Garten 16.05.2009
16. Mai 2009 von Robert
Die Fotos von Anfang Mai hab ich ja nmicht geschafft online zu stellen – heute gibts dafür ein kleines schnelles update!
16. Mai 2009 von Robert
Die Fotos von Anfang Mai hab ich ja nmicht geschafft online zu stellen – heute gibts dafür ein kleines schnelles update!
14. Mai 2009 von Robert
Heute findet im Veranstaltungssaal des Kaiserbahnhofes in Laxenburg das traditionelle Frühlingskonzert der Musikschule Laxenburg-Biedermannsdorf statt. Beginn 19 Uhr bei freiem Eintritt. Unter anderem tritt (gleich zu Beginn) der Kinderchor (mit Jasmin und Julia) mit zwei Liedern von ABBA, “Honey,Honey” und in der dt. Version” Mich trägt mein Traum” auf. Wer Lust, Zeit und Laune hat, ist natürlich herzlich eingeladen.
10. Mai 2009 von Robert
Die Balbersteine im Miesenbachtal haben seit dem September 2007 eine besondere Bedeutung für – sprich es war noch eine Rechnung offen. Letztes Jahr wäre es wegen Marie erst Ende des Jahres möglich gewesen einen Neuanlauf zu wagen – es hat sich jedoch nicht ergeben.
So gings heute am Ehrentag aller Mütter (manche glauben man muß nur heute die Mutter ehren) von Balbersdorf los. Einge Erfahrungen reicher (aus der ersten Begegnung und dank einiger lieber GT-User) war ich heute mehr als nur zuversichtlich, dass dieses Unternehmen gelingen würde. Vom Reiststall in Balbersdorf Miesenbach folgt man einem kleinen Bach auf einem anfangs leicht verwachsenen Weg, welcher alsbald in einen schönen Waldweg übergeht, um aber sogleich linker Hand in einer steilen Steigspur seine Fortsetzung zu finden. Primär blau markiert – mal besser mal schlechter gewinnt man rasch an Höhe bis man zu den ersten Felsen gelangt. Hier folgt man einer vielleicht nicht ganz eindeutigen Markierung nach rechts – kurz ausgesetzt in einen doch mächtigen Kamin, in welchem es steil und rutschig-errdig bergauf geht bis man zu der ersten Attraktion dieses Weges kommt – dem Felsentor. Von oberhalb dieses Tores hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Miesenbachtal und vorallem den Plattenstein der Dürren Wand. Man folgt nun noch ein kurzes Steilstück den Weg bis man am “Kamm” ankommt (Schnörkselbaum) von wo es in leichtem auf und ab (durch die “Wespenschlucht) bis zu jenem Jungwald geht – der damals unser Verderben wurde. Heute kein Problem – erstens Vegetation noch nicht so weit fortgeschritten , zweitens der Irrweg wurde mit ausgeschnittenen Jungstämmchen verlegt und damit gleichzeitig der Weiterweg übersichtlicher, wenn gleich dieses Stück Jungwald bei “Hochkonjuktur” sicher interessant bleibt. Im Jungwald kommt es zum Zusammentreffen des Weges der vom “Mühlsteig” herauf kommt. Wir halten uns jedoch links in Richtung Mühlstein . Man kommt durch offen Mischwald zu einem vorgelagerten Kletterfelsen mit eingebohrten Routen und einer Bandschlinge (wenn das wirklich so heißt) und in der Folge zu einem wirklich engen Kamin ( mit der Rückenkraxn bin ich grad noch durchgekommen und auch nur weil ich auf Zehenspitzen durch bin . Nach dieser Engstelle in kurzer Kraxelei auf den Gipfel des Mühlsteins, mit wirklich schönem Rundblick (Hohe Wand, Hoher Mandling, Unterberg, Dürre Wand, Schneeberg, usw) .
Nachdem es auf dem Gipfel zu allen Seiten etwas runter geht , verbleiben wir dort nur kurz und steigen wieder zu der Engstelle ab , dort aber folgen wir den Steigspuren (von oben kommend) nach links und steigen zu der unterhalb des Mühlsteins liegenden Wiese ab.
Hier erfolgt die schon von einigen heiß ersehnte Mittagsrast samt Picknick auf zwei eigens bereit gestelltenen Holzstämmen.
