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Vorfreude

Samstags ist es wieder so weit – die Wetteraussichten lassen zwar noch so ziemlich alles offen – dennoch steht wieder mal ein Urlaub in steirischen Gefielden an .

Alle Jahre wieder ziehts uns nun schon das 5te Mal zur Fam. Plank auf den Schilcherhof und mich seit nun mehr 17 Jahren in diese Region in die mein Bruder samt Familie 1992 emigiert ist.

Wenn gleich ich bekennender Osttirolfan bin, haben  speziell die Niederen Tauern eine besondere Anziehungskraft auf mich und auch die “Grasberge” südl. der Mur haben bei näherem Kennenlernen so ihren Reiz.

Nicht zuletzt entspricht das Quartier am Fuße des Kalkberges eigentlich ziemlich genau unseren Vorstellungen und so ist es mehr als nur möglich, das wir (so wir es un sleisten können) auch nächstes Jahr wieder kommen .

Als kleiner Überblick eine paar Fotos der letzten beiden Jahre

 

Gestern ging das vom Elternverein veranstaltete Schulabschlußfest, mit Animation durch Akteure des Zikus Federleicht, über die Bühne. Der Wettergott hat es gut gemeint und sich die Niederschlagsfront erst für den Abend aufgehoben, sodaß der Ablauf großteils ungestört über die Bühne ging.

Ein guter Beginn

Es ist zwar noch Schulzeit (auch wenn ich selber nicht mehr hin muß, irgendwie ist das für so Eltern auch nicht ganz die schönste Zeit des Jahres) und gerade die Wochentage strotzen vor Rahmenprogrammen (alles und jeder macht ein Abschlußfest), dennoch war heute ein “janz juter Tag”. Vormittags bei schweißtreibenden Temparaturen am Anninger eine kleine Mtb-Runde gedreht (dabei den Haustürschlüssel wieder gefunden den ich vorgestern ausgestreut hatte) und am Nachmittag den so wie´s ausschaut  für längere Zeit letzten schönen Tag im Laxenburger Freibad genossen. Mit einer Saisonkarte um grad mal 39 € (Kinder gratis) macht mir sowieso gleich noch mehr Spaß :D .

Einziger Wehrmutstropfen: jetzt sitz ich leider nicht auf der  heimatlichen Terrasse mit Schneebergblick und einem kühlen Getränk, sondern in meiner geliebten Arbeitsstätte (wobei zuind. derzeit die Aussichten durchaus noch rosig sind)    

Hoffe die Schlechtwetterfront zieht bis spätestens nächsten Freitag ab, weil dann gehts in den Urlaub!

Nachdem ich die Regionen nördlich der Donau und östlich der B16 (früher wars eigentlich die B17 aber nachdem ich jetzt in Laxenburg hause geht das ja schwer) tunlichst meide und der Zeitrahmen bei einem bevorstehenden Nachtdienst ein bisserl knapp ist, sind wir doch gezwungen jährlich gewisse Touren zu wiederholen bzw. sind es einige Touren einfach wert, dass man sie nicht nur einmal macht.

Für den heutigen Fall habe ich mir nur kurz ein anderes Ziel, welches ich aber unbedingt heuer noch machen will, überlegt, aber vorallem auf Grund des zähen Zeitrahmens, doch relativ rasch auch bewährt-bekanntes zurück geschwenkt.

Die Steinwandklamm bei Furth/Triesting ist in etwas flotterer Fahrweise in gut 45 min von uns zu Hause erreichbar und stellt damit auch für kleinere Runden wie die heutige ein lohnendes und im Verhältnis zur Fahrzeit gerechtfertigtes Ziel dar.

Bei der Jausenstation Reischer ging kurz vor 10 Uhr los – Parkplatz war noch eher leer – der Ansturm sollte erst gegen Mittag erfolgen, was  meine Schwester in weiser Voraussicht zu einer Reservierung veranlaßte.

