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Heute an diesem wunderschönen Freitag, hies es wieder mal mein Lieblingskrankenhaus aufzusuchen , zwecks “Futtererwerb” . Die Wetteraussichten waren etwas bescheiden, nichts desto trotz wollte ich primär per bike in die Arbeit um dann laufender Weise wieder heim zu kehren .  Der Sturm der letzten Nacht war ziemlich abgeklungen und selbst im Unwetterfall hatte ich einen Notfallsplan im Köcher – eine liebe Arbeitskollegin welche genau 150 m entfernt wohnt und wie der Zufall es will , auch heute Dienst hat.

Der vorab – Blick aus der Haustür um 6 Uhr 15 war dann allerdings ernüchternd – Dauerregen , zwar kein Wind , aber wer mit dem MTB ohne Kotschützer sich auf reise begeben will, weiß was da alles auf einen zu kommt.

Also Notfallsplan aktiviert, Kollegin angerufen und ….. aufgeweckt .  Peinlich . Die gute Frau hatte nämlich den Vormittag frei bekommen , weil einfach zuwenige opersaionsgeile Patienten gefunden werden konnten. 

Jetzt wars eher ernüchternd. Bus war schon weg – Auto gehört Frau – laufen geht sich nimmer aus – bleibt .. das Mountainbike. Und so gings dann mit Funktionswäsche, Regenschutz und Sackerl (mit trockenem Gewand bzw. Laufgewand)  20 Minuten im kühlen Dauerregen und Spritzwasser von unten gegen Mödling.

Bis auf den nass-kalten Hintern wars eigentlich ganz ok – klar süchtig werde ich nicht darauf und für den Rucksack muß ich mir noch etwas Besseres überlegen (beim Neuen müßte ein Regenschutz dabei sein) ,  ob ich heute nach Hause laufe überlege ich mir allerdings noch, morgen gehts auf alle Fälle fiegenden Schrittes wieder her.