Der Weiterweg erfolgt quer über die wiese zu einem Jägerhochstand (es grenzt ein Gamsgehege daran ) unter dem Stacheldraht durch auf einen Karrenweg (kurzer Kontakt mit einer Ringelnatter) welcher zum Steinbauer weiterführt. Hier kurz der Asphaltstrasse nach Norden folgen, um sogleich wieder in die nächste links abzweigende Forststrasse einzuschwenken. Dieser folgt man stetig, später unterhalb der Balbersteine verlaufend, bis zum Ausgangspunkt retour (kl. Extraschleife durch das Reitgut in Balbersdorf) . Alternativ sollte es einen Weg geben, der mehr Richtung Krottendorf zieht, ein diesbzgl. Abzweiger von der Forststrasse ist mir zwar aufgefallen – hat mich anfangs aber nicht überzeugt und dann wollten wir nicht mehr umkehren – für Experimente war ein Großteil der Mannschaft nicht mehr zu haben – und verkoffern bin ich aus der Gegend ja zur Genüge gewöhnt.
Resume: ich persönlich liebe den Anstieg – der Rückweg ist vielleicht verbesserbar – meine Grundidee dies mit dem Panoramweg nach Scheuchenstein zu verbinden lebt noch immer, aber man muß sich ja Ziele aufheben .
3. Mai 2009 von Robert
Eigentlich schwebe ich ja gedanklich schon in höheren Spähren, was die wandertechnischen Unternehmungen angeht – denoch werden weiterhin kleinere Brötchen gebacken bzw. auch heute sicherheitshalber wieder bekannte Touren wiederholt.
Im Gegensatz zum gestrigen Spaziergang in Sparbach, wars heute zumind. so, dass wir diese Runde nach 2007 erst zum zweiten Mal begingen und die Hohe Wand für mich an und für sich jetzt nicht den Touch des abgedroschenen besitzt ( Grund: als Kind nie wirklich oft dort gewesen und in meiner späteren kurzen Bergsteigerzeit zu uninteressant gewesen) .
Mich würden zwar mit den Kindern schon andere Steiglein reizen, aber mit Frau, Bekannten und DREI eigenen gehenden Kindern, bleib sogar ich noch auf der sicheren Seite.
Also gings wieder vom Sportplatz in Dreistetten zuerst der roten Markierung folgend an den eigentlich “Fuß” der Hohen Wand wo im Waldbereich zur linken Hand blau markiert der doch sehr einfache Drobilsteig abzweigt. Bis zu dieser Abzweigung durfte auch Marie frei laufen, danach war der Weg etwas kleinstkindunfreundlich und Vaters Geduld auch nimmer die Allerbeste.
Hier beginnt ein etwas steilerer Waldweg (der zudem mit Gerätschaften zur Holzbringen bearbeitet wurde) welcher im oberen Bereich in den eigentlichen Drobilsteig (ein paar kindgerechte Versicherungen) übergeht und dann alsbald beim Herrgottschitzerhaus endet. Gehzeit inkl. Mariewandereinlage 1 h 15 min.
Beim Herrgottschnitzerhaus gabs dann einen Mix aus Picknick und Essen bestellen (zwei Selbstversorgertische), einem Klettersteigpärchen durfte ich als “Hero der Hohen Wand” (s.o.) noch erklären wo der Zischkasteig verläuft (ich glaub den mach ich das nächste mal mit den Kindern, der schaut nett aus) und die Kinder malträtierten das einzige Spielplatzobjekt (Rutsche) mit extremster Begeisterung ( mei Rederei : weniger ist oft mehr). Runter gings dann über den Eselweg (paßt irgendwie) zum Ausstieg des Währingersteiges und von dort (lange Eisenleiter am Waldboden liegend) zur Einhornhöhle. Mutter samt Großkindern und Begleitung wurde ein Besuch der Selben gegönnt – ich gönnte mir währenddessen Maries Raunzerei (seit gestern schläft sie im Tragerl nimmer ein – Ergebnis : super müd , super plärrat). Von der Einhornhöhle ist es dann nur mehr ein Katzensprung retour zum Auto. Bei der Heimfahrt schlief Marie übrigens auch nicht (muß ein Lado-Gen sein) …. es könnten witzige Zeiten auf uns zu kommen !