Dem Bachverlauf auf eindeutig gekennzeichnetem Wege folgt man leicht steigend bis zum Beginnder Steiganlage durch die eigentliche Klamm. Über Holztreppen gelangt man ohne Schwierigkeiten zum links abzweigenden R. Decker Steig (A/B) . Letztes Jahr liesen wir ihn wegen Nässe aus, heuer durftendafür erstmals für die zwei Großen (Jasmin & Julia)  auch die knapp 15 m hohe Eisenleiter (welche alternativ auch umgangen werden kann) erklimmen, Pia wurde noch vertröstet – es kam aber kein wirklicher Protest.  Die Begleitung durfte jeweils ich übernehmen – wodurch ich zweimal in den Genuß des Aufstieges kam (ebenso wie Marie) .  Interessanterweise macht mir die Höhe diesmal gar nix aus – die Kinder stiegen  souverän auf – einzig der Ausstieg aus dem Wildschützloch (in welches die Eisenleiter führt) war mit Marie am Buckel etwas mühsam aber gerade machbar.

Der Weiterweg über zwei weitere kurze Eisenleitern und eine auch allen vieren zu bewältigende Durchgangshöhle zum Türkenloch war dann eigentlich nur mehr eine “Draufgabe”  und für Kinder in diesem Alter gut machbar. Nach dem Durchgang durchs Türkenloch (Aufstieg mittels Holztreppe, Taschenlampe empfehlenswert, aber kein unbedingtes Muß) gelangt man schließlichzum obligatorischen “Lado-Rastplatz” und von dort in Kürze auf den Kamm mit herrlichem Ausblick auf den Schneeberg.

Wir gingen nun rechts Richtung der Siedlung “Berg” , zweigten dann aber der grünen Markierung folgend wieder rechts durch die eigentliche Steinwandklamm ab um so wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Gehzeit mit Pausen 2 h 30 wobei Marie bis zum Deckersteig selber ging und dann wieder von der Ladorast bis zur Abzweigung in die Klamm

Bike & Bad 23.05.2009

Kleiner Nachtrag – zeitverzögert:

Vorletzte Woche gings (Schwieeltern verweilten zu diesem Zeitpunkt gerade in Tirol) nach Baden und wie es sich gehört und da sonst eh kaum Gelegenheit besteht mit dem Rad zu fahren nutzte ich Selbige, um wieder die drei Großen zu Pedaltritten zu nötigen.  Es ging den bekannten Thermenradweg von Laxenburg nach Baden, der uns fast ohne Benützung von Autostrassen ans Ziel brachte. Als Belohnung erfolgte in Baden dann das erste Freiluftbad (nur die Kinder) der Saison 2009 .

Heim fuhr ich dann wieder nur mit Jasmin und Julia (das geht doch schon etwas flotter) Pia durfte mit dem Rest das Auto benutzen

Wettermässig ist/war dieses Pfingstwochenende ja etwas labil – daher fanden keine besonderen Planungen dafür statt. Nachdem sich am Samstag allerdings eine Regenpause für Sonntag ankündigte, faßten wir den eher spontanen Entschluß am Folgetag dem Pfaffstättner Kogel samt Rudolf Proksch Hütte und Klesheimwarte wieder einen Besuch abzustatten. Fam. M. war so nett und begleitete uns erstmalig (ich hoffe die Runde war nach ihrem Geschmack). Im Gegensatz zum Vorjahr, als wir wegen Marie noch den Kinderwagen mitzahn  und daher den Grabenanstieg durch das Gr. Kiental wählen mußten, gings heuer von der Einöde zuerst ein Stück dem Beethovenweg entlang Richtung Gumpoldskirchen, jedoch gleich bei der ersten Gelegenheit (Wegweiser Proksch Hütte – gut & neu beschildert) auf einem netten, waldigen Weg hinauf.  Da bei dieser Runde keine 300 Hm gemacht werden waren wir bereits nach ca. 1 h 10 min bei der Hütte welche seit kurzem über einen üppigen Spielplatz verfügt. Die Hütte selber dürfte einen neuen Pächter/in haben, einfach bewirtschaftet (aber das stört uns ja überhaupt nicht ) , es finden sich überall Hinweise auf anstehende Renoviersmaßnahmen – hoffentlich können sie stattfinden - ich finde sie strahlt ein gewisses Flair aus.

