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Wie die letzten Jahre auch schon, fanden wir uns heuer wieder zum traditionellen Kinderfaschingsfest der Pfarre Laxenburg im Veranstaltungsraum des Kaiserbahnhofes ein. Heuer wieder gut besucht, mit engagierter Animation, ausgezeichneter Verpflegung und einem tollen Organisationsteam, welches allerdings damit spekuliert diese Tätigkeit in den nächsten Jahren nicht mehr auszuüben, was zwar sehr schade ist, ich aber verstehen kann, da schon enorm viel Arbeit hinter so einem Projekt steht. Daher möchte ich mich bei alle den fleissigen Organisatoren und Helfern bedanken, vielleicht hängen sie ja noch ein Jahr an oder es gelingt zumind. gleichwertigen Ersatz zu finden .

Leider schon wieder  eine Woche her unser heuriger spontaner Schiurlaub in die Schiregion Grebenzen.  Zielsetzung (besonders meinerseits) war ja den 3 größeren Mädels das Schifahren beizubringen  bzw. zu verbessern. Da mein Schikönnen nicht unbedingt berauschend ist und die Fähigkeit es an den Nachwuchs weiterzugeben daher m.M. nach fehlt, waren diese in der dortigen Schischule so denke ich bestestens aufgehoben.

M.M. nach wurde die Vorgabe erreicht sodaß alle drei Ladogirlies am abschließenden “Battlerace” teilnehmen konnten.

Auch wenn Platzierungen dabei nebensächlich sind, freut es die Eltern natürlich schon wenn die eigenen Sprößlinge dabei auch noch gut abschneiden.

 

Somit darf ich stolz verkünden :

Julia  3 Platz in ihrer Gruppe

Jasmin 5 Platz ( in der selben Gruppe mit nur 0,5 s Rückstand und zugegebenermassen schlechter gewartetem Schi – sonst wäre sie sehr weit vorne gewesen)

Pia 9 Platz in ihrer Gruppe (Superanfänger – Papa hat den strategischen fehler gemacht und hat sich zwecks  Foto zum letzten Tor gestellt (und nicht ins Ziel) – das Resultat ist denke ich damit allen klar ;)   )

Auf alle Fälle ein schöner Abschluß, Quartier ist für das nächste Jahr wieder reserviert, dann allerdings wieder am Schilcherhof.

Grebenzensturm 05.02.2009

Im Rahmen unsers heurigen Schiurlaubes in der Region Grebenzen verlegte ich mich bedingt durch eine nicht funktionierende Snowboardbindung (Ersatzteil nicht erhältlich) und der zeitlichen Einschränkung durch den Schikurs der Kinder, auf meine alte große Liebe, das Schitouren gehen.

Nachdem ich am ersten Tag noch 100% Pistenaufstieg über mich ergehen lies – einfach um überhaupt mal ab zu checken was in nicht ganz  2 Stunden (Zeitfenster=Schikursdauer) möglich ist, fand ich am zweiten Tag bereits eine wesentlich harmonischere, aber denoch flotte Aufstiegsspur über die Rodelpiste (welche defacto unbenutzt war).  Beide Male gelangte ich zeitlich relativ gut bis zum Grebenzen Schutzhaus in 1648 m Höhe.

Nach einem Ruhetag am 4.2 ( Frau wollte laufen und schifahren …), war am Donnerstag Nachmittag wieder ich an der Reihe.

Bedingt durch eine äußerst rasche Abfütterung der Kinder in der relativ kurzen Mittagspause (1 h)  standen mir an diesem Tag 15 min mehr zur Verfügung.  Dieser Zeitpolster plus ca. 15 min Zeitreserve auf Grund der Erfahrung der ersten zweit Tage plus der Möglichkeit etwas flotter zu gehen ließen mir einen Zeitpolster von ca. 35 min als realistisch erscheinen und daher die Möglichkeiten offen die Erste Grebenzenhöhe zu erreichen.

