war zwar sehr gut besucht – aber  das Sardinenprinzip mußte bei weitem nicht angewandt werden. Im Wasser war zwar schwimmen nicht wirklich möglich – aber wer schwimmt schon wenn er stehen kann!! :)

Die meiste Zeit verbrachte ich sowieso unter meinen 3 Meter-Schirm von daheim – der herrlichen schatten gab, während dessen die Kinder mal da und dort – mit der und dem waren . Eigentlich recht kommod, aber auch Dauer wäre es mir doch zu langweilig – ein Nachmittag reicht..

Frau und Baby erholten sich derweilen daheim von uns mit einem kurzen Nachmittagsnickerchen.

 

Morgen gehts in die Johannesbachklamm – quasi ein Laxenburger Dorfausflug – dem Bericht widme ich schon jetzt Herrn Andreas Baumgartner und zwar deswegen hier

Weinstrassenlauf 2008

Ein Novum – ich schreibe über etwas – wo ich gar nicht dabei war und noch dazu über eine Sportart welche mich eigentlich nur peripher interessiert : der Weinstrassenlauf 2008  – Details über Strecke usw  hier . Weshalb ich hier einen Bericht verfasse: Weil wie bereits erwähnt meine Frau Petra heuer zum ersten Mal mitgelaufen ist – und wie erwarte und wie es sich für eine Hladovsky gehört, natürlich im Vorderfeld.

einige Daten:

Gesamtplazierung  Damen : 16

Gesamtplazierung Damen W30 : 5

Teamplazierung mixed (einziges Team mit 2 Frauen) : 4

Ich sag nur : RESPEKT

LInks:  

Einzeleinlauf Teambewerb

Ergebnis Teambewerb

… ein lieber kleiner Teddybär! Stopp ! Teddy´s gibts nach wie vor noch mehr als genug – auch in meinem Haus, was aber nicht mehr ist und das wurde mir heute wiederum auf drastische Art und Weise in Erinnerung gerufen, das ist jegliches Fehlen von Form, Kraft und Ausdauer, welche ich früher mal für Rennrad fahren bzw. Mountainbiken besessen habe.  Kunststück wenn man fast 8 Jahre nichts vernünftiges mehr gemacht hat , von punktuellen Tätigkeiten abgesehen.

Während unseres Ausfluges mit Fam Eschi guckst du wurde für den heutigen Tag ein Recall anberaumt. Recall deshalb weil mich mit Rupert in meinem früheren Leben eine sehr intensive Beziehung verbunden hat nochmals guckst du . Das wie gesagt dumme an Recalls ist nun aber, das da ein Zwischenzeitraum besteht  und  wenn der wie gesagt ein bisserl groß – ist es einfach nicht mehr so wie damals.

Heute gings nun wie gesagt per Rennrad (ah geiles Gerät) von Laxenburg über Mödling (Zusammenschluß), Weißenbach, Sittendorf, Sulz nach Hochrotherd. Dort dann die Wende ins Tal des Sattelbaches. Diesem folgend durchquerten wir Gruberau, Buchelbach und Grub.  In Grub kam mir dann erstmals der Gedanke , das es irgendwie mühsam werden könnte nach Hause zu kommen.  Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr so richtig los bei der Weiterfahrt über Dornbach und Sittendorf nach Gaaden – wo sich der Gedanke dann aber verflüchtigte und bittere Realität wurde . Bei der Überfahrt (kleiner Mugel) von Gaaden nach Pfaffstätten war ich schon zu kaputt (unterzuckert) das ich mein Rad fast in den Graben (beim bergauf Fahren )  gelenkt hätte (unabsichtlich) . Danach war  Schadensbegrenzung angesagt und mit 1 1/2 (der Halbe war geschnorrt) Müsliriegel gelang es zumindest noch halbwegs anständig nach Mödling zum Stadtbad zu gelangen – natürlich nicht um zu baden sondern um meine zwei Großen vom Voltigieren abzuholen.  Mit ihnen gings dann im passablen Tempo über den Radweg zurück nach Hause (ihre Jause teilten wir uns währenddesen gerecht auf!!) .

Fazit: für eine Rennradrunde für deren Länge ich mich früher nicht mal aufs Rad gesetzt hätte brauchich heutzutage einen Survivialpack mit!! ;)

Vorteil: ich bin ja noch jung – wenn die Kinder außer Haus sind dann geh ich´s wieder an!! ;) ;)

 

Übrigens Fotos gibts keine – weil den Apparat hätt i nimma dazaht und es empfiehlt sich vor dem wegfahren das Rad zu überprüfen ob das Hinterrad nicht massiv schleift – verhindert die Leiden zwar nicht erleichtert aber sicher das Leben etwas! :)  

 Und noch was in eigener Sache – morgen nimmt Petra am Weinstrassenlauf teil – 18 Uhr Start – bitte Dauem halten möge es ihr besser gehen als mir – was nicht schwierig ist bei ihrem Trainingspensum!! (8 TAge in der Woche oder so )

Tschutschu´s erster Schultag

Fing insofern gleich einmal gut an , als das wir alle verschlafen hatten.  Bisserl streß in der Früh tut gleich gut – zumindest konnten wir noch zu Fuß zur Kirche in Laxenburg gehen, wo der Schulgottesdienst stattfand .

