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Über 10 Jahre ist es nun schon fast her, das ich mit Toni (mit dem ich auch meine Reisalpenüberschreitungen unternahm) diese nicht alltägliche Zweitagestour unternehmen durfte. Ähnlich  wie bei der Reisalpenüberschreitung stellt sich hier, nur noch etwas drastischer das Problem der unterschiedlichen Stat- und Zielorte.   Für uns damals Gott sei Dank jedoch keines, da Tonis Vater eine wohnung in Bad Mitterndorf hat und seine Mutter uns dankenswerterweise wieder nach Hinterstoder zurück brachte (Fahrzeit eine gute Stunde!!)

Nach erfolgter Anreise über die Westautobahn starteten wir beim bekannten Parkplatz in Hinterstoder (584m) - vorbei am Schieferweiher Richtung Prielschutzhaus. Herrliches herbstliches Wanderwetter begleitete uns (zuerst leichter Nebel und Frost, dann Sonne und “Hitze”) . Das Preilschutzhaus ließen wir quasi links (rechts) liegen und stiegen ohne große Pausen, ein altes Schneefeld überschreitend zum Gr. Priel (2515m)  - dem Gruppenhöchsten auf.

Was mir dabei in Errinnerung blieb sind zwei Dinge:

1. beim Aufstieg wurden wir trotz hohem Tempos von einem Pärchen überholt – allerdings nur in Laufausstattuung ohne Gepäck und mit eindeutigen Ziel am Priel (trotzdem leichter Egoknacks wie man sieht!)

2. die Leute welche über den bert-rinesch-Steig zum Gipfel kamen und meinten bei der Hälfte hättens sie eigentlich schon genug gehabt (mir reicht die Topo)

 

Nach dem Überqueren des Schneefeldes erreicht man die Scharte die einem einen grandiosen Ausblick auf das Plateau des Toten Gebirges liefert und einem sofort klar macht wieso dieser Gebirgsstock diesen Namen trägt.  Es war dann nach der Überschreitung der “Kernzone” für das Auge fast etwas ungewöhnlich sich an andere Farbtöne außer grau (und den blauen Himmel ) zu gewöhnen.

Vom Gr. Priel gings dann wieder kurz retour und eben wie gesagt über das Plateau zur Pühringerhütte am Elmsee (vorbei am Rotgschirr, welches sich zeitlich (aus heutiger Sicht) leider nicht mehr ausging) , wo wir nächtigten.

Am nächsten Tag dann Aufbruch und da wir zeitlich keinen Streß hatten gingen wir nicht die landschaftlich sicherliche tolle direkte Variante an den Langangseen vorbei zum Grundelsee sondern machten noch einen Schwenk  bei der Elmgrube über das Wildgößl (2062m), vorbei am Redenden Stein zum Albert Appelt Haus. Von dort dann über dei Brunnwiesenalm vorbei am Wahrzeichen des Grundlsees dem Backenstein über den Almbergweg nach Grundlsee, von wo uns Tonis Mutter abholte und nach einer Stärkung wieder nach Hinterstoder zurück brachte

Hochbärneck 13/14.10.2006

Letztes Jahr war ich ja mit meinen drei großen Kindern 2 Tage  in den Ötschergräben.  2 Jahre davor, gab es allerdings schon so etwas wie den Urvater der Übernachtungswandeungen, ebenfalls im Ötschergebiet, allerdings im Bereich der Vorderen Tormäuer. Die Organisation der Tour fand damals gemeinsam mit Andreas P. statt (Leute organisieren sein Job, Routenwahl meiner), was auch die relativ große Gruppe erklärt (was ich in dieser Form nicht unbedingt wieder machen muß).

Ausgangspunkt war die Rotte Treffling westlich von Puchstuben, welche dem in der Nähe befindlichen Wasserfall ihren Namen gibt. Da es sich bei diesem Tag um einen Freitag handelte und erst die Beruftätigkeit der Teilnehmer abgewartet werden mußt, starteten wir erst um 17 Uhr, was bei dieser Jahreszeit einen leichten Streß verursacht, bzgl. Einbruch der Dunkelheit. Es ging entlang der blauen Markierung großteils einer Fortstrasse folgend  zum Hochbärneckhaus, wo unser Nachtlager bezogen wurde ( dabei  wurde es doch etwas später…), welches wir nach ca. 1 h 30 min erreichten.

Nach dem Abendessen gabs noch für die Kinder eine kl. Nachtexpedition und danach wie ewähnt ein Zsammsitzen der Erwachsenen.

