Nach der gestrigen Härtewanderung, der Gewißheit das es heute für die Kinder spät werden würde und weil wir uns nicht zwei Tage hintereinander so lange vom Hof entfernen dürfen, folgte heute ein Ruhetag.
Meine Ruhe war eher von kurzer Dauer, mußte ich heute doch mit Pia am Pony ausrücken, was mir noch nie wirklich Freude gemacht hat (es gab Zeiten da wars ganz nett so die Podulerteichrunde zu drehen) und mich heuer eigentlich nur mehr angezipft hat. Nichts desto trotz – braver Papa geht dennoch. Petra und Jasmin quälten zuvor die anderen Pferde, begleiteten uns dann aber , da der Ponyexpreß mit Verspätung abfuhr. Da Pia auch nicht den mörder Enthusiasmus zeigte beschloß ich dann diese Unternehmung drastisch zu minimieren.
Der Nachmittag bot auch nicht viel weltbewegendes – Berni ging heute alleine biken (recht hat er) und um 17 Uhr schlugen wir bei meinem Bruder ein. Eigentlich hatten wir nur wenig Zeit da um 19 Uhr die Planwagenaktion startete. Wie sich herausstellte ein planungstechnisch schwerer Fehler, da mein Bruder/Schägerin eine wahnsinns Brettljause organierst hatten und dadurch unsererseits leider ein ziemlicher Streß erzeugt wurde.
Dennoch schlugen wir pünktlich um 19 Uhr wieder am Schilcherhof auf um sogleich in den Planwagen zu hüpfen (Petra blieb mit Marie daheim), welcher uns ein Stück des Weges Richtung St. Blasen /Kirchmoar zog . 25 min mußten wir selber gehen bis wir das Gasthaus Kirchmoar erreichten. Auf Grund meines überfütterten Bauches konnte ich mir heuer leider keinen Backhendlsalat gönnen. Mit Einbruch der Dunkelheit gings dann mit Fackeln zurück zum Traktor/Planwagen und mit Selbigen zurück zum Schilcherhof (22 Uhr 30).
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Heute wars soweit – erstmals etwas Sonnenschein schon in der Früh. Also nix mit Hof rum hocken – es ging mit Berni, Tini & Co nach Mühlen zum bekannten Hans-im-Glück-Wandermärchen.
Dabei wird eine kleine Wanderung durchgeführt und im Rahmen dieser das Märchen “nachgestellt” – heißt die Kinder bekommen einen Goldklumpen und tauschen bei den jeweiligen Stationen gemäß der Geschichte. In der Hauptsaison gibt es auch geführte Wanderungen – wir führten dies wie gewohnt in Eigenregie durch.
Meines Erachtens – verläuft der Weg großteils über den fadest möglichen Weg in dieser Region und speziell im Hochsommer muß er mörderisch sein, weil er doch sehr offen über Felder verläuft. Dennoch sind die Kinder mit den Stationen und Tauschaktionen soweit zufriedengestellt, dass kaum ein Gemaule zu hören war und das Hochsommerproblem hatten wir heute gewiß nicht.
Für die Runde benötigten wir heuer 2 Stunden (ohne Hast) – danach gings wie immer zum Gasthaus Gössler mit seinem Heuhupfstadl.
Der spätere Nachmittag gehörte wieder den Pferden – vom Regen blieben wir heute verschont , wenngleich immer wieder Regenschauer in Sichtweite gelangten, wir konnten jedoch immer geschickt (zufällig) ausweichen.
Der Abend verlief wie immer, allerdings gesellten sich heute erstmals die in dieser Woche einzig anderen Gäste aus Bremen (3 Kinder) dazu, welche, da sehr sympathisch, gleich in weitere Aktionen eingebunden wurden.