Summasummarum: a nette Runde, nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht ganz mörderisch
Sicherungsseil für den Drobilsteig …. ich hätte es max. noch zum Zurückziehen der Kinder gebrauchen können, damit ich wenigstens ein Foto mit ihnen am Steigerl hab, ansonst m. E. unnötig, im Bereich des Herrgottschnitzerhauses gehts ordentlich bergab – da sollten Kinder halt nicht ganz unbeaufsichtigt sein (soltten sie das überhaupt jemals? )
3. Mai 2009 von Robert
Machen die Lados! Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir dem Kleinkindalter nicht wirklich entfliehen können und daher der wandertechnische Fortschritt der eigentlich mit zunehmenden Alter der Kinder eintreffen sollte (und es auch tut) nicht zum Tragen kommt. Soll heißen mit Kinder 1-3 wären schon anspruchsvollere Touren möglich, Kind 4 verhindert dies derzeit.
So kam es gestern wie es kommen mußte ….. wir schlugen wie schon erwähnt wieder mal im Sparbacher Naturpark auf. Er ist ja für Wienerwaldverhältnisse wirklich recht nett und man hat sich in den vergangenen Jahren auch sehr bemüht ihm wieder Leben ein zu hauchen – ich finde, dass dies auch gelungen ist.
Runde war wie so oft, vom Haupteingang (Preise €-mässig erhöht ) vorbei am Streichzoo und der ” Galerie der Wildtiere” zum Lenauteich samt altem Mühlrad. Dort dann rechter Hand vorbei (auch am Spielplatz vorbei) hinauf zur Ruine Johannestein (obligatorisches herumkraxeln) und in der Folge Abstieg zum großzügigen Spielplatz / Mufflon- & Damhirschgehege.
Retour gings dann wieder entlang der Haupteinflugsschneise und für mich dann im späteren Tagesverlauf in die Arbeit.
26. April 2009 von Robert
Gestern hatte ich mir noch über diverse Großraumtouren den Kopf zerbrochen … irgendwie ist nix daraus geworden – wahrscheinlich auch gut so da ich jetzt doch ohne Streß in einen so wie es ausschaut etwas mühsam werdenden Nachtdienst gehen konnte.
Ausgangspunkt war heute ausnahmsweise weder das Wassergspreng noch der Gießhübl sondern Kaltenleutgeben im Bereich der Strassenauffahrt zur Wienerhütte. Allerdings ließen wir diese heute rechts liegen und folgten zuerst dem Radweg nach Westen bis ein markierter Weg links richtung Kugelwiese hinaufführt. Zw. Gr. und Kl. Flößlberg gelangt man über einen mässig schönen, etwas steilen Weg ohne “Feindkontakt” auf den Bergrücken oberhalb der Kugelwiese, welcher derzeit in vollster Bärlauchblüte steht.
Die Kugelwiese war in knapp über einer Stunde erreicht, wobei Klara(3 Jahre) alles allein maschierte. NAch ausgezeichnetem Mittagsmahl und trockenem Spielplatzbesuch gingen wir den kurzen Anstieg auf den Bergrücken zurück und folgten dem dort verlaufenden “Bärlauchweg) zur Waldandacht, wo Marie zwar sanft aber nur für kurze Zeit entschlummerte. Kurz nach der Waldandacht gings direkt zum Buchbründl (zwei kleine Teiche mit Krötenlaiche und Molchen) bei den Kletterfelsen und dem “neuen” See im Steinbruch vorbei direkt zum Ausgangspunkt retour.
Resumee: der Anstieg macht mich nicht süchtig – die Alternative über den Kl. Flößlberg (lt. josey) wäre zu überlegen , da heute meine Eltern mit waren, wollte ich ihnen aber keine Expeditionen antun. Der Rest der Runde ist aber durchaus ok
Fotos gibts leider keine – Kamera lag wohlbehütet im daheim im Keller
19. April 2009 von Robert
Das Wochenende war bei uns auch etwas verhunzt. Zwar hatte ich seit langem wieder einmal ein komplettes WE frei denoch gelang nicht “die Welt”. Jasmin war am Freitag kurz kränkelnd wodurch wir den Samstag sicherheitshalber (aber wie sich dann herausstellte unnötig) daheim verbrachten – wenigstens regnete es am Nachmittag – da ging Petra mit den Großen dann spontan ins Kino – das linderte den “Schmerz” etwas.