Von dort gings dann geschlossen zur Volksschule und zur Klasseneinteilung (heuer gibt es nämlich zwei erste Klassen ) . Julia ist in der etwas montesorie-angehauchten Klasse …….. – schau ma mal – befürchte das hier mehr Aufwand bei den Eltern liegt – genaueres vielleicht in ein paar Wochen .

Die Schultüte ist natürlich wieder ein Eigenwerk meiner Frau – ich bin nur nie sicher ob ich damit wirklich günstiger fahre – aber ich will ja nicht alles hinterfragen!! ;)

Der große Schaukeltester

Zugegeben – ich habe mich extra lange dagegen gesträubt und zwar dagegen in meine sündhaftteure Pergola zwei “riesige” Schaukelhaken hinein zu bohren / schrauben / drehen!

 

Gestern habe ich mich halt dem Druck der östrogenen Macht gebeugt – das Ergenis mit maximaler Last gleich auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft – wobei das Wort maximal nicht korrekt ist – weil kaum das Marie aus der Babyschaukel heraussen war, wurde diese sogleich vom Schwesternvolk in Beschlag genommen

Heute wars soweit – unverbindlich fix für heuer geplant – zwar unschlüssig ob mit 2 oder 3 Kindern – im Endeffekt waren es eh drei (Pia ließ sich auch noch übereden) .

Start war um 9 Uhr 20 beim Parkplatz Weichtalhaus (563m)  im Höllental. Bis zum eigentlichen Klammbeginn steigt man durch einen eher urtümlichen lichten Wald ca. 45 min auf.

Danach wird richtig eng, schluchtartig und einfach lässig. Steilstufen von mässiger Höhe – ca. max. 8Meter – werden mittels Leitern, Ketten und Metalltritten überwunden. Dazwischen sind immer wieder “Erholungsstücke” welche aber durch die urtümliche “Weganlage” Stein- und Felsblöcke , umgefallene Bäume dennoch selektiv und gerade für die kleineren Wandersleute eine Herausforderung darstellen.

Gehzeit hinauf inkl. Pausen und Mittagessen 3 1/2 Stunden

Am Ende der Klamm kommt man zu einer Forststrasse welche primär vom Höllental über den Fronbachgraben herauf zieht . Dieser folgt man ein kurzes Stück abwärts bis linker Hand der Ferdinand Mayr Weg abzweigt – dieser eher unschwierige Weg führt uns wieder zum Ausgangspunkt zurück.  Leider hat Pia (20 Meter vom Weichtalhaus entfernt – bereits im Tal)  eine kapitale Brezn Gerissen, welche eine strak blutende Wunde auf der Stirn nach sich zog .  Entsprechendes Notfallequipment und ein Eis (eines zum Schlecken und eines für die Birne)  beim Weichtalhaus sorgen für Linderung – die Versorgung mit Steristrip dann daheim .

Nach kurzer Stärkung gings noch flußaufwärts zu einem adäquaten Badeplatz – war zwar nicht so heiß – aber seit den Ötschergräben ( Ötscherbad )  besteht halt einleichtes Suchtpotential .

Die Heimreise erfolgte dann über das Klostertaler Gscheid (schönes Sägewerk ;) ) vorbei am heute geschlossenen GH Jörglhans ( kurzer Stopp wegen Tiergehege)  nach Gutenstein und von dort nach Hause

Mehr Fotos unter Lado´s Fotohomepage (inkl. Musi)

I want to ride my bicycle

.. sangen nicht nur die genialen Queen-Typen , sondern heute auch wieder ich . Zwei Heldeninnen  des Lado-clan´s durfte ich ja in gebückter Stellung bereits das Radln beibringen , nun ist Nr. 3 an der Reihe. Die Freude bei der Hauptakteurin hielt sich so wie bei ihren Vorgängerinnen in Grenzen – dennoch sind bereits heute beim ersten Ml tolle fortschritte sichtbar gewesen , eine Länge ca. 90 Meter fuhr sie schon alleine.  Aber das war wie wir ja alle wissen erst der Anfang . 

Hinter den Kulissen

Übers voltegieren hab ich ja schon mal kurz berichtet ( http://wandertipp.at/lado/2008/07/23/die-kunststucke-am-pferd/ ) – aber die wahren  Dramen, welche sich dabei versteckt im Hintergrund abspielen, natürlich nicht . Da mittlerweile doch recht viele Kinder das Pferderl “abreiten” ist es notwendig und sinnvoll blockweise vorzugehen . Die nicht am Pferd befindlichen Kids müssen mit mir Vorlieb nehmen bzw. können sich am Pferdehof austoben .

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