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Auch heute war das Wetter vormittag mäßig immer wieder Regen allerdings auch mit größeren Pausen , Petra , Julia und Jasmin waren mit reiten dran (Julia ist aber noch etwas zu jung dafür) . Mittags bereitete Petra die mitgenommene Zucchini zu und danach wagten wir Jungs wieder trotz mäßiger Aussichten eine Bikerunde – diesmal in auch für mich unbekannte Regionen. Es sollte aufs Kreuzeck gehen, welches zw. Perchau und Maria Hof liegt und doch 1459 m hoch ist. Unbekannt für mich deshalb weil in jungen Jahren ich eher mit dem rennrad unterwegs war und wenn per Bike, dann eher auf den klassischen Routen. Berni allerdings ist der klassische Entdecker und daher wagten wir (ich nach 17 Jahren) die Auffahrt . Die Auffahrt über die Ruine Steinschloß war noch problemlos danach folgte ein mehr oder weniger fahrbarer Weg entlang des Bergrückens , zum Teil Forststrassen benutzend ode rquerend (welche nicht alle auf der Karte vermerkt waren). Wetter wurde immer sonniger – naß wurden wir jedach schon teilweise , entweder wie gehabt von unten , diesmal aber auch von der Seite, wenn es hieß Fichtenäste zu “durchfahren”. Auch die Anzahl der umkreisenden Fliegen stieg fast ins Unermeßliche an, was uns den Aufenthalt am Gipfel ( Gipfelkreuz samt Buch, jedoch keine direkte Aussicht ( ein kleines Stück entfernt) ) drastisch verkürzen lies. Retour gings zuerst relativ direkt und steil nach Steinberg und weiter nach Maria Hof ( über Strasse) . Bei der Rückfahrt machten wir noch einen wilden, gatschigen Schenk in die Botanik .
Unterwegs waren wir gut 2 h 15 min – Daten hat Berni, vielleicht hängt er sie bei den Kommentaren an. Den Fotoapparat wollte ich die ersten beiden Male nicht mitnehmen weil ich immer angst vor Regengüssen hatte (danach wars mir dann wurscht!)
Danach ging Petra noch laufen , und am Abend bereiteten Tinis Eltern welche am Sonntag nachgekommen waren, einen herrlichen Grillabend, welcher diesen Tag ausklingen lies. (Irgendwie wurde es meisten immer etwas später)
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Der Tag begann so, wie es der Wetterbericht für die ganze woche vorhergesagt hatte – mit Regen – nicht heftig aber doch immer wieder. So beließen wir es dabei die Kinder glücklich zu machen und sie am Hof zu stationieren (eine größere Freude kann man ihnen dort kaum machen). Während Petra eine ihrer LAufrunden im Regen drehte, überprüfte ich mit Marie vorallem den Stall. Gschreckt war sie nicht wirklich – etwas Respekt, aber das ist in diesem Fall eh sehr gut. Gegen Mittag lies der Regen nach und es wurde zusehends trockener – sodaß Berni und ich uns noch auf die Bikes schwangen und einen Kurztrip (1h20) zum Mühlsteinboden (1544m) wagten . Perfekterweise hielt das Wetter – sodaß wir wenn dann nur von unten naß und dreckig wurden. Danach stand bei uns nur mehr Kinder niederlegen und am Abend gemütliches Zusammensitzen in der Laube am Programm. Für den nächsten Tag konnten wir auch nicht wirklich planen – Wetterbericht war wieder mies und am Vormittag sowieso Reiten vorgesehen.
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Zum 5ten Mal en suite ist der Schilcherhof heuer unser Sommerquartier, für geschlagene 14 Tage – darunter mach ich es nicht mehr – der Aufwand ist mir dafür einfach zu groß und eine Woche eigentlich zu kurz, um sich Urlaub schimpfen zu dürfen (Winterurlaube zählen hier nicht dazu).