Heute war am Vormittag Jasmins Vorstellungsmesse bzgl. Erstkommunion mit anschließenden Brunch im Pfarrhof – damit war der Vormittag auch vorbei.
Nach Maries Mittagsschlaferl konnten wir uns wenigstens dazu überwinden, dem Liechtenstein wieder einmal nach langer Zeit einen Besuch abzustatten.
Vom Parkplatz unterhalb des Aquäduktes ging es hinauf zum Schwarzen Turm, ab hier auch Marie dann zu Fuß, vorbei am Amphietheater zum Spielplatz bei der Burg Liechtenstein. Da wir schon später dran waren, war er zwar noch gut gefüll,t aber nicht so, dass man gequetscht wurde . Retour gings dann wieder via Schwarzen Turm . 3 Stunden konnten so auch gefüllt werden und die Decke ist uns wenigstens nicht auf den Kopf gefallen. Speziell der Anstieg zum Schwarzen Turm ist natürlich der Reisser für Kinder.
14. April 2009 von Robert
…. sieht man sicherlich am Besten am Beispiel Gföhlberg ! Als zweithöchster Berg des Wienerwaldes gerade mal 8 Meter niedriger als der Gruppenhöchste, der Schöpfel, frister er diesbzgl. fast schon ein Schattendasein. Vielleicht gerade deshalb ist er mir um soviel sympathischer als der Schöpfel. Gestern war die Hütte zwar gut besucht, ich denke aber dass dies in keinem Vergleich zum Schöpfel steht.
Zweimal war ich bis dato schon auf der Gföhlberghütte, jeweils von der Bernau aus, wobei der Gipfel allerdings jeweils ausgelassen wurde. Diesmal wurde eine neue Besteigungsroute in Auge gefaßt. Der Zustieg von der Jklammhöhe scheidet auf Grund des zu kurzen Zuganges schon mal aus, auch jener vom schloß in Stollberg erschien mir etwas zu “forsttrassenhatschermässig”.
Blieb als weitere offensichtliche Alternative der Zustieg über Thomasberg und Gföhl von Glashüüten aus.
Der rot markierte Weg beginnt gleich etwas stärker ansteigend über eine Wiese zu den letzten Gehöften von Thomasberg wobei die Zufahrststrasse abgeschnitten wird. Danach gehts über einen mässig ansteigenden Waldweg hinauf nach Gföhl, wo man wieder auf eine Forststrasse trifft, der man kurz nach rechts folgt um nach wenigen Metern wieder in einen wanderweg einzubiegen welcher dem Bergrücken bergauf folgt. Auf einer kleinen Wiese mit Rastbank quert man den blau markierten Weg welcher vom Gföhlsattel zur Klammhöhe zieht. Hier kommt es zum finalen Schlußanstieg auf den Gföhlberg, welcher heute noch mit einigen Altschneefeldern und Schneeglöckchenfeldern garniert war.
Nach ca. 1 Stunde 50 Minuten war der leider aussichtslose, mit einer Steinpyramide verzierte Gipfel des “K2 des Wienerwaldes” erreicht, von dort geht es nur noch kurz zur Gföhlberghütte bergab.
Die von den Naturfreunden einfach auf freiwilligen Basis bewirtschaftete Hütte verfügt über einen wunderschönen Spielplatz der alleine schon eine Kinderwanderung rechtfertigt.
Der Rückweg (den Marie wieder einmal total verschlief) erfolgte zuerst in Richtung Gföhlsattel und von dort zuerst entlang einer Forststrasse und dann einem unmarkierten Karrenweg folgend wieder nach Thomasberg zu gelangen.
Resume: eine nette Alternative zum bekannten Forststrassenhatscher von der Bernau aus (wie es um den Wegwickel in Steinberg steht weiß ich leider nicht) wobei bei diesem der schönste Tiel m.M. nach erst beim Retourweg beschritten wird. Wir waren leider ca. eine Woche zu früh dran – die Obstbaumblüte hat noch nicht ganz eingesetzt. Auf alle Fälle durch den abwechslungsreichen Wegverlauf auch ohne “kinderhighlights” empfehlenswert.
12. April 2009 von Robert
Rennt nie gleich ab (im Gegensatz zu Weihnachten, wobei gerade die weihnachtsrituale mir besonders gefallen und ich eigentlich nicht missen will) !