So folgte ich von der Talstation der Grebenzenlifte (1010m) kurz der Piste, um relativ bald in die  fesch präperierte Rodelpiste entlang des Kreuzweges (Nr. 138)  nach Maria Schönanger (1335m)  einzubiegen. Der Weg ist mir vom Biken bestens bekannt, ich finde es nur immer wieder erstaunlich wie flach im Winter diese Downhillstrecken sind ;) .

Nach ca. 32 min gelangte ich bei der Wallfahrtskirche am Schönanger an, hielt mich aber ähnlich wie bei meinem ersten “Zusammentreffen” 1997 im Rahmen des Neumarkter Naturpark Marathons eher nur kurz auf, um gleich weiter der Rodelpiste folgend über den gleich verlaufenden Wanderweg Nr. 1 Richtung Grebenzenhaus aufzusteigen.  Dieses erreichte ich nach ca. 1 h 5 min, was bedeutete perfekt in der Zeit zu liegen, weil mir dadurch noch gut 50 min für den restlichen Aufstieg samt Abfahrt übrig blieben. In
Anbetracht der eher bescheidenen 222 hm in allerdings langgezogener Form ein mehr als realistisches Unterfangen. Wenn gleich ich ihm oberen Bereich dann schon etwas müder wurde, gelangte ich nach exakt 1 h 30 min am Gipfel der ersten Grebenzenhöhe (1870 m) an. Zugiges Wetter und der Zeitdruck ließen mich nur ein paar Fotos machen und dann wieder hurtig in Tal (über die Piste logo) abfahren, wo ich genau um 15 Uhr eintraf.

Dort dann die drei ” Großen” eingesammelt und in das brüderliche Quartier gefahren, wo schon die Geburtstagstorte für meine Erstgeborene bereit stand, die Erste die mir aufzeigte, dass es außer Radfahren, Schitouren und Bergsteigen  noch etwas Anderes  gibt, wofür ich ihr bei aller Raunzerei meinerseits, dennoch sehr dankbar bin.

Zusammenfassung: Primär keine besonders erwähnenswerte Schitour, obwohl immerhin im Gegensatz zu Stuhleck und Unterberg wenig beschrieben. Ideal bei Schlechtwetter, für mässig gute Schifahrer und Leute die mit Lawinen nix zu tun haben wollen ( obwohl eine “Baumschneelawine” hätte mich fast erwischt) und für Leute die in leichter Zeitnot sind weil die Kinder vom Schikurs wieder abgeholten werden wollen)

Morgen ist es soweit - leider mußte  ich das nette Angebot von Andreas bzgl. Rodelpartie  ausschlagen  – Schuld ist meine Frau.

Nicht weil sie die Fam. B. nicht leiden kann sondern , weil seit dem Schitag am Unterberg sie etwas nervig war und mich genötigt hat für die Energiewoche (für die ich mir erst mühsamst freitauschen mußte) eine Schiwoche zu organisieren. Da selbst in den madigsten Schigebieten die Quartiere zu dieser Zeit meist spontan nicht mehr frei sind – obwohl ich gestehen muß es wäre kurzfristig etwas in unserem Sommerurlaubsquartier frei gewesen, ich allerdings zu langsam – sind wir der netten Einladung meiner Schwägerin plus meines Bruders gefolgt und werden uns ab morgen in ihr neu renoviertes Haus in Adendorf/Maria Hof einnisten.

Kinder können in St. Lambrecht/ Grebenzen im Schikurs auf den Spuren von Renate Götschel wandern , Mama und Papa entweder Schifahren oder Schitouren (mein Board kann ich leider nicht benutzen weil die madigen Sportgeschäfte hier keine entsprechenden Ersatzteile besitzen) . Eislaufen wäre am Furtner Teich ode rin St. Lambrecht möglich und für Winterwanderungen/Spaziergänge mit Marie wird wohl auch Zeit sein.

Schnee ist genug und soll noch kommen – Sonnenscheinfotos dürften eher Mangelware werden.

Wir lassen uns überraschen – Schi heil !

