Mein liebstes Tal
19. Oktober 2008 von Robert
wie schon in der Vorankündigung erwähnt, gng es heute in “mein liebstes Tal “ (zur Zeit) . Und wie von Andreas sofort erkannt handelt es sich dabei um das Miesenbachtal zwischen Piestingtal und Puchberg. Warum dies mein liebstes Tal dzt. ist ? Ganz einfach – super schnell und einfach zu erreichen, dennoch hab ich dort schon so etwas wie Urlaubsfeeling ( Voaraussetzung man macht Urlaub am Bauernhof oder ähnliches), verhältnismäßig wenig los (bis gar nix) – die Balbersteine liegen dort, Scheuchenstein (wirkt wie ein Bergsteigerdorf) und vorallem der Apfelbauer eines unser quasi Stammlokale.
Die heute durchgeführte Runde war für mich und meine 3 Großen nichts Neues, wohl aber für den Rest der Partie.
Start war wie auch die Jahre davor in Tiefenbach, beim extra dafür vorgesehenen Parkplatz, der einem bei der Anreise ein kurzes Offroad-Vergnügen beschert.
Zuerst folgt man einem Wiesenweg vorbei an Streuobstbäumen zum Hof Haselbauer und von dort entlang eines Güterweges zum Hof Schweighof (Schneebergblick) . Marie beschoß sich ab hier für eine Stunde zurück zu ziehen um erst wieder bei der Mittagsrast zu uns zu stoßen. Weiter gehts entlang der roten Markierung bis man am Bergrücken auf den Weitwanderweg 201 trifft. Ab hier geht dann steil dem “Grat” folgend auf doch für Kinder recht anspruchsvollem Weg bergauf. Immer wieder bieten sich schöne Tiefblicke ins Piestingtal und auf die Berge des Alpenvorlandes bis hin zum Ötscher. Kurz unterhalb der Abzweigung zur Tablerhöhle machten wir unser obligatorisches Mittagspicknick. Auf einen Besuch der Tablerhöhle wurde verzichtet ( heuer erstmals die Abzweigung entdeckt) – erstens weil wir die Taschenlampen vergessen hatten und zweitens wollten die Kinder nicht so wirklich.
Nach der Mittagsrast ging weiter bis schließlich die Gauermannhütte erreicht wurde (leider keine Gehzeit da noch immer Uhrlos!) , in die wir sogar einkehrten und noch Suppe und Kaiserschmarrn uns gönnten.
Neben der Hütte befinden sich nette einfachste Kletterfelsen für die Kinder (dennoch Aufsicht notwendig da es in unmittelbarer Nähe mächtig hinunter geht).
Hinunter gings dann über den Ochsenweg – relativ unkompliziert – in einer Stunde zum Auto. Und danach …. natürlich noch zum Apfelbauer !!
Ich will ja nicht wieder als Nachmacher und Ideenklauer verschrieen werden, aber da könnte es uns auch bald hin verschlagen… Ich kenne das Miesenbachtal selbst noch gar nicht (außer vielleicht in meinem Unterbewußtsein weil als Kind dorthin geführt… – das kann bei meinen Eltern schon passiert sein).
Die Felsanstürze hinter den “Kletterfelsen”, da kann ich nur sagen: Felsen super aber sieht viel zu gefährlich aus !!! Gibt´s solche Felsen vieleicht in unmittelbarer Nähe von Wien (Mödlinger Gegend zum Beispiel) und ohne die Felsabbruch gleich ein paar Meter weiter ???
Eure Derzeit-geht-nix-g´scheits-Wochenendausflüge sind auch nicht zu verachten !!!
Miesenbach ist super – wie lang wart ihr nach Texing unterwegs ? 1 1/2 h??
Gefahr ist relativ – wenn ich weiß das wo eine Gefahr lauert – ist sie schon wieder geringer – die Fotos sind natürlich etwas “gut aufgenommen” vorallem jenes das Jasmin von oben zeigt.
Ab jetzt geht mehr – waren gestern ja schon ohne KW unterwegs – alles paletti – kein Problem
Ja, die Autofahrt dauerte ziemlich genau 1 1/2 Stunden (grob 115 km von Maria Lanzendorf nach St. Gotthard).
Also oft veranstalten wir so lange Fahrten ganz bestimmt nicht – zu teuer und gefährlich. Aber gestern war´s ok, da wir über die Autobahn recht rasch in Loosdorf waren und dann am frühen sonnigen Vormittag durch eine sehr schöne & uns nicht so bekannte Gegend fuhren.
Zurück ging´s dann bei Sonnenuntergang über Mank – Kilb – Obergrafendorf – St. Pölten – dann erst A1, eine Fahrt über kurvige kleine Straßen mit wenig Verkehr und für sich ein Erlebnis.
mit Marie ist Atuofahren zur Zeit leider temporär eine Qual – bekommt immer wieder einen Schreianfall der nicht leicht zu stoppen ist . 1,5 Stunden Autofahrt pro Richtung .. für unseren Urlaub brauch ich ca. 2 ( ohne Anänger) .. wo bei ich es verstehen kann , weil das Mostviertel wirklich wunderschön ist – aber es läuft mir nicht davon – wie so vieles nicht
Das Thema hatten wir auch bis vor einigen Monaten (Lokie wollte nicht im Finsteren fahren und bekam da einen kaum zu stoppenden Schreianfall).
Und als traumatischstes Elebnis bisher kann ich mich an einen Heimfahrt mit dem ca. 6-Monate alten Bernie von der Theme Laa nach Wien erinnern – war der blanke Wahnsinn.
Mittlerweile haben wir eher das Thema, daß die beiden Kids zu streiten beginnen, was nerven kann…
Mehr Bedenken habe ich eher, was die Menge an verbranntem Bezin betrifft (Umwelt & Kosten). Schon deshalb soll´s nicht zur Regel werden !
das was ich einspare , weil ich keine(kaum) Kurzstrecken spare – erlaube ich mir von Zeit zu Zeit am WE zu kompensieren. Zudem ist es ja auch nicht jedes We schön bzw. frei!
Jaja, da muß ich dir recht geben, der Gummiabrieb deiner Laufschuhe kann als Umweltbelastung ganz bestimmt vernachlässigt werden !
mehr Fotos ab sofort unter http://robert-hladovsky.medion-fotoalbum.at/ (Gauermannhütte) zum Angucken (dzt. noch ohne Text)