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Gestern am letzten Tag des alten Jahres war es endlich so weit – eine der Hauptattraktionen in Laxenburg ist, wenn der Schlossteich zugefroren ist und sich in einen riesigen wunderschönen Eislaufplatz verwandelt. Wie schon letztes Jahr ist es relativ ruhig gefroren, sodaß die Eisqualität sicherlich als sehr gut bezeichnet werden kann und das enlose flitzen über das Eis mit Sicht auf darunter befindliche Fische zu einem wahren Genuß wird.  Das Ambiente von Franzensburg und alten Baumbeständen, gemixed mit einigen Inseln und Brücken (hier herrscht allerdings noch besondere Vorsicht) verbreitet zusätzlich noch ein besonderes Flair.

Let´s do it again

Der Vorteil, wenn man so wie ich viele Kinder hat und eines davon fällt aus, man hat noch genug Reserven. So gesehen war es kein Problem als Fam. P. gestern (als sie mit meiner Frau und Jasmin und Pia in Traiskirchen mit gefährlicher Halle eislaufen waren)  erneut wegen Schi fahren anfragten, für den heutigen Tag ein entsprechendes Lado-Kontingent zu Verfügung zu stellen. Einzig die knappe Entscheidung  (kurz vor dem Nachtdienst) sorgte für etwas Spannung. Julia hat sich ja selber aif die Strafbank katapultiert – dafür wurde Petra nachnomminiert. Dies war allerdings nur möglich, weil sich meine jüngere Schwester und meine Nichte spontan bereit erklärten auf die restlichen Kinder auf zu passen, wobei speziell Marie ein wahrer Härtebrocken ist.

So gings nach ruhiger Nacht um 8 Uhr 30 wieder gegen Unterberg. Abermals mit kurzem Stopp beim Schishop (wir finden einfach Petras Schischuhe nicht) und dann par Bus hinauf in die noch schneereiche Region des Unterberges.  Der Schnee hat von seiner guten Qualität vom Samstag kaum eingebüßt, allerdings ist die Auflage schon recht dünn sodass die nächsten Tage wahrscheinlich nicht mehr so zu empfehlen sind. Auch war heute bei strahlendem Sonnenschein der Andrang (Lifte sind bei solchen Auslastungen etwas Überfordert) größer als noch am Samstag.

Da Jasmin schon tolle Fortschritte gemacht hat – konnten wir eigentlich recht normal Schi fahren.

Bis 16 Uhr wurde der Tag ausgenutzt und gegen 17 Uhr 45 unsere Betreuer von ihrer schweren Bürde entlassen. Ich möchte mich hier nochmals ausdrücklich für das Kinderhüten bedanken – fürwahr kein Honiglecken, da Marie noch sehr anstrengend ist .

Morgen wirds so wie es ausschaut eine Premiere für 2008 geben, aber das ist wiederum eine andere Geschichte

…und da sind sie die Folgen

Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit bis es uns bei der Kinderschar auch einmal derwischt! Gestern  wars soweit – dem ungetrübten Schivergnügen wurde zumindest für Julia nach der Mittagspause ein jähes Ende bereitet. Gleich bei der ersten Schleppliftfahrt stürzten wir so deppart das sie sich eine Lösung der Wachstumsfuge im Außenknöchel (trotz Schischuh) zufügte.  Leider gerade zu einem Zeitpunkt wo sie endlich wieder ihr Basiskönnen abrufen konnte.

Daher gings direkt von der Piste nach Mödlings ins Krankenhaus – Diagnosestellung und Gips für 3 Wochen .

 

Der Unterberg 27.12.2008

Der Winter war in meinen Empfindungen immer eine “tote” Zeit . Wintersport wurde iin meiner Jugend (sicher auch bedingt durch ein fehlendes Auto) nicht gerade groß geschrieben. Schifahren war bei mir auf Schikurse beschränkt und auch später war mein diesbzgl. Wunsch nach Betätigung eher gering.  Geändert hat sich das Ganze dann gegen Ende meiner HTL-Laufbahn – wieder einmal dank Berni P. der mich zum Snowboarden verzaht hat – mit dem ich mich so leidlich anfreunden konnte.

Was eher mein Interesse erwckte war dann allerdings das Schitouren gehen – dem zu Liebe ich dann sogar das Radtraining etwas vernachlässigte.