Klettermax

Die ersten Schritte sind schon ein bisserl her und eigentlich läuft Marie ja schon ganz rund (sprichwörtlich) , daher wurde es Zeit Neuland zu entdecken. Da bereits 3 Kinder relativ groß geworden sind und ich mich beharrlich geweigert habe unser “Stiegenhaus” mit einer Gitterserie zu versehen (Ausnahme der Abgang in den Keller)  war es Zeit den Nachzügler in die Kunst des Stiegensteigens einzuweisen. 

Zeit des Erwachens

Der Winter - obwohl streng genommen, dass was wir hier im Osten als solchen bezeichnen, spottet eigentlich jeglicher Beschreibung, ein richtiger Winter wäre eh lässig - ist ja wie gesagt nicht so ganz meine Lieblingszeit .

Daher klammere ich mich an jegliche sich nur bietende Gelegenheit um positive (Frühlings-) Gefühle zu entwickeln. Ist es am 22.12. die Tatsache, dass die Tage länger werden so ist es heute der Umstand das die Natur langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht. Es ist mir zwar durchaus bewußt, dass es sich hierbei nur um ein kurzes Zwischenintermezzo handelt, dennoch der Pfeil weist in die richtige Richtung!

In Anlehnung an Andreas Wanderungen von gestern und die kurze Bemerkung von Myrafällen und Steinwandklamm nichts gesehen zu haben ein kurzer alter Beitrag vom 3.September 2006.

Meiner Meinung nach eine der schönsten/abwechslungsreichsten  Kindertouren (nicht nur) in unserer näheren Umgebung.

Ausgangspunkt war/ist das Gasthaus Reischer im Steinwandgraben bei Furth/Triesting, am Beginn der Steinwandklamm. Dort den Hinweisschildern in die Klamm folgen (vorbei an einem Bauernhof mit Zigen, Pferden, Henderln, ..) bis zum eigentlichen Klammeingang (Kassa unbesetzt) . Über Treppen und Stege – im Frühjahr meist Wasserführung – durch den unteren Teil der Klamm bis linker Hand der R. Decker – Steig (A/B) abzweigt.

Über Leitern und Versicherungen gelangt man zum Türkenloch (die 15m hohe Leiter  kann/wurde) umgangen werden und durch selbiges zum Ausstieg im Bereich des Gasthauses Jagasitz.  Von dort auf gelb markierter Forststrasse zum Gasthaus Karner am oberen Ende der Myrafälle (Stausee, Badespielplatz, Spielplatz) . Für die komplette Durchwanderung der Myrafälle fehlte uns die Zeit (Pia war 2 1/2 JAhre alt und ging alles) sodaß wir nur den Oberlauf abgingen. Den geplanten Wiederaufstieg bei den Hirschwänden (blau) verfehlten wir leider – sodaß wir “Über de Stoa” zuerst zum Jagasitz aufstiegen und dann über die alte Fahrstrasse wieder zum Gasthaus Reischer zurück kehrten (den Weg hinunter trug ich dann Pia) um dort noch den Tag genüßlich ausklingen zu lassen.

Über den R. Decker Steig hatten wir die Kinder nicht gesondert gesichert , Schlüssel war allerdings ein Erwachsener pro Kind – ich denke solche Sachen obliegen allerdings der Verantwortung der Erwachsenen wie weit sie eine zusätzlche Sicherung als notwendig / sinnvoll erachten.

Lados Lazarett

Lange Zeit sind wir ja gesundheitlich durch relativ ruhiges fahrwasser geschippert – dafür hat  jetzt der Krankheitsteufel (voll) zu geschlagen.  Gipsfuß und Harnwegsinfekt zu Weihanchten bei Julia und Marie , folgten diese Woche ein erneuerter HWI bei Marie sowie Fiber mit Erbrechen bei Jasmin, Fieber bei Julia (seit heute), Fieber zusätzlich bei Marie ( harnwegsinfektunabhängig)  sowie Fieber bei Petra .

Die Einzigen derzeit noch die Fahnen hoch halten sind Pipsi und ihr Pap(si)a (= ich , davon geh ich halt mal aus ;) ) . Nachdem ich von meinen eltern auch immer wieder zu hören bekomme ein(e) gute(r) Vater/Mutter wird nicht krank, darf sich jetzt jeder selber zusammen reimen was das für unsere Familie bedeutet :D . Obwohl allzu goschert darf ich eh nicht sein, wer weiß was der morgige tag bringt.