Nach ausgiebiger Pause (Kinder waren sehr beschäftigt) gings dann wie im Vorjahr den 04/404/448 Weg hinunter Richtung Einödhöhle, welche natürlich auch besucht werden mußte.

Fazit: eine nette Runde die alles hatt was ein Biertrinker braucht …. meine natürlich was für Kinder reizvoll ist – auch für den Nachmitttag leicht schaffbar

Gestern – ich gestehe es war beim Wäsche aufhängen – durchbohrte es mich wieder einmal wie ein heißes Stück Eisen. Der permanente Blick von unserer Terrasse auf den Schneeberg und mein gleichzeitiges dzt. schon Jahre andauerndes Unvermögen alte Leidenschaften aufleben zu lassen, brachten mich auf eine Idee.

Nachdem die “Tagesstunden” auf Wochen und Monate quasi der Familie untergeordnet sind, sodaß kaum Zeit für Persönliches bleibt, wäre die logische Konsequenz ebene dieses Persönliche in die Nacht und Dämmerungsstunden zu verlegen.  Und wenn es mir möglich ist, in der Arbeit des Nächtens  hochzuraffen und in der Folge den anschließenden Tag mehr oder weniger gut runter zu biegen, sollte mir ähnliches in der quasi light-version (kontrolierter Schlaf davor und angenehmere Tätigkeit)  auch für den Freizeitbereich möglich sein.

Familiäre Vorgabe: ca. 8 Uhr 30 wieder daheim sein

Ziel: eine der letzten (und vorallem aud früherer Zeit mir gut bekannte) Schneerinne auf  der Rax – die sog. Langermannrinne, welche vom Predigtstuhl Richtung Griesleiten zieht und speziell von der S6 gut erkennbar ist.

Mein persönliches Zeitmanagement sah deshalb vor . ca. um 6 Uhr am Predigtstuhl zu sein .

Bei 1h 15 min Autofahrt und ca. 1h 30 Aufstieg samt Wechselzeiten kam ich auf eine Abfahrtszeit von Laxenburg um exakt 3 Uhr, gleichbedeutend einem Weckruf um 2 Uhr 30.

Pünktlich ( ohne Kinder eigentlich keine Kunst) gings mit Minimalausrüstung anno dazumal (sprich Jahr 1999/2000) von Laxenburg weg, wo gleich die erste Herausforderung des heutigen Tages lauern sollte …. die Restln des Feuerwehrheurigens. Ungelogen – ich hatte noch nie viel über für durchzechte Nächte und Alkoleichen …… wenns dann noch eine Arbeit machen bin ich sowieso grantig. Ich für meinen Teil trug allerdings durch extra besonnene Fahrweise (entsprechend jener im Bereich von Kindergärten und Schulen) dazu bei nicht für medizinischen Nachschub zu sorgen.

Die Strassen war bis Gloggnitz nicht autofrei – aber ein durchaus flottes Tempo möglich und so erreichte ich bereits nach 1 h 05 min das Preiner Gscheid und um 4 Uhr 10 war ich bereits im Dunkel der Nacht unterwegs, welche aber keineswegs unangenehm war, sollte doch schon bald die Dämmerung anbrechen. Nach 25 min war ich bereits beim Waxriegelhaus und über den Waxriegelsteig gings stetig bergauf (schneefrei natürlich)  zum Preditstuhl, welchen ich nach  1 h 10 min erreichte. Nach kurzer Pause samt Gipfelbucheintragung gings zuerst noch kurz bergab bis zum Beginn des Schneebandes der Rinne.

Dort  Wechsel von Turn- auf Tourenschischuh und Figgler (Big Foot) und auf einem noch durchgehenden Schneeband mit mäßig gutem Schnee (erstens generell schon Altschnee und dann doch noch sehr früh dran) bis knapp oberhalb der Felsabbrüche (wo auch bei viel Schnee jegliche Abfahrt endet) .  Da ich ein sattes Plus bei den “Durchgangszeiten” hatte, konnte ich nun noch meinen geheimen Gedanken folge leisten und ebenfalls wie anno dazumal durch die Rinne wieder aufsteigen für eine zweite Abfahrt. Dazu blieben natürlich die Schischuhe am Fuß und bei leider schlechter werdendem Wetter (tw. Regen) gings in knapp 40 min wieder ans obere Ende des Schneebandes.

