… als man denkt.
Primär war angedacht Samstag Ausflug mit Freunden , Sonntag nix tun und auf den Nachtdienst warten. Änderung eins am Freitag : Samstag wird nix mit den Freunden . Notfallsplan – wen ruft man als erstes an … die Mama! Die haben Zeit – Wetter allerdings unsicher wo solls hingehen – zuerst Balbersteine überlegt , dann doch auf den Gföhlberg umgeschwenkt (besser wir machen die Steine mal mit anderen Kindern). Sonntag wie gehabt , nix tun!
Gestern dann die Wanderung unter dem Hochnebel – schön aber halt nix für Sonnenanbeter. Sonntag dann noch immer fürs Nix tun reserviert.
zu Hause den Pc angeworfen – Wetterbericht ……. strahlender Sonnenschein auf den Bergen – Nebelsuppe im Tal , ab Mo oder Di Schlechtwetter —> PANIK!!!!! Wir werfen alles über den Haufen – Balbersteine werden als erstes herausgekramt , keiner hat Zeit zum Mitgehen, bis uns die “Wölfin” mit ihrem Rudel einfällt und tatsächlich sie hat Zeit und geht mit.
Heute: Weckruf um 6 Uhr Winterrzeit ( ist halt 7 Uhr wie gewohnt) – Petra will vorher noch laufen gehen - ich schaue einstweilen leicht nervös Wetterpanorama & Pc (webcams) weil der Nebel daheim einfach zu hoch ist ( Anninger sichtbar) – heute ist Sonne eingeplant also muß Sonne her! Da die Webcam vom Wechsel eine geschlossene Hochnebeldecke bis zur Hohen Wand zeigt (nur Spitze guckt raus – entscheiden wir spontan um und visieren die Rax (Waxriegelhaus) an. Starten pünktlich um 9 Uhr, um die Wölfin samt Rudel (Andrea mit ihren drei Kindern) abzuholen – bei der Durchfahrt in Münchendorf checken wir, dass der Rucksack noch daheim steht. Also wieder retour – Andrea verständigt, sie soll derweilen auf die Autobahn auffahren (langsamer halt) wir holen sie dann ein.
Rucksack geholt und gegen Süden gedüst - Andrea aufgelesen und aufs Preiner Gscheid gefahren.
Breits ab Gloggnitz Sonnenschein, was mich etwas geärgert hat da sich dann die Balbersteine sicher auch ausgegangen wären .
Wie erwartet/befürchtet war der Parkplatz am Preiner Gscheid hoffungslos überlastet – kurz davor geparkt, was kein Problem war weil nur Unwissende über die “Mariahilfer Strasse ” aufsteigen . Wir halten uns wie auch schon im Vorjahr rechts. Direkt bei der Edelweißhütte rechts kurzer Abstieg Richtung Gehöft Hinterleitner und von dort dann Anstieg am Riedel entlang des Weges 43 Richtung Waxriegelhaus. Von hier perfekte Ausblicke in die Grießleiten (herrliche Lärchen) und auf die Preiner Wand. Aufstieg (gemütlich) in knapp 2 Stunden (voriges Jahr warens nur 1 h 20) .
Mittagsrast am neu übernommen Waxriegelhaus (derzeit noch weit vom ehemaligen Standard entfernt – man muß den Leuten aber noch Zeit geben denke ich) .
Danach aber direkter Abstieg über die “Schipiste/ Mariahilfer Strasse) zum Parkplatz . Die Mädels galoppierten im wahrsten Sinn des Wortes hinunter.
In der Edelweißhütte (dort ist noch der ehemalige Waxriegelhauswirt) noch ein schneller Kaffee – dann heim (leichte Staus bei den Baustellen – ankunft 17 Uhr 30) und um 18 Uhr per Bike in die Arbeit .
Der Streß wars mir aber wert – diese Tage sind für mich die schönsten am Berg – da nehme ich gerne ein paar “Opfer” in Kauf.
vom Vorjahr sind sie noch hier zu sehen