P.S. und wehe es  schreibt wer  - ” Unkraut vergeht nicht”

Heute war wieder einmal so weit – trotz eisiger Aussichten, einem wieder mal eher bescheidenem nachtdienst und irgendwie nur so halb motiviert von meiner Seite aus gings wieder einmal in die niederösterreichische Bergwelt.

Vorgaben waren klar – Kinderdistanz, kinderwagentauglich  und trotz der eher niedrigen Temperaturen und dem bekannt niedrigen Tempo sollte uns nicht kalt werden. Gasthaus/Schutzhütte für etwaiges Aufwärmen und Nahrungsaufnahme notwendig.

Da mir zugegebenerweise die Ideen diesbzgl. schön langsam ausgehen, kein so wirklich leichtes unterfangen – Anreise soll ja uch keine Baumgartnerdimensionen erreichen und die Fragestellung erfolgte zudem erst gestern.

Zwischen Suzidversuch und Appendizitis kam mir dann die Idee einer Umrundung der Steinwandklamm auf Wiesenwegen, welche ich schon mit den Kindern alleine im April 2006 durch geführt hatte.  Die Idee wurde um Mitternacht auch von Fam. Eschi angenommen und so gings nach Zeitpunktverschiebung (nach hinten natürlich) kurz vor 10 Uhr über Alland und Weißenbach nach Furth a.d. Triesting , in den Steinwandgraben und von dort im Rahmen einer “Sonderprüfung”  über eine Schotter/Eis/Schneefahrbahn zum Gasthaus Jagasitz – welches mich alleine schon optisch leider sehr davon abschreckt, es heimzusuchen.

Die obligatorische Wartezeit ;) konnte durch mitgenommen Bobs auf den angrenzenten leicht schneebedeckten Wiesen verkürzt werden – auch Marie fand am Schoß ihrer großen Schwester großen Gefallen daran und entschloß sich ihr Schläfchen auf die Kinderwagenzeit zu verschieben.

Zwischenzeitlich erfuhr ich, dass das anvisierte Gasthaus im Steinwandgraben sich derzeit in Urlaubsstimmung befindet, was so gut wie alle Pläne über den Haufen warf.

Als best case wurde darauf der Karnerwirt am Ende der Myrafälle als Ziel auserkoren und so gings um 11 Uhr 30 auf leicht schneebedeckter  gelb markierter Forststrasse los.  Die großzügige Sonnenausrichtung und die absolute Windstille trugen tatsächlich dazu bei – das keinerlei Kältegefühle aufkamen und so erreichten wir nach ca. 1 Stunde unser Mittagsziel . Der Besucherandrang hielt sich in Grenzen, Kinder waren auch entspannt (Julia war nicht mit da sie auf einer Geburtstagsfeier eingeladen war und der Gipshaxn sowieso etwas hinderlich gewesen wäre)  und das Essen lecker.

Anschließend gings dan mit leerem Kinderwagen (teils tragend, ziehend, schiebend) über den gelb markierten Weg (“Über de Stoa”) zum blau markierten 231 und diesem folgend zum Ausgangspunkt zurück.

Eine nette Runde, großteils in der Sonne, welche für die heute herrschenden Bedingungen durchaus ausreichend war (die ursprüngliche Runde wäre eh etwas zu lange geworden – heben wir uns für wärme Zeiten auf)

Sylvester im Hause Lado

Sylvester : kein wirklich besonderer Tag für mich – heuer haben wir denoch ein bisserl gefiert. Mit dabei meine beiden Schwestern und Fam. P. welche dzt. unsere Freizeitsportaktivitäten (schifahren, eislaufen) teilt.  Zum Essen gabs Raclette (heute Mittag Restlessen) danach PS2 – Singstar und Garfield der Film 2 bis schließlich das Neujahr mit Walzer und Sekt begrüßt wurde.

Alles in allem ein angenehmer streßfreier Abend und denoch unterhaltsam .

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