Am nächsten Tag erfolgte der Abstieg über die ob. und Unt. Eibenalm in die Vorderen Tomäuer. Dort folgten wir dem Lauf der Erlauf durch die Vorderen Tormäuer flußaufwärts bis zum Toreck und dort auf der Steiganlage entlang des Trefflingfalls zum Ausgangspunkt retour nach Treffling. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher – denke aber das wir am zweiten ca. 6 Stunden unterwegs waren

 

Lahningries 04.05.2000

Zur kurzen Einleitung: Berni P.  war/ ist so nett und hat meine alten Fotos (vor den Kindern)  eingescannt. Dadurch kann ich jetzt einige Uraltberichte onlinestellen - und da gerade Saure-Gurken-Zeit ist, vielleicht ein ganz passender Moment.

Dieser Beitrag ist für die nächsten Wochen vielleicht gar nicht mal so uninteressant – irgendwann muß ja mal die Firnzeit kommen – ich werde zwar wahrscheinlich auch heuer wenig haben, aber dafür gibt es ja Fotos.

Am 4. Mai 2000 gings mit Berni von der Talstation des Sesseliftes in Losenheim über den gelb markierten Sommerweg zur Edelweißhütte und über den Fadensteig zum Kaiserstein. Von dort dann Abfahrt bis zum Einstieg in die Lahningries und eben diese bis auf ca. 1300 hm .

Es war/ist dies bis heute mein erstes und einziges Schi/Figglererlebnis am Schneeberg – ich bin halt doch der Raxgeher

So geschehen vergangene Woche.

Im zarten Alter von fast 20 Jahren entschloß ich mich - nachdem ich knapp zuvor der Radunion Perchtoldsdorf beigetreten war – mich bei einem Mountainbikemarathon zu versuchen. Radfahren war ja schon seit jeher meine große Leidenschaft, vorrangig zwar das Rennrad, aber auch das Mountainbike, welches mir eher durch Schulfreund Berni P. schmackhaft gemacht wurde, hatte so seinen Reiz für mich.

Daher startete ich 1995 bei dem Klassiker in Puchberg meine kurze, aber ich muß für mich sagen, nicht unzufriedenstellende MTB-Rennkarriere.

Start war damals einmalig in Losenheim (sonst immer in Puchberg) bei Regen. Der Kurs rund um Puchberg (Hengsthütte, Edelweißhütte, Mamauwiese usw) selektiv und natürlich mörder anstrengend. Den Überblick über den Rennverlauf hatte ich alleine schon durch den Massenstart von langer und kurzer Strecke überhaupt nicht, Vergleiche mit etwa gleich starken Fahreren gab es natürlich auch nicht. Gegen Ende des Rennens (wie teilt man sich so eines überhaupt ein ?? ) gings dann etwas den Bach runter, zwar nur sprichwörtlich – aber der Umstand das ich eine Fortstrasse (den Römerweg zur Mamauwiese) hinauf geschoben habe spricht wohl Bände. Wenn gleich – als ich vor ein paar Jahren mit den Kindern dort hinunter gewandert bin, mußte ich schon feststellen, dass es sich dabei nicht gerade um die flachste Forststrasse handelt.

Im Ziel in Losenheim angekommen, erwartete mich überraschenderweise mein Teamkollege (hatten eine Fahrgemeinschaft zu dritt im Auto) auf mich (war eigentlich immer hinter mir im rennen) der mir mitteilte, dass der dritte im Bunde bei der Abfahrt von der Hengsthütte schwer gestürzt war und mit dem Heli nach Neunkirchen geflogen wurde. Also schnell umgezogen (ohne Duschen *igitt*) und ab in Spital. Dort die soweit gut Nachricht , lediglich ein Unterarmbruch – Glück im Unglück .

Nur damals gab es noch keine Ergebnisse über Internet, wer eine Ergebnisliste haben wollte mußte vor Ort ein Kuvert mit Adresse ausfüllen, damit man eines zugesandt bekommt.  So kam es, dass ich bis vorige Woche nicht wußte, was ich bei meinem ersten Rennen geworden bin. Ich hatte zwar in Folge mehrmals div. Bikekollegen gefragt ob sie eine Ergebnisliste hätten, leider erfolglos.

BIs letzte Woche der damalige Sieger  Bernhard Krisch wieder einmal in den Tiefen von www.Bikeboad.at  stöberte , dabei meinen alten Thread aus dem Jahre 2003 ausgrub und mittlerweile jemanden kennen gelernt hat, der damals Organisator war und noch eine Liste hatte und diese online stellte.