Abermalige Abfahrt, wobei diesmal bei der Querung des Göbl – Kühn Steiges gestoppt wurde, die Figgler am Rücksack wieder deponiert wurden und zu Fuß entlang des Steiges das Waxriegelhaus wieder erreicht wurde. Der weitere Abstieg erfolgte entlang der “Schischneise” zum Parkplatz zurück. Gesamtgeh/Figglzeit: 3 h

Rückkehr nach Laxenburg: 8 Uhr 25

mehr wird noch nicht verraten – wer weiß ob ich es schaffe

Gestern gings auf den baumgartnerischen Hausberg – Ehre wem Ehre gebührt, aber es wurde mal Zeit das ich denen dort aufs Dach steige! :) . Von der klassischen “von da Kirchn aufn Berg”-Variante bin ich aber dank meiner Schwester und den schon eher wärmeren Temperaturen rasch abgekommen und habe dankbar der Alternativvariante, ausgehend vom Unteren Höhenberg den Vorzug gegeben.

Zwischen Landstal und Ramsau zweigt rechts eine Asphaltstrasse  zum Gaisberglift ab der man stehtig bergauf folgt, dabei mein zukünftiges Domizil bewundern darf und schließlich sich beim Bauernhof “Unterer Höhenberg” ein parkplatzerl sucht (ich hab brav um Erlaubnis gefragt).

Man folgt der rot/blauen Markierung (auch Hinweisschilder sind ausreichend angebracht) entlang einer Forststrasse sanft steigend über den Höhenrücken um in der Folge mit einer schönen Aussicht über das Halbachtal zum Bauernhof auf der Schönleiten zu gelangen. Bis hier her durfte auch Marie selber laufen – danach gings ab ins Tragerl die restliche Meute schlug ein doch etwas zu hohes Tempo für sie an. Ab der Schönleiten wechselte die Forststrasse in einen sehr schönen schattseitig gelegenen Weg der mässig steil aber kurzweilig zum Kirchenberg weiter führte , welchen wir nach insgesamt etwas mehr als 1 1/2 Stunden erreichten.

Von der relativ neu errichteten Hütte hat man speziell auf das obere Gölsental und die Ramsu einen herrlichen “Terrassenausblick” aber auch ins Halbachtal kann man dank Zusatzterrasse schauen.

Beim Rückweg statteten wir noch dem Gipfelkreuz (also nicht ganz) einen Kurzbesuch ab – ehe es ident dem Zustieg retour ging.

Resume: schöner kurzweiliger Weg – vorallem in der heißen Zeit eine gute Alternative zu den nordseitigen höhenmeterintensiveren Zustiegen – für Kinder kein Problem

Dieses Wochenende war wanderfrei! Grund , war ausnahmsweise nicht das eher schlechte Wetter am Samstag, sondern die Erstkommunion von Jasmin die schon die längste Zeit lange Schatten (natürlich nicht negativ gemeint) auf den heutigen Tag warf.  10 Erstkommunionsstunden, etliche musikalische Übungeseinheiten (in der Schule)  und zwei Generalproben später war es eben heute 10 Uhr so weit. Jasmin und 14 anderen Mitstreitern wurde der Kommunionssegen erteilt in einer zwar vorallem musikalisch sehr schönen aber etwas antikinder langen Meßfeier.  Ich war eher damit beschäftigt Marie zu entspannen, was ganz gut gelang – aber außer den Liedern hab ich nicht viel mitbekommen.

Danach gabs eine kleine Agape im Gemeindessaal (war nur Jasmin dabei und ihr Taufpate – wir spritzten selbige da der Tisch im Flieger&Flieger schon für 12 Uhr reserviert war) und eben ein anschließendes Festessen im erwähnten Lokal.

Am Nachmittag wurde daheim “relaxed” bei Rasemähen und Kanten putzen und danach einer kleinen Papa-Kinderradtour nach Biedermannsdorf.

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