Als Freund kurzer und unkomlizierter Anreisen , ist dieses Quartier, eigentlich so gut wie ideal für Lados - in knapp 2 Stunden per Auto erreichbar , wir mit unserem geliehenen Anhänger brauchen natur gemäß etwas länger. Heuer war uns allerdings das “Glück” besonders hold – das Bundesheer veranstaltete in Zeltweg seine “Airpower” – was die leistung auf der S36 ab St. Michael/Leoben auf Schrittgeschwindigkeit drosselte – Zeitverlust eine Stunde – für hardcore-Autofahrer ein Lüfterl im Wald für uns Weicheier des motorisierten Gewerbes akllerdings eine wahre Härteprobe. Zusätzlich was der McD in Judenburg unsere traditionelles Mittagsrasterl hoffungslos überfüllt (vorallem park dort mal mit Anhänger) – sodaß nur der McDrive über blieb und eine ungemütliche Mittagsrast in einer schwach frequentierten Bushaltestelle in St. Peter ob Judenburg. die restlichen 30 Minuten nach zuerst Neumarkt (einkaufen beim spar) und weiter zum Schilcherhof waren dann selbst für uns noch ein Klacks. Der in Knittelfeld beginnende Regen lies zusehends nach und als wir im Quartier ankamen wurden wir nicht nur von Tini und Berni samt Kindern empfangen sondern auch von den ersten zaghaften Sonnenstrahlen.
Regina (Chefin) kam zu meiner Überraschung auch um uns zu begrüßen – allerdings war der Hintergedanke der, dass ich zum falschen Haus (Hütte) gefahren war, weil sie uns kurzfristig die Opawohnung statt der Fellberghütte zugeteilt hatte (Freunde war groß, weil die ist um 10 € am Tag billiger und noch dazu für uns praktischer ist ) . Allerdings konnte ich jetzt nicht mehr mit dem Auto dort hin weil das Kurvenwirrwarr mit dem Anhänger für mich nicht machbar ist …… als schleppte ich die “paar” Koffer halt ein paar Meter weiter.
Der Rest des Tages (kamen ca. um 14 Uhr 30 an) ging für Quartier beziehen und Hoferkunden drauf.
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Vorweg – ich habe natürlich klein Tagebuch geführt, was rückblickend mir jetzt viel Arbeit ersparen würde, andererseits … so müßt ihr halt mit Fotos und einigen flappsigen Anmerkungen das Auslangen finden.
Hier möchte ich jetzt nur einmal ein Paar Fotoeindrücke herstellen – ergänzende Tagesberichte sollten folgen .. sGw.
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Gestern ging schweren Herzens unser heuriger Sommerurlaub zu Ende – sprich, der Garten war 14 Tage ohne Ladozuwendung. Was ihm zwar nicht geschadet hat, aber doch zu einige Veränderungen (jedoch naturbedingt) geführt hat.
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Alltag raus – Österreich rein ! Dieser Slogan der Österreiwerbung vom Jahre Schnee – hat sich doch ziemlich in mir verankert – ich bin bekennender Österreichurlauber.
Morgen gehts los – Fahrzeit wird trotz Anhänger bei ca. 2 h 30 min sein (wenn nix gröberes dazwischen kommt) .
Auf Grund von Baumi-Juniors Erkenntnis, das sich sein Garten in einer Woche von seiner Pflege erholt hat, hier noch eine kurze Lagekontrolle bevor ich mein Kleingrundstück in fremde Hände übergebe – bin gespannt, wie er sich entwickelt , speziell der Sonnenhut verspricht heuer monströs zu werden.
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Heute fanden in Mödling die abschließenden Vereinmeisterschften der TurnerInnen statt. Mit dabei auch Jasmin, welche mit 2 ihrer Freundinnen seit Februar teilnimmt. Heute konnte sie den ersten Platz erringen (was natürlich unumwunden stolz macht) und es für mich als Antiturner ist es sowieso unbegreiflich in so kurzer Zeit soviel vorallem techn. Schwierigkeiten zu beherrschen.
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Wenns so regnet wie die letzte Woche folgt, wie bisher noch jedes Jahr, am angrenzenden Feld unser Privatsee. Heuer wirklich imposant weil das Wasser bis zur Stützmauer stieg und dabei gleichzeitig mein externes Gemüsebeet flutete. Seit gestern atmen die Pflanzerl wieder Frischluft – denke sie werden es überstanden haben.
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