Dafür (und vorallem für das schöne Glas auf meiner Pergola) möchte ich mich nochmals bei beinhart herzlich bedanken .

Achja für alle die es interessiert aber zu faul sind den link zu folgen, mein Ergebnis:

9. in der allg. Klasse und insgesamt 11ter Gesamtrang.

Während andere noch darüber schreiben wo es früher zu den Bärlauchhalden des Wienerwaldes ging, nutzte meine Wenigkeit den heutigen quasi ersten ( und wahrscheinlich wieder für einige Zeit letzten) Frühlingstag dazu, mit den Kindern einen kleinen Vormittagsspaziergang in den Schloßpark zu machen und etwas zum Mittagessen beizusteuern.

Jasmin nahm noch eine Schulfreundin mit und so gings wie gewohnt mit 5 Mädels ( Frau ging inzwischen laufen ) über den Radweg zum Eingang beim Flieger & Flieger.  Der Weg dorthin war schon mit einigen kleinen Erlebnissen gespickt – einige Fotos sind natürlich nur hier abgebildet um auf etwaige Gefahren aufmerksam zu machen und sollen natürlich nicht zur Nachahmung anregen – im Gegenteil .

Nach dem Eingang gings schnur stracks zur ersten größeren Halde (etwas abseits des Weges) und dort wurde mehr oder weniger fleissig gerupft sodaß ein schöner Sack für Suppe und Pesto zusammen kam .  Rück- wie Hinweg , wieder mit einigen Kurzpausen.

Gesamt ca. 2 h ohne Streß

 

.. im Garten, nein auch die Lados haben wieder Besuch von zwei witzigen Kerlen (geh mal davon aus, dass es sich dabei um Mann und Frau handelt).

Bevor ich im GT eine Anfrage stelle, präsentiere ich sie mal hier !!

 

 

Nachdem ich nicht so ein geiles Ding zum Fotographieren hab wie Andreas (weis ja nicht mal ob mein Vogel so geil ist wie seiner) , mußte ich ihnen etwas auf den Pelz - pardon Federkleid rücken – liesen es sich kurz gefallen, dann machten sie sich allerdings im wahresten Sinn des Wortes über den Acker!!

Pia hat ja eigentlich am 08.03 Geburtstag – nachdem wir das mittlerweile aber nicht mehr so genau nehmen bzw. Feiern mit Freundinnen sowieso etwas abgestimmt werden müssen, wurde der heutige Tag für dieses Event herangezogen.

Schon zu Beginn der Planungen zeichneten sich leichte Unterschiede zur vorangegangen Feier von Jasmin im Februar ab (hierüber wurde von mir nicht berichtet), nämlich aus dem Umstand heraus, das Pia nicht soviele Freundinnen hat, was eine Selektion auf ein erträgliches Maß gar nicht erst notwendig machte. Dazu kamen dann noch eine urlaubsbedingte Absage sowie leider ein Krankheitsfall, sodaß sich heute insgesamt 5 Kinder hier  bei uns zu Hause zu einer kleinen Nachmittagspartie einfanden (meine zwei Großen wurden zu Freundinnen deportiert, da die Vergangenheit zeigte, dass die nur unnötige Unruhe in die Gruppe brachten).

Ein weitere Unterschied war, dass zwischen 5 und 8 Jährigen doch ein immenser Unterschied ist , heute wäre es ohne Programm auch fast gegangen – haben sie doch von Beginn an recht friedlich mit einander gespielt  – wenns unrund wurde wurden kleine Spielchen eingestreut – Kasperltheater  als kleiner Höhepunkt und schon war ein kleiner aber recht angenehmer Kindernachmittag vorüber – meine Rederei – ” weniger ist mehr”

Anfang Februar gönnten wir uns ja einen dank brüderlichen Quartiers recht günstigen Schiurlaub in St. Lambrecht/Grebenzen. In dessen Rahmen waren die Kinder im hiesigen Schikurs (90 € pro Nase) , wobei Pia dabei den ersten Schneekontakt per Schi genießen durfte.  Eine Woche wurde “hart” geschufftet, ein Abschlußrennen organisiert und alle blieben heil und ganz.

Heute galt es diese Früchte zu ernten.  Ziel dafür war wie schon 2 mal im Dezember 2008 der Unterberg bei Muggendorf/Pernitz, der derzeit über satte 2 m Naturschnee verfügt.

Geplant war eben diesmal mit Jasmin, Julia und Pia zu fahren, weshalb wir Marie bei meinen Schwester unterbrachten (was zur Zeit nicht ganz einfach ist , da Marie seeeehr Mama/Papa fixiert ist) – gleich vorweg sie haben es denoch perfekt gemeistert.