Wie dem auch sei – als Wintersportspätstarter werde ich sicherlich kein Weltmeister mehr, für dass was ich tun will, reichts aber alle male noch.

So gesehen ist es allerdings auch für mich immer noch eine Überwindung mit meinen Kindern Wintersport auszuüben. Daher war ich am 26 sten recht froh das es Fam. P. gelangt mich zu motivieren mit auf den Unterberg schifahren zu gehen.

Voraussetzung: nur die zwei größeren Kids – die waren zumind schon mal in einer Schischule .

Während also der Maria Lanzendorfer Hochadel am Semmering für gutes Geld den Weltcup-Tross bewunderte, fuhren wir einsam und verlassen nach Pernitz/Muggendorf (ja dort sind auch die Myrafälle) bis zum Parkplatz im Drahtetal (9 Uhr) . Zuvor wurden noch beim Schishop in Thal Kinderschi ausgeborgt (11€ Schi und Schuh) und dann gings per Bustransfer hoch bis zum Bergrestaurant Herzog wo auch der Gipfellift wegstartet.

Den Unterberg kenn ich soweit ganz gut – allerdings nur vom Schitouren gehen . Da  beim Schneidlift die besten Kinderpisten sind verschlug es uns sogleich dorthin .

Während Jasmin sogleich hemmungslos sich die Piste hinunter stürzte – so nach dem Motto ” komme was wolle”, war Julia gewohnt vorsichtig und ängstlich und die erste Abfahrt kam mir elends lange vor. Da beide allerings schon mal eine Woche schifahren waren , waren die Fortschritte sehr flott und auch Julchen war beim dritten Mal schon sicher und gut unterwegs.

Mittagsrast gabs bei der  Schneidlift Hütte, wo wir auch den Teil von Maria Lanzendorf samt exkollegialer Schwester trafen, der finanziell anscheinend nicht in der Lage ist am Semmering unterwegs zu sein ;) . Die Hütte weist  passable Preise auf  und danach gings wieder auf die Piste.  Dazu muß gesagt werden , das Jasmin nur mit Fam. P. unterwegs war  und ich mich vorrangig um Julia kümmerte, vorallem am Nachmittag , aber das ist eine andere Geschichte .

Summa summarum – für Kinder ein ausreichender Schiberg , Schneequalität 1 a und auch was den Besucherandrang angeht sehr angenehm im Vergleich zu Stuhleck und co . Der Bustransfer ist etwas gewöhnungsbedürftig aber hat gestern tadellos funktioniert.  Wichtig war den Kindern hats getaugt.

 

Bescherung im Hause Lado

Diese Bilder sind dafür aktuell – heuer feierten wir Weihnachten erstmals ohne Schwiegereltern – vielleicht dadurch etwas entspannter – die Kinder sind einfach ruhiger wenn keiner da ist .  Dennoch ein schönes Fest, ohne großes Rumgefetze und eigentlich so wie man es sich vorstellt. Das heuer das Elektrokzeitalter voll eingschlagen hat sei noch erwähnenswert die Auswirkungen werden wir in den nächsten Tagen und Wochen zu spüren bekommen – einerseits kann man sich davor nicht verschließen – andererseits befürchte ich viele neue Probleme und Reibungspunkte.

Christkindlsuche

Eines der wirklich wenigen Dinge die mir persönlich eigentlich sehr wichtig sind – und das alleine aus der Tradition heraus – ist die alljährliche Weihnachtswanderung zur Waldandacht. Auch wenn es mir leider nicht so ganz gelingt meine Kinder diesbezüglich einzustimmen, ist es vorallem auch für mich ein schönes Erlebnis.

Der Wegverlauf ist von der Gießhübler Heide (allerdings unterhalb des gebührenpflichtigen Parkplatzes) entlang der Forststrasse zur Seewiese (Mittagessen). Leider waren die Wirtsleute heuer mehr als überfordert mit den doch recht zahlreichen Ausflüglern. Von der Seewiese gings dann weiter zur Kugelwiese (Zusammenschluß mit der dem Ziegler-Clan) und weiter zur  Perchtoldsdorfer Waldandacht.  Dort wurde das Weihnachtsevangelium verlesen, wunderschöne Weihnachtslieder gesungen und so nebenbei fanden sich sogar an den Zweigen kleine Säckchen mit Süßigkeiten für die Kinder. Im Gegenzug gabs  für die Tiere des Waldes eine Kleinigkeit. Dann gings mit Petroleumlaternen und Taschenlampen zurück nach Gießhübl.