Angefangen hat es gleich mit der Ostereier/-geschenkesuche im Garten (bei dem Wetter ja null Problemeo), die nervös aufgekratzen Kinder wären nicht wirklich lange zurück zu halten gewesen. Erstaunt hat mich, daß man auch in einem 150qm frühlingskargen Garten, einiges so verstecken kann, dass es nicht gleich gefunden wird.
Nachdem die Geschenke gefunden, beäugt und für soweit als gut befunden wurden – ging Papa mit all seinen Mädels in den Park (neue scooter ausführen) – der immer wieder und zu jeder Jahreszeit gut für schöne Fotomotive ist (da hätte ich dann auch gerne eine “gscheite” Kamera).
Am Nachmittag gings dann zur Jause und Zweitsuche (meine bekannte Abneigung gegen Mehrfachzelebrierung von Festtagen ist soweit bekannt – was macht man(n) aber nicht alles um den “Frieden” im schwiegerelterlichen Bereich zu erhalten ) . Glücklicherweise kam mir in de rFrüh noch die geniale Idee dies mit dem Rad zu erledigen – die Jubelrufe meiner Kinder klingen mir jetzt noch im Ohr – Spaß ohne – im Endeffekt hat es ihnen eh getaugt, nur ohne Hinterntritt geht wie wir ja wissen nicht viel. So machten sich Pia, Jasmin, Julia und ich um 14 Uhr 10 am Thermenradweg Richtung Baden auf um dort 1 h 20 min später einzuschlagen.
Retour fuhr ich dann nur mit Jasmin und Julia (Pia durfte im Auto heimwärts düsen) was inkl. leichtem Gefälle zu einer Fahrzeit von 55min führte.
Morgen gehts ….. in die Bergerl (und schon wieder gabs kindlichen Dauerjubel !!)
5. April 2009 von Robert
Ein Blick auf die Karte zeigt, viele Wege aus allen Himmelsrichtungen führen auf den Husarentempel: Den Direktanstieg von der Meiereiwiese vorbei am ehemaligen Steinbruch hatten wir schon vor 2 Jahren vollzogen. Andreas war gestern vom Kiental aus unterwegs, da blieb den Lados nur mehr der lange Weg vom Bockerl weg. Nur mehr ist wie gesagt nicht richtig, da es quasi eine Vielzahl an Wegen und Wegkombinationen gibt.
Wir (ich) wählten daher als Ausgangspunkt das Bockerl an der Goldenen Stiege als Startort aus. Um 10 Uhr 15 starteten wir bei super warmen Frühlingswetter Richtung Goldener Stiege, um sogleich bei der kleinen Kletterwand rechts über unmarkierte Wege tw. kraxelnder Weise zum Dreistundenweg zu gelangen. Dort bei der markanten Wegkreuzung (auch ein Trinkwasserbrunnen befindet sich dort) , folgten wir dem leicht steigenden Grenzweg zur Fortstrasse welche von der Anningerstrasse zum Husarentempel abzweigt.
Dort kam es wiederum für michzu einer kleinen Premiere: obwohl in meinem Leben sicher schon 300 mal dort vorbeirerauscht (im Gegensatz zum Höllensteinzug kenne ich den Anniger samt Ausläufer fast nur vom MTB-Trainig her), habe ich zwar die Abzweigung, nie aber das Matterhörndl selber wahrgenommen. Heute durfte der 50 m-Abstecher nicht fehlen.
Vom Matterhörndl waren es dann nur mehr knapp 20 Minuten zum Husarentempel, welchen wir gegen 12 Uhr 15 erreichten und welcher uns heute eine angenehme Mittagsrast ermöglichte, welche durch ein bekannt kreatives Kinderanimationsprogramm meiner älteren Schwester bis fast 14 Uhr ausgedehnt wurde.
Der Abstieg erfolgt entlang der blauen Markierung bis hinunter zur Meiereiwiese ( den Dreistundenweg zu Fuß zu gehen lehne ich kategorisch ab) von dort Wiederaufstieg zum Trinkwasserbrunnen und retour zum Parkplatz beim Bockerl (ca. 15 Uhr 30). Den Gesamten Rückweg verbrachte Marie in schlafender Position, sodaß er für meine Schulter gefühlte 3 Stunden dauerte.