In der Früh gabs eine kleine Änderung, Julie wollte doch nicht mit hatte sich da an was erinnert – zumind. gab sie dies als Grund an. normalerweise wäre mir das egal, aber da zwei Kinder weniger kosten, weniger Arbeit sind , einfacher beim Liftfahren und Julia Marie ein bisserl unterstützen konnte, haben wir realtiv schnell zugestimmt.

Also gings nach Ablieferung von zwei Kindern bei äußerst wechselhaftem  Wetter zuerst nach Thal zum Schishop (Schuhe für Pia) und dann weiter zum Parkplatz  bzw. Abfahrtsstelle der Shuttlebusse). Wetter war mässig , Schnee schmilzt dahin, ist aber massig da. Oben bei der Ausstiegsstelle eher mehr “griasseln” aus den Wolken/Nebel aber bis Mittags ok.  Dann kurz etwas feuchter (Mittagspause gemacht) danach hats immer mehr aufgelockert, ohne jetzt aber besonders traumhaft zu werden.

Um auf die Überschrift zurück zu kommen —- Jasmin weiß ich ja das die schon recht flott dahin fährt , aber von Pia war ich echt mörder überrascht. Hab mit 3 Abfahrten am Vormittag spekuliert, geworden sind 8 und gefahren ist sie total brav ohne Probs im Gegenteil die Pausen dauerten ihr zu lange – es lebe der Schikurs. Zudem mein schifahrerisches Können beruht alleine auf den Erfahrungen der letzten 10 Jahre (und da eher Schitouren – so nach dem Motto “irgendwie komm ich schon runter”), d.h. ich sehe mich jetzt nicht als den perfekten Schilehrer an. Die Erfahrung zeigt zudem, dass es oft einfacher ist fremde Kinder zu unterrichten als die Eigenen.

Zu Mittag kam dann noch Berni mit Lara (gleich alt wie Pia) – da war dann überhaupt Zwergenrennen angesagt.

Da uns noch die Talabfahrt bevor stand machten wir kurz nach 14 Uhr 30 “oben” Schluß – 4 Stunden Schi fahren muß für die Kinder reichen (uns hat es) .

 Nett wars – mächtig viel Schnee (noch) und vorallem gsund wieder retour.

 Marie hats auch überlebt und meine Schwestern auch !!!!

Morgen ist Erholung angesagt!

Rodelwanderung Kugelwiese

Als bekennender Sommersportler vergangener Jahre, war der Winter noch nie meine liebste Zeit des Jahres, dies hat sich mit ausüben des Tourenschisportes zwar maßgeblich geändert, nur was nutzt mir der viele Schnee wenn ich nicht dazu komme ihn auszukosten .

Daher frustet mich die Zeit derzeit noch mehr als sonst – zumal man daheim ja kaum von einem winter sprechen kann.

Da aber verstärkt meldungen an mein Ohr drangen das bereits am gießhübl wieder massig viel Schnee sein soll, fasten wir uns gestern ein Herz und richteten uns wieder mal für eine kleinere Wanderung zusammen.

Während andere Leute  lieber sich und ihren Nachwuchs schinden, bei der Schwiemu bin ich mir nicht sicher was da event. für Hintergedanken g´rennt sind, allerdings müssen ja nicht alle so sein wie ich ……. – haben wir die schöne winterliche Landschaft im Osten Österreichs auf etwas gemütlichere Art und Weise ausgekostet.

Die tradionelle Strecke Gießhübl – Kugelwiese (mittlerweile selbst für meine Kinder ein Spaziergängchen) wurde am Sonntag als Luftschnapper auserkoren – relativ kurze Strecke (Gehzeit ca. 1 Stunde mit Kindern)  – nettes Gasthaus und die Rodel kann man auch mitnehmen .

Die Forststrasse weist zwar eher ein madiges Gefälle auf, aber für unsere Zwecke grad richtig – eine Rodel mit drei Kindern die nicht wirklich steuern können, muß man sowieso führen und so gings nach leckerem Essen wieder zurück. Auf der Gießhübler Heide machten wir dann noch eine kurze Pause, abseits der Rodelmassen am Spielplatz .

Dzt. noch ausreichend Schnee – abhängig vom Warmwettereinbruch – danach wahrscheinlich extrem lange gatschig!

Mein Arbeitsplatz

Nachdem das Leben ja nicht nur aus Freizeit und Nichtstun besteht – heute ein paar Bilder aus meinem Arbeitsreich.

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