Fotoapparat habe ich heuer leider vergessen – die Bilder stammen aus dem Vorjahr waren aber durch den Raureif wesentlich stimmungsvoller als heuer, wo durch den Warmlufteinbruch leider der ganze Schnee geschmolzen war.

 

Schulweihnachtsfeier 23.12.2008

Am 23.12 fand in der Aula der Volksschule Laxenburg die große Schulweihnachtsfeier statt. Heuer mit ausgezeichnetem Besuch – fast mußte man die Plätze schon verlosen. Alle Klassen brachten einstudierte Stücke vor – das high-light war natürlich wieder das Musical das heute zum letzten Mal aufgeführt wurde.

Eislaufen die Vierte

Heute war es wieder so weit – na einer etwas längeren Pause (auch krankheitsbedingt) gings heute wieder nach Traiskirchen.  Ich denke mir wenn ich mich schon mit einem Huafen Kids aufs Eis stelle gönne ich mir wenigstens den Luxus einer Halle. Das Wetter in der Früh war zwar im Vergleich der letzten Tage ein Traum, aber über den Bergen sah man schon eine dichtere Bewölkung und spätestens um 11 Uhr begann es dann sowieso wieder zu regnen. Das konnte uns aber egal sein, weil siehe oben .

Heute hatte ich meinen guten Tag, meine zwei Schulkinder durften sich je eine Freundin mit nehmen und da von einer Freundin die große Schwester auch mitwollte lud ich mein Auto total an und es ging unter dem gegröhle von “kiddy contest musik” nach Traiskirchen . Die Dame an der Kassa dachte schon ob ihr eine größere Feier geplant sei – in Zeiten von Ein- bis max. Zweikindfamilien eigentlich sogar berechtigt.

Die Eisflitzerei wie immer per Foto festgehalten

Fortsetzung Mobbing

Für  den heutigen Tag war das Gespräch mit der Direktorin bzgl. der Schwierigkeiten meiner Großtochter mit einer Mitschülerin . Die etwas unpassende Vorgangsweise seitens der Lehrer hatte leider den befürchtet hohen Wellengang ausgelöst – den ich eigentlich vermeiden wollte .  Dennoch muß ich vorerst gestehen , dass das heutige Gespräch in meinen Augen extrem postiv  verlaufen ist – nicht nur das die Sorgen ernst genommen wurden , wurde auch sogleich vereinbart eine neutrale Vertrauenslehrerin hinzu zuziehen . ebenso regelmässige “private” Gespräche der beiden betroffenen Kinder mit der Lehrerin – sowie die Bitte an uns regelmässig feedbacks zu geben.  Auch unser Vorschlag  wurde positiv bewertet, wobei es hierbei allerdings um eine freiwillige Teilnahme handeln würde und ein breiteres Spektrum abdecken würde.

Das Gesprächsklima war sehr gut und stimmt uns zumind. mal vorerst positiv, zumal auch dank einer “Mitmutter” einer Klassenkollegin die sich sehr eingesetzt hat, wofür ihr großer Dank gebührt, die Mutter des anderen Kindes zu Gesprächen bereit ist (was bisher nicht möglich war)

Ein eher seltener Besuch

Bedingt durch den Bastelworkshop in Tschutschus Klasse, der mit Mittags dauerte, war an Kochen fürs Mittagessen nicht mehr zu denken (Lados essen nämlich zu Mittag zu Mittag ), daher gings nach langer Zeit wieder – sehr zur Freude der Kinder – zum MCD.

Danach gings zum Billa – vorrangig jedoch dem Standl davor – da ich es mit dem Christbaumfladdern nicht so drauf habe und die gelegentlichen Adrenalinkicks in der Arbeit reichen hab ich entschlossen um teures Geld einen käuflich zu erwerben (wirklich der war nicht günstig – dafür aus Österreich (Stmk) und letztes Jahr hatte er auch gute Qualität. Der Preisschock saß so tief das ich jegliches fotographieren vergaß.

Den leichten Kummer ertränkte ich dann am Abend beim nächsten Gassnpunsch, wo drei KInder an meiner Backe wenig entspannung aufkommen ließen (eigentlich wars wieder nur Marie die